Lektion 17: OffPage Optimierung – Wie Du Backlinks aufbaust & Traffic bekommst!

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In dieser Lektion widme ich mich der OffPage Optimierung. Für viele ist das ein leidiges Thema. Ganz ohne Links geht es leider nicht. Ich wurde um das Jahr 2009 durch den SEOFM Podacast von Marcus Tandler für die Suchmaschinenoptimierung angefixt. Linkbuilding funktionierte zu dieser Zeit mit gänzlich anderen Spielregeln. Viel hilft viel. Heute ist weniger mehr, wenn die Qualität stimmt. Wie schon in den vergangenen Lektionen, bevorzuge ich den wasserdichten Weg. Da ich Nischenseiten aufbauen will, die auch in der Zukunft gut aufgestellt sind. Wie in der Überschrift angeschnitten, mache ich bei der OffPage Optimierung keinen Unterschied zwischen Backlink Aufbau und der Traffic Generierung. Beides gehört zusammen. Ein Link, der keinen Traffic bringt, ist nur halb so effizient für deine Nischenseite.

Kurzes Vorwort

Diese Lektion ist mit über 11.000 Wörtern leider einen Tick ausgeufert und trotzdem nicht komplett. Während die anderen Lektionen ziemlich zeitlos sind, ist die OffPage Optimierung durch die vielen Google Updates ständig in Bewegung. Wenn Du dich über OffPage SEO informieren willst, filtere in den Google Suchergebnissen alles raus, was älter als 1 oder 2 Jahre ist. Was zu einem früheren Zeitpunkt funktioniert hat, kann heute gefährlich sein.

Ich habe die Backlink & Traffic Quellen in drei Kategorien eingeordnet. Einfache, Mittelschwere und Schwere Quellen. Dabei habe ich nicht nur auf die Stärke der Links geachtet, sondern auch wie viel Traffic darüber kommen kann. Und vor allem wie hoch der Aufwand ist, die Quelle zu nutzen. Teilweise war ich mir mit der Zuordnung auch nicht sicher. Es soll lediglich eine Orientierung für dich sein. 


Traffic durch Pinterest

Update 10/2018: Aktuell ist neben Google Traffic meine liebster Kanal Pinterest geworden. Damit kannst Du dauerhaft und vollautomatisiert Besucher auf deine Nischenseite lenken. Wenn Du mehr darüber erfahren willst, dann lies mal HIER weiter.


Was Du über Linkbuilding unbedingt wissen musst!

Warum sind Backlinks wichtig?

Ich mache es kurz. Freiwillig gesetzte Backlinks sieht Google als Empfehlung an. Wenn deine Nischenseite von anderen Seiten Links erhält, ist das für Google ein Zeichen, dass Du brauchbare Inhalte hast. Je nachdem wie viel Vertrauen Google der linkgebenden Seite schenkt, sind die Backlinks stärker oder schwächer. Backlinks sind laut Google aktuell immer noch einer der drei einflussreichsten Rankingfaktoren.


Backlinks für produktbezogene & Ratgeber Nischenseiten

In Lektion 2 habe ich es anklingen lassen. Die OffPage Optimierung unterscheidet sich bei den beiden Nischenseiten Typen grundlegend. Auf Ratgeber Nischenseiten steht die Information im Vordergrund und die Monetarisierung verläuft nicht mit dem Vorschlaghammer. Bei produktbezogenen Nischenseiten, liegt der Fokus klar auf Sales. Die Werbung bzw. die beworbenen Produkte sind hier viel dominanter.

Wenn Du die Wahl hast, auf was würdest Du eher freiwillig verlinken? Es schwingt bei jedem potenziellen Linkgeber das unterbewusste Gefühl mit, „…der will mit seiner Produkt-Test.de oder Produkt-Vergleich.de Seite eh nur Kohle machen“. Ratgeber Nischenseiten in denen ein Thema komplett von A bis Z behandelt wird, sind hingegen Magneten und ziehen die Links über die Zeit von alleine an.

Du musst also bei produktbezogenen Nischenseiten viel mehr nachhelfen um an gute Links zu kommen. Genauso ist das bei meiner Beispiel Funkklingel Nischenseite auch. Jede Unterseite ist auf Sales ausgerichtet. Aber! … je nach Nische und Onpage Optimierung braucht es gar nicht mehr so viele Links.


Wie viele Backlinks muss ich aufbauen?

Wenn deine Konkurrenz mit 10.000 Backlinks in den Top 10 ist, heißt das nicht, dass Du jetzt 10.001 Backlinks aufbauen musst, um vorbei ziehen zu können. Die meisten der großen Online-Shops und Portale bewegen sich im fünf oder sechsstelligen Bereich. Diese starken Seiten sind größtenteils nicht auf die Nische ausgerichtet und behandeln das Thema nur beiläufig auf einer Unterseite. Den unterschied mit den tausenden Backlinks kannst Du durch eine Fokussierung deiner Seite ausgleichen. Orientiere dich lieber an anderen Nischenseiten in den Top 10 oder 20. Wenn diese im zweistelligen oder niedrigen dreistelligen Bereich liegen, wirst Du auch nicht so viele Links benötigen.

Meine aktuell leistungsfähigste Nischenseite habe ich mit 15 Backlinks auf Platz 1 für mein Hauptkeyword gebracht. Bei meiner Analyse zum Start, hatte mein größter Konkurrent 7 Backlinks für Platz 1. Es sind bewiesen keine Massen an Links notwendig, um zum Ziel zu kommen. Man kann nicht sagen, ich baue mehr als der andere auf, dann überholen ich ihn. Schließlich spielt die Qualität, die Onpage Optmierung deiner Seite + X weitere Faktoren eine zentrale Rolle.


Meine Rankings ohne Backlinks?

Stand heute mit der Veröffentlichung dieses Artikels, sehen meine Rankings folgendermaßen aus. Die Rankings überwache ich übrigens mittlerweile mit dem SERPWatcher von Mangools*. Die Kosten sind auch für kleine Nischenseiten Betreiber überschaubar.

WISE SEO Keyword Ranking
Keyword Rankings der Funkklingel Nischenseiten (Stand: 22.06.16)

Ich bin mit 9 Hauptkeywords in den Top 10. Der Rest befindet sich auf der zweiten und dritten Seite bei Google. Es gibt zwei Position 1 Rankings. Der Traffic über Google liegt bei 50 Besuchern am Tag. Es wurde bisher kein Linkbuilding betrieben oder sonst irgendwelche Traffic Kanäle angezapft. Es gibt nur die Links von diesem Blog hier auf die Nischenseite. Mehr ist noch nicht geschehen.

Update 30.10.2018

2 Jahre nach dem Screenshot oben sehen meine Rankings folgendermaßen aus. Alle meine Haupt-Keywords sind in der Top 10. Der Traffic von Google bewegt sich täglich zwischen 200 und 300 Besucher – je nach Wochentag.

Mangools - SerpWatcher - Rankings
Mangools – SerpWatcher – Rankings (Stand: 30.10.2018)

Keyword Rankings überwachen


Weniger ist mehr! Übertreibt es nicht!

Meine Nischenseiten versuche ich nach Möglichkeit sicher und auf lange Sicht erfolgreich aufzustellen. Ich projektiere lieber mehrere Projekte, lasse sie mehrere Monate laufen und schaue, wie sich die Rankings entwickeln. Wenn es nötig ist, gebe ich hier und da ein paar Links dazu. Ich könnte auch ordentlich Vollgas geben und die Nischenseite in kurzer Zeit auf Top Positionen pushen. Aber wie lange hält das? Niemand kann genau sagen, wann Google den künstlichen Backlink Aufbau bemerkt und deine Seite abstraft. Mach lieber weniger und hab mehr Spaß an deinen Seiten!


Grundrauschen bzw. guter Linkmix

Mit dem Ausdruck Grundrauschen sind Backlinks von verschiedenen Qualitäitsstufen gemeint. Viele meinen sie müssen ihre Seite am Anfang erstmal mit Links aus Bookmarks, Katalogen und Artikelverzeichnissen befeuern. Ganz ehrlich? Eine Handvoll „gute“ Links aus diesem Bereich sind okay. Aber baue diese Links nicht auf, nur um ein „Grundrauschen“ in deine Linkstruktur zu bekommen. Die minderwertigen Links kommen von alleine. Da brauchst Du nicht noch künstlich nachhelfen. Komplette Zeitverschwendung.

In deinem Linkprofil müssen sich die Typen der linkgebenden Seiten gut verteilen. Nicht 99 Links aus Foren und dann erst mal lange nichts anderes. Das ist nicht normal für eine Webseite. Vermeide klugerweise jedes Extrem.


Kauf dir keine Linkpakete

Bei Ebay gibt es unzählige Anbieter*, die dir Backlinks in Paketen verkaufen wollen. 30 Backlinks mit Pagerank 9 für 12 Euro, kein Problem ;-). Rein aus Interesse müsste ich das Paket eigentlich kaufen und schauen was ich bekommen.

Einfache Regel: Wenn die Backlinks de facto so geil wären, würde sie niemand bei Ebay für wenig Geld verkaufen. Und selbst wenn sie mal geil waren, sind sie bei diesem massenhaften Verkauf mittlerweile hochtoxisch. Diese Art des Backlinks Aufbaus ist mit das Gravierendste, was Du machen kannst. Finger weg!

Backlink Pakete bei Ebay
Backlink Pakete bei Ebay

Wie dein Backlink aussehen sollte

Versetze dich immer in die Sichtweise eines normalen Users. Wie würde dieser auf eine andere Seite verlinken? Wenn Du nicht an Linkaufbau denkst, wie hast Du zuletzt einen Link jemand anderen mitgeteilt? Bestimmt nicht, indem Du „Funkklingel kaufen“ markierst und als Ankertext genutzt hast. Das macht kein Mensch. Die meisten posten einfach die rohe URL und gut ist.

Woher kommt das mit den harten Keywords in den Ankertexten?

Man ist in der Vergangenheit davon ausgegangen das man durch die verwendeten Keywords im Link, Google mitteilt, was man auf deiner Seite findet. Das mag immer noch richtig sein, allerdings kann das Google auch ohne eindeutigen Linktext. Entscheidend ist der Content um den Link herum und auf der Zielseite. Wenn diese thematische passen ist das viel mehr Wert.

Nochmal zurück zum Thema harte Ankertexte. Stell dir vor Google analysiert deine Seite und stellt fest, dass deine Seite 20 mal mit „Funkklingel kaufen“ verlinkt wird. Ist das nicht total auffällig? Durch diese Art der Optimierung wurden im Zuge des Penguin Updates von Google viele Seiten abgestraft.

Wie sieht eine natürliche Verlinkung aus?

  • die pure URL ohne Ankertext, also http://funkklingel-ratgber.de/bestseller
  • die Marke bzw. der Domainname, also Funkklingel-Ratgeber.de
  • natürliche Ankertexte, wie HIER, hier klicken, weiterlesen etc.
  • längere Ankertexte, die ein Keyword enthalten: z.B. …schau mal auf dieser Seite zum Thema Funkklingeln

Follow oder Nofollow Backlinks?

Eine normale Verlinkung ist standardmäßig Follow. Sprich Google wertet einen Link als Empfehlung. Infolgedessen fließt ein Bruchteil der Autorität der linkgebenden Seite auf deine Nischenseite ab (Stichwort: Linkjuice). Mit dem NoFollow Attribut in der Verlinkung teilst Du Google mit, dass der Link für dich keine Empfehlung darstellt. So viel zur grauen Theorie. Nachschlag gibt es HIER.

Backlinks aus Kommentaren sind zum Beispiel in den meisten Fällen automatisch NoFollow. Die Seite gibt keine Power an deine Nischenseite weiter, die dich in den Rankings nach vorne bringt. Es ist völlig für die Katz auf themenfremden Seiten seine Links in die Kommentare zu ballern. Ich erlebe das auch ständig auf diesem Blog hier, wo statt dem eigenen Namen ein hartes Keyword eingetragen wird. Das bringt nix.

Dennoch sind NoFollow Links in keiner Weise völlig ohne nutzen. Wenn Du auf thematisch passenden Blogs, Social Media Kanälen oder anderen Seiten kommentierst, wird zwar nicht eure Seite gestärkt, aber Du bekommst Besucher aus deiner Zielgruppe. Das ist auch was wert.

Ich achte ehrlich gesagt nicht mehr, ob ein Link NoFollow oder Follow ist. Hauptsache er bringt mir echte Besucher.

Vermeidet bei eurem Linkprofil aber bitte beide extreme. Eine Seite die nur Follow oder nur NoFollow Links hat, ist auffällig.

WISE SEO Backlink Modul Follow NoFollow
Verteilung von Follow & NoFollow Backlinks

Wann soll ich Links aufbauen?

Damit meine ich nicht ab der wievielten Woche Du Links für deine Nischenseite aufbauen sollst. Sondern eher wie oft oder zu welchen Zeiten Du dich dem Backlink Aufbau widmest. Nehmen wir an, Du willst jeden ersten Sonntag im Monat, für Projekt XY 10 Links aufbauen. Monat für Monat. Dann entsteht hier ein Muster, dass Google erkennen kann. Fahre ein zickzack Kurs. Umso Chaotischer desto sicherer. Ich baue meist Links auf, wenn sich was ergibt. Unabhängig vom Zeitraum.


Deeplinks oder alles auf die Startseite

Ein gesunder Mix aus beiden Varianten muss in deinem Linkprofil vorhanden sein. Mehr Deeplinks sind hier definitiv organischer. Beobachte dich selbst. Du willst einen Artikel oder ein Produkt empfehlen. Wo ist jetzt erstmal egal. Würdest Du sagen schau bei Bild.de oder auf Amazon.de? Nein. In den meisten Fällen würdest Du den Deeplink posten. Weil das der direkt Weg ist.

WISE SEO Backlink Modul Deep Links Verteilung
Verteilung von Deeplinks & Startseite

Orientiere dich nicht mehr am Pagerank

Die Pagerank Anzeige war bis vor einigen Jahren der Heilige Gral im Linkbuilding. Kurze Erklärung was das ist. Ich bin beim Punkt Follow und NoFollow kurz auf den Linkjuice eingegangen. Die linkgebenden Seiten geben bei einer Verlinkung etwas von ihrem Pagerank an dich ab. Vereinfacht gesagt, PageRank 0 schwach bis PageRank 10 stark. Man hat immer versucht von Seiten mit einem hohen Pagerank Links zu bekommen, da diese Seiten scheinbar in den Augen von Google gute Seiten waren.

Da mit dem öffentlich angezeigten PageRank Wert, aber nur Schmu getrieben worden ist, hat eine ganze Linkaufbau-Industrie durch den Pagerank ihr Preise definiert. Google hat die Anzeige immer seltener aktualisiert und nun offiziell komplett abgeschaltet. Das heißt nicht, dass Google im Hintergrund nicht mit einem eigenen Pagerank weiterarbeitet. Aber das braucht uns jetzt nicht mehr interessieren. Blendet das Thema Pagerank bitte komplett aus eurer Denke aus.


Wie Du eine gute Linkquelle erkennst!

Die Seite bewegt sich in einem Themenumfeld, dass zu deiner Nischenseite passt. Bei meiner Funkklingel Nischenseiten wäre das unter anderem Haus & Garten, Hauselektronik & Sicherheit oder der Senioren Bereich.

Auf der Linkquelle gibt es Leben. Es gibt dort eine Community bzw. Beiträge werden dort  geteilt und kommentiert. Aktive Social Media Kanäle sind angeschlossen. Man sieht der Seite an, dass es hier echte Besucher und Interaktion gibt.

Die Seite hat selbst gute Rankings und ist mit vielen Keywords in den Top 10 bei Google. Das heißt Google mag diese Seite.

Die Linkquelle verlinkt nicht in jedem Artikel auf kommerzielle Seiten. Das wäre sonst ein Indiz, dass hier offensichtlich Linkverkauf stattfindet.

Die Linkquelle verlinkt extern nur auf thematisch passende Seiten, die einen Mehrwert liefern. Wenn das nicht der Fall ist, wer sagt dir ob dort in Zukunft noch viel unpassendere Links entstehen.

Wie sieht das Linkprofil der Linkquelle aus? Wenn die Links fast nur aus Artikelverzeichnissen, Bookmarks oder Webkatalogen stammen, steht die Linkquelle auf einem wackeligen Gerüst.


Schwache, Schlechte & Gefährliche Backlink?

Zuerst muss ich noch eine kleine Unterscheidung vornehmen. Es gibt schwache Links, schlechte Links und teilweise auch gefährliche Links. Vielleicht ist „schlecht“ etwas zu hart und „schwach“ würde eher passen. Aber ich bin der Meinung das Artikelverzeichnisse, Bookmark Plattformen, Gästebücher, Portale für Pressemitteilungen und Webkataloge nicht mehr zeitgemäß sind. Es mag Ausnahmen geben. Bestimmt gibt es vereinzelt wirksame Linkquellen dieser Seitentypen. Jedoch sind 99% dieser Seiten nur für einen Zweck gedacht – als Linkschleuder. Frag dich mal selbst, wann bist Du zuletzt über eine Suchanfrage auf einen Webkatalog geleitet worden? Es gibt dort zum größten Teil keine echten Besucher. Die einzigen die sich dort Tummeln sind andere SEOs.

Und das Argument sich dort einzutragen, damit Google deine Seite schneller in den Index aufnimmt, halte ich für den größten Witz überhaupt. Da lügt man sich doch selbst was vor. Melde deine Seite in der Google Search Console an, spiel die Sitemap ein und in wenigen Tagen bist Du drin. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich in den letzten Jahren hier irgendwelche Probleme mit der Indexierung hatte.

Faustregel: Linkquellen bei denen Du dich mit deiner Nischenseite problemlos eintragen kannst, sind fast immer zweitklassige Quellen. Umso schwieriger Du an den Link kommst, desto besser.

Links die von thematisch unpassenden Seiten kommen sind ebenfalls schwach. Linkquelle und Ziel sollten immer aus dem gleichen Themengebiet stammen.

Achte darauf das Du nicht in der Sidebar verlinkt wirst. Wenn die Linkgebende Seite tausend Unterseiten hat, wirst Du von tausend Unterseiten verlinkt. Normalerweise sollte Google das automatisch erkennen können um die Links richtig zu werten. Aber je nach Seitenarchitektur vielleicht eben auch nicht. Stört es Google dann? Wenn Du es steuern kannst, dann vermeide diese Links lieber.

Gefährliche Backlinks

Vermeide alle Linkquellen auf der sich typischer Webspam wie Viagra, Casino etc. befindet. Das ist ne ganz miese Nachbarschaft, mit der wir nichts zu tun haben wollen. Gleiches gilt für Viren verseuchte Seiten. Installiere dir die Browser Erweiterung von Web of Trust. Dann erkennst Du viele unseriöse Seiten bereits vor dem Besuch. Links von irgendwelchen Russischen Banner oder Linkfarmen mit tausenden ausgehenden Links möchten wir auch nicht.

In den meisten Fällen wird Google diese Links nicht werten bzw. entwerten. Google ist aber nicht perfekt. Insofern solltest Du Aktiv dafür sorgen, dass Risiko klein zu halten.


Automatische Linkbuilder Tools

Es gibt Programme bzw. Skripte, die automatisiert Links aufbauen. Das sind meist Blogkommentare, die direkt freigeschaltet werden, Forenlinks ohne Moderation, Bookmarks oder Webkataloge. Also Quellen die man automatisch anzapfen kann.

Mehr Blackhat SEO geht kaum, als diese Art des Linkaufbaus. Bitte! Finger weg von diesen Tools. Damit kannst Du ruckzuck deine Seite für immer verbrennen. Wäre doch echt schade um die ganze Arbeit, die Du in deine Nischenseite gesteckt hast.


Was ist ein guter Backlink?

Ein guter Backlink kommt von einer themenrelevanten Seite und bringt dir echte Besucher, die sich für dein Thema interessieren und die Du mit deinem Content glücklich machst. Und wenn die linkgebende Seite bereits eine hohe Autorität genießt und aus dem Content heraus ohne NoFollow Attribute auf deine Nischenseiten verlinkt – dann hast Du einen guten Backlink, der dir Besucher bringt und dein Ranking verbessert.

Die beste Form von Backlinks sind freiwillig gesetzte natürliche Verlinkungen, weil dein Content so geil ist, dass er von alleine Links anzieht. Für jeden der Suchmaschinenoptimierung betreibt, ist dies das ultimative Ziel.

Die Theorie – der beste Inhalt zieht die besten Links von alleine an. In der Praxis musst Du aber erst mal für andere sichtbar sein, damit diese überhaupt deine Inhalte finden. Wie man dies erreicht, darüber könnten wir stundenlang diskutieren, aber es soll hier jetzt erstmal nur darum gehen, wie so ein Backlink aussieht.

Beispiel für einen guten Backlink

Anfang 2016 hat mich die Pressestelle des WDR (Westdeutscher Rundfunk) angeschrieben, dass sie in ihrer Sendung „Wunderschön“ eine Dokumentation über Barcelona im Fernsehen ausstrahlen. Sie würden sich freuen wenn ich auf die Ausstrahlung in meinem Barcelona Blog bzw. auf meinen Sozialen Kanälen darauf hinweise. Kein Problem – mach ich gerne!

Die Sendung steht gleichzeitig in der Mediathek des WDR zum Abruf bereit. Hier hat die Redaktion von „Wunderschön“ weiterführende Inhalte veröffentlicht. Sowie eine kleine Sammlung von Linktipps rund um Barcelona zusammen getragen.

Über den WDR kommen nun regelmäßig Besucher auf meine Seite. Der Link ist Follow und die Domain des WDR hat ordentlich Power. Der organische Backlink liefert Traffic und wird wertvoll für die Rankings sein.

Mangools - SiteProfiler - Stärke von wdr.de
Mangools – SiteProfiler – Stärke von wdr.de

Komplett Werbefrei starten

Starte In der Anfangszeit komplett werbefrei. Ohne jegliche Spur der Monetarisierung. Reine Ratgeber Artikel. Dann versuchen an die richtig hochwertigen Backlinks zu kommen, die sonst niemals auf eine Affiliate Seite verlinken würden.

Da zum Start sowieso kaum Traffic auf deiner Nischenseite landet, ist es nicht schlimm, zu beginn auf die Monetarisierung zu verzichten. Viel Geld wird dir nicht durch die Lappen gehen.

Wie Du an die anständigen Backlinks am Ende kommst, ist ne andere Sache. Hier im Artikel sind mit Sicherheit einige Tipps die dir dabei Helfen. Wenn Du werbefrei startest, erhöhst Du zumindest deine Chancen, dass Du einen bekommst.


Google Alerts

Der kostenlose Dienst Google Alerts informiert dich über neue Inhalte, die Google in seinen Index aufnimmt. Trage hier die relevantesten Keywords deiner Nischenseite ein. Zumindest dein Hauptkeyword. In meinem Fall wäre das die Funkklingel. Tauchen neue Inhalte zu deinem Thema auf, wirst Du automatisch per Mail darüber informiert. Du bestimmst, selbst wie oft Du benachrichtigt werden willst.

Schau dir die vorgeschlagenen Seiten kurz an. Sind Foren, Frage/Antwort Portale oder Blogs dabei, beteilige dich an den Diskussionen. Mit etwas Glück wirst Du so auf Artikel aufmerksam um eine Linkanfrage an den Autor zu stellen. Gleichzeitig bekommst Du frischen Input für eigene neue Artikel.

Google Alerts
Google Alerts

Einfache (schwache) Backlink & Traffic Quellen

Social Bookmarks

Die Social Bookmark Plattformen musst Du dir wie die Lesezeichen oder Favoriten je nach Browser vorstellen. Auf diesen Plattformen kann jeder, seine geliebten Internet Seiten verwalten, verschlagworten und mit anderen teilen.

Es gibt ein paar gute Portale, die dieses Thema ernsthaft betreiben und wo es eine echte Community gibt. Mit Ratingsystem & Kommentaren zu den einzelnen Bookmarks. Die am besten bewerteten Seiten werden häufig in ihren Kategorien prominent weit oben gelistet oder auf der Startseite verlinkt. Dadurch kommt dann sogar Traffic auf deine Nischenseite.

ABER, ich würde Social Bookmark Backlinks zu den schwächsten Quellen zählen. Fast alle noch aktiven Plattformen werden ausschließlich von SEOs beackert. Google hat die meisten Portale deshalb stark abgewertet.

Wenn Du Social Bookmarks nutzt, dann verwende nur die stärksten bzw. thematisch passende, falls es solche überhaupt gibt. Statte die Links dort mit einer uniquen Beschreibung aus. Nutze niemals die gleiche Beschreibung für mehrere Social Bookmarks.

Eine ausführliche Beschreibung rund um Social Bookmarks findst Du im Blog von Universal-dilettant.de.

die stärksten Social Bookmarks
die stärksten Social Bookmarks

Presseportale

Der ursprüngliche Sinn von Pressemitteilung ist die Aufmerksamkeit auf eigene frische Produkte oder Branchentrends zu lenken. Journalisten und Redakteure greifen diese auf und verbreiten die Informationen weiter. Dafür wurden Presseportale konzipiert. War bestimmt auch mal so… vor langer langer Zeit. Irgendwann hat sich die SEO Branche an den Portalen abgearbeitet und als günstige Linkschleudern missbraucht. Google ist das natürlich auch aufgefallen. Die meisten Presseportale haben extrem an Sichtbarkeit verloren.

Eine gleiche Pressemitteilung auf mehreren Presseportalen erzeugt Duplicate Content. Google möchte keine identischen Inhalte in seinen Suchergebnissen. Noch ein Grund wieso die Presseportale abgestraft wurden.

In den letzten Jahren habe ich Abstand von Presseportalen genommen. Die Backlinks würde ich als sehr schwach einschätzen und Traffic wirst Du ebenfalls kaum generieren.

Falls Du Pressemitteilungen nutzen willst, schlage ich zwei Wege vor. Du veröffentlichst eine Mitteilung in einem „starken“ am besten thematischen passenden Portal mit einem Follow Backlink. Oder Du veröffentlichst eine außergewöhnlich hochwertige Pressemitteilung in vielen Presseportalen, aber mit NoFollow und versuchst damit Traffic zu erzeugen. Wovon ich definitiv abraten will, sind hunderte Follow Links von diesem Typ. Das sieht zu unnatürlich für Google aus.

Wie Du eine anständige Pressemitteilung erstellen kannst, erfährst Du auf junge-gruender.de.

die stärksten Presseportale
die stärksten Presseportale

Blogverzeichnisse

Der Name Blogverzeichnisse ist denke ich selbsterklärend. Du kannst hier deinen Blog in eine thematisch passende Kategorie eintragen. Häufig ist es möglich deinen RSS Feed anzubinden. Somit wird ein Auszug deiner neusten Artikel im Blogverzeichnis verbreitet.

Wenn Du mehrere Verzeichnisse nutzen möchtest, variiere mit dem Beschreibungstext, den Du dort einträgst. Den Eintrag kannst Du meist verschlagworten, damit andere im Verzeichnis deine Seite besser finden.

Fast alle Blogverzeichnisse verlangen einen Backlink in Form einer kleinen Grafik, die Du in deinem Footer integrieren kannst. Erst dann wird deine Nischenseite in das Blogverzeichnis aufgenommen.

Wie bei allen Backlinkquellen wo man selbst Links setzen kann – nicht übertreiben! Ein, zwei Gute – maximal ne Handvoll von diesem Typ.

Die Backlinks aus Blogverzeichnissen zählen eher zu den schwächeren. Aus Erfahrung kann ich dir gleich sagen, dass hier höchst selten Traffic rüberkommt. Jedoch kann ich mir gut vostellen, dass andere Webseiten Betreiber die Verzeichnisse nutzen, um in ihren Kategorien passende Kooperationspartner zu finden.

die stärksten Blogverzeichnisse
die stärksten Blogverzeichnisse

RSS Verzeichnisse

RSS Verzeichnisse sind vergleichbar mit Webkatalogen. Du trägst deine Nischenseite mit URL, Name und kurzer Beschreibung dort in eine passende Kategorie ein. Der einzige unterschied ist, dass Du über deinen RSS Feed das Verzeichnis mit frischen Inhalten versorgst. Eigentlich ganz nützlich. Ein paar Besucher im Monat werden sich bestimmt auf deine Seite verirren. Du darfst aber keine stabilen und großen Besucherströme erwarten. Selbst bei den großen Verzeichnissen nicht.

Die Backlinks würde ich in der Regel als eher schwach einstufen. Du darfst hier keinen Ranking Boost erwarten. Wenn Du RSS Verzeichnisse nutzen möchtest, dann zumindest welche die von Google gut bewertet werden und eigene Rankings vorweisen können. Es bringt nichts sich in Verzeichnisse einzutragen, die selbst viel zu schwach sind. Was soll da auf dich abfärben? Eine Ausnahme würde ich machen, wenn das Verzeichnis auf ein Thema ausgerichtet ist.

die stärksten RSS Verzeichnisse
die stärksten RSS Verzeichnisse

Trage dich lieber in weniger RSS Verzeichnisse ein. Es ist nicht natürlich für Google, wenn Du bei 100 RSS Anbietern auftauchst und das in wenigen Tagen oder Wochen. Es gib RSS Dienste die Geld für eine Verlinkung oder einen Gegen-Backlink verlangen. Ich finde nicht das RSS Verzeichnisse das Wert sind.

Gebe deine Beiträge nur in verkürzter Form in deinem RSS Feed aus. Wenn Du den ganzen Text ausgibst, bekommst Du Probleme mit Duplicate Content.

Wordpress - Einstellungen - Lesen - Zeige im Newsfeed - Kurzfassung
WordPress – Einstellungen – Lesen – Zeige im Newsfeed – Kurzfassung

Webkataloge

Es gibt Webkataloge mit Themen von A bis Z und seltener spezialisierte Portale. Wenn ich für meinen Barcelona Blog einen passenden Webkatalog suche, würde ich mich auf den Tourismus Bereich konzentrieren.

Du musst wissen, Webkataloge sind ähnlich schwach wie Social Bookmarks. Echte Besucher gibt es so gut wie nicht und für dein Ranking ist der Effekt minimal. In den letzten Jahren werden Webkataloge von Google immer bescheidener bewertet.

Trage deine Nischenseite in eine möglichst passende Kategorie ein. Wähle einen passenden Titel und eine einzigartige Beschreibung. Verlinke auf deine Startseite. Unterseiten werden nur selten angenommen.
Manche Webkataloge verlangen einen Backlink oder Gebühr als Gegenleistung. Aufgrund der Schwäche dieser Linkquellen, halte ich das aber für nicht gerechtfertigt.

Alles was Du über Webkataloge wissen musst, erfährst Du bei Eisy im Blog.

die stärksten Webkataloge
die stärksten Webkataloge

Artikelverzeichnisse

Auf Artikelverzeichnissen kannst Du dich als Autor anmelden und deine Artikel inklusive Backlink veröffentlichen. Je nach Verzeichnis gibt es unterschiedliche Regelungen. Manche verlangen eine Mindestanzahl an Wörtern oder prüfen den Artikel redaktionell, bevor er online gestellt wird.

Es gibt gemischte Artikelverzeichnisse zu verschiedenen Themen. Und es gibt Verzeichnisse, die auf ein Thema ausgerichtet sind. Zum Beispiel eines nur über Finanzen. Solche solltest Du, wenn möglich bevorzugen.

Echte Besucher werden sich nur vereinzelt auf deine Nischenseite verirren. Da die meisten Verzeichnisse selber nicht gut Ranken. Google schenkt diesem Typ in den letzten Jahren immer weniger Beachtung. Eine Ausnahme können hier spezialisierte Artikelverzeichnisse machen.

Wenn Du Artikelverzeichnisse nutzt, auf keinen Fall übertreiben. Google findet Backlinks aus solchen Quellen verdächtig. Die Dosis macht das Gift.

die besten Artikelverzeichnisse
die besten Artikelverzeichnisse

Frage & Anwort Portale

Ich liebe GuteFrage.net. Wie in Lektion 3 beschrieben, beziehe ich das Portal intensiv in meine Keyword Recherche mit ein. Aber Du kannst dort auch Links zu deiner Nischenseite setzen. Den Schub für deine Rankings darfst Du hier nicht erwarten. Jedoch bekommst Du hochwertigen Traffic, der genau zu deiner Nischenseite passt.

Melde dich bei GuteFrage.net an und bau dir ein seriöses Profil auf. Beteilige dich bei Diskussionen und abonniere dein Thema. So wirst Du per Mail informiert, wenn jemand aus deiner Nische eine Frage dort veröffentlicht.

Ganz wichtig! Poste nicht bei jeder Frage in deiner Antwort einen Link. Sondern nur wenn es Sinn macht und wirklich passt. Wenn Du dort nur spammen willst, fliegst Du schnell wieder raus.

die stärksten Frage Antwort Portale
die stärksten Frage Antwort Portale

Kommentare aus Blogs

Abonniere direkt zum Start deiner Nischenseite die maßgebenden und themenrelevanten Blogs deiner Nische. Die RSS Feeds verwalte ich mit dem Tool Feedly.

Versuche auf stark frequentierten Blogs einer der ersten Kommentatoren zu sein. Wenn Du den 100ten Kommentar abgibst, werden nur wenige Leser dich wahrnehmen.

Kommentiere sinnvoll und beteilige dich an Diskussionen. Schildere eigene Erfahrungen, eine andere Meinung oder gib einen weiteren Tipp. Vermeide Kommentare wie „… toller Artikel, vielen Dank …“ oder „Super Artikel, hab ich auch schon drüber geschrieben, und zwar hier: http://…“. Das wird nicht gerne gesehen und gar nicht erst freigeschaltet.

Wenn die Leute merken, hier ist jemand, der hat Ahnung, dann klicken sie automatisch auf deinen Namen und gelangen so auf deine Seite. Wenn man dich bereits in den Kommentaren kennt und Du dir ein gewisses Standing aufgebaut hast, kannst Du auch mal einen Link direkt in deine Antwort einbauen. Der muss aber wirklich passen.

Verwende einen echten Namen für den Kommentar. Keine Keywords in den Namen packen. Sonst stehst Du direkt in der Spamer Ecke.

Die meisten Links aus Blogkommentaren sind NoFollow Backlinks. Es wird keine Power auf deine Seite übertragen. Sehe diese Backlinks eher als Traffic Lieferant statt als Rankingboost.

Es gibt auch hin und wieder Follow Links auf Blogs. Wenn Du einen passenden Blog findest, schau dir an, welches Attribut in den Kommentaren hinterlegt ist. Entweder rechte Maustaste und das Element untersuchen oder mit einem Browser Plugin wie Linkparser.

Es gibt auch DoFollow Blog Listen da draußen. Aber Du kannst davon ausgehen, dass sich da unzählige heraufstürzen und dort spammen. Sobald so ein Blog in der Liste auftaucht, wie lange hat dieser noch einen Wert?


Mittelschwere (gute) Backlink & Traffic Quellen

Die besten Links der Konkurrenz nachbauen

Die unkomplizierteste Methode, um passende Backlinkquellen zu finden, ist die direkte Konkurrenz unter die Lupe zu nehmen. Die Seiten müssen ja irgendwie zu ihren Rankings gekommen sein. Da solltest Du dich dranhängen. Es geht nicht darum, 1 zu 1 genau die gleichen Links von einer anderen Nischenseite nachzubauen. Das wäre erstens total offensichtlich gegenüber Google, zweitens wird dies eh nicht möglich sein und drittens will ich nicht alle Links der Konkurrenz. Sondern nur die Besten. 😉

Suche zunächst für dein Hauptkeyword bzw. deinen potentesten Keywords die direkten Konkurrenten auf den ersten 3 bis 5 Suchergebnisseiten von Google. Entweder sind das andere Nischenseiten Betreiber oder spezialisierte Seiten aus deinem Themengebiet. Große Shops wie Amazon, Ebay usw. sind nicht die Konkurrenten die Du analysieren willst. Es bringt dir nämlich nichts, eine Seite mit Millionen Backlinks zu untersuchen. Da siehst Du nämlich nur Bäume. Viel spannender sind Seiten die es mit wenigen Backlinks so weit nach vorne gebracht haben.

In meiner Funkklingel Nische haben sich fünf Nischenseiten breit gemacht. Diese jagen wir jetzt durch einen Backlink Checker. Der beste kostenlose ist aktuell der Link Explorer von WISE SEO würde ich sagen. Das Tool liefert einen ganzen Batzen signifikanter Daten um eine Linkquelle qualitativ bewerten zu können.

Bei den Einstellungen filtere ich gerne vorab etwas aus. Ich hab jedoch gemerkt, dass bei den „angeblichen“ Spam Links, auch zu unrecht gute Linkquellen heraus gefiltert werden.

Open Link Explorer - WISE SEO - Einstellungen vor der Analyse
Open Link Explorer – WISE SEO – Einstellungen vor der Analyse

So sieht das Ergebnis mit den oben gesetzten Filtern aus. Ob die Linkquelle selber überhaupt rankt siehst Du in den Spalten „Keys“ und „Top 10“. Wenn die kaum im Index vertreten ist, kann die auch nichts taugen. Dem Gegenüber muss man die Anzahl der „Links“ stellen, die die Seite selbst hat. Die Spalte „DomVal“ nimmt dir diese Berechnung ab. In der Spalte „Power“ siehst Du, wie WISE SEO die Stärke einschätzt.

Verlass dich bitte nicht blind auf die Zahlen, die dir die ganzen Backlink Tools ausspucken. Das ist nur eine erste Orientierung. Die Linkquellen musst Du dir trotzdem ganz genau anschauen.

Open Link Explorer - WISE SEO - Backlink Auswertung
Open Link Explorer – WISE SEO – Backlink Auswertung

Backlinks aus Foren

Ich bewerte Links aus Foren definitiv besser als Links aus Webkatalogen, Bookmarks und Co. Das liegt daran, dass die meisten Foren strenge Regeln haben und die Community dort keinen plumpen Spam duldet. Die Links sind quasi moderiert.

Natürlich gibt es Foren, bei denen jeder alles vollspammen kann, wie er will. Ich glaube aber nicht, dass bei diesen Foren dann eine lebhafte Community existiert. Diese würden nämlich Sturm dagegen laufen.

Der Traffic aus Foren ist extrem wertvoll. Da hier deine Zielgruppe aktiv ist und sich mit anderen Nutzern über Probleme und Erfahrungen austauscht.

Forenlinks aufzubauen ist zeitaufwändig. Wenn Du nach einer Hand voll Beiträgen bereits einen Link setzt, wird dieser sehr wahrscheinlich gelöscht. Du musst dir mit deinem Profil erstmal vertrauen aufbauen.

Wie Du vorgehen kannst?

Mach es wie folgt. Du entschließt dich, eine Nischenseite zum Thema Funkklingeln aufzubauen. Vom ersten Tag wo du die Idee in die Tat umsetzen willst, meldest Du dich in den einflussreichsten Foren in deinem Themengebiet an. Richte dir dort ein glaubwürdiges und gepflegtes Profil ein und beteilige dich ab sofort regelmäßig an den Diskussionen. Du bekommst ein Gefühl für die Zielgruppe, Content Ideen und kannst vermutlich sogar Kontakte knüpfen.

Und irgendwann wenn deine Nischenseite steht, je nachdem wie lange du brauchst, kannst du versuchen einen nützlichen Link zu setzen. Nach dieser Wartezeit kennt man dich im Forum, Du hast bereits zahlreiche Beiträge geschrieben und dem Forum etwas gegeben. Jetzt stehen deine Chancen viel besser das dein Link erhalten bleibt.

Versuche nicht zu cheaten! Setzt keine Links aus einzelnen Zeichen. In dem Du einen Punkt als Link markierst. Nur damit es der Forenbetreiber nicht sieht. Keine Ahnung ob er über seine Forensoftware trotzdem davon erfährt, aber wenn er es entdeckt wirst Du sofort rausfliegen. Außerdem, Google ist nicht bescheuert. Wenn auf deine Nischenseite „Punkte“ als Ankertexte auf dich zeigen. Wie unnatürlich ist das denn bitte 😉

Was Signatur Links angeht, musst Du schauen, ob andere User ebenfalls davon gebrauch machen. Sonst wirst Du gleich in eine Ecke gestellt.

Auf Rankwatcher.de findest Du weitere Tipps, um erfolgreich Links aus Foren aufzubauen. Außerdem gibt es dort mehrere Listen mit diversen Foren aus verschiedenen Bereichen. Bei Fabian auf Farbentour.de gibt´s einige Suchwort-Kombinationen um passende Foren über die Google-Suche zu finden.


Backlinks aus der Wikipedia

Links aus der Wikipedia funktionieren meist nur bei Ratgeber Nischenseiten. Die Editoren der Wikipedia betrachten reine Affiliateseiten eher kritisch und werden diese in den meisten Fällen nicht zulassen. Wenn Du es aber schaffst einen Link dort zu platzieren, wird dir dieser über viele Jahre dauerhaft zielgerichteten Traffic bringen.

Bringt ein Wikipedia Link was für dein Ranking?

Schwierig zu sagen. Zwar sind Wikipedia Links grundsätzlich NoFollow und vererben keine Power an deine Seite, allerdings glaube ich das Google hier eine Ausnahme macht. Die Wikipedia ist in der Regel gut aufgestellt und lässt kaum schlechte Links durchrutschen. Man sieht ja wie gut Wikipdia Artikel ranken. Wenn es einen Eintrag bei Wikipedia gibt, wird dieser irgendwo oben auf der ersten Google Seite gelistet. Google liebt die Wikipedia, und hält verdammt viel von ihr. Sonst würde Google nicht die dortigen Infos für seine Knowledge Graph Boxen verwenden.

Andere Autoren recherchieren für eigene Inhalte auch bei der Wikipedia. Wenn Du dort als Quelle auftauchst, kann es sein, dass Du dadurch von anderen einen Link bekommst.

Wie Du einen Wikipedia Link bekommst?

Analysiere welcher deiner Ratgeber Artikel die meisten Zugriffe, die geringste Absprungrate, die längste Verweildauer, die meisten Shares und Kommentare bekommen hat. Diese Artikel scheinen gut anzukommen, also rein damit in die Wikipedia. Dein Artikel muss über das vermittelte Wissen im bereits vorhandenen Wikipedia Artikel deutlich hinaus gehen.

Du wirst für eine Staubsauger Vergleichsseite eher keinen Link bei der Wikipedia abstauben können. Aber wenn Du auf deiner Nischenseite in einem nie da gewesenen Ratgeber Artikel erklärst, wie die Zyklon Technologie funktioniert, geht da schon eher was.

Reiche bei der Wikipedia deine Nischenseiten ein, wenn Sie noch komplett werbefrei ist. Zumindest die Zielseite sollte entkommerzialisiert sein. Das erhöht deine Chancen!

Schau nach ob sich der englischsprachige Wikipedia Eintrag im Vergleich zum deutschen unterscheidet oder ausführlicher ist. Nehme diese Inhalte, übersetze diese in eigenen Worten ins Deutsche. Veröffentliche den Artikel auf deiner Nischenseite und ergänze den deutschen Wikipedia Eintrag als Quelle.

Es gibt zu deinem Thema noch keinen Wikipedia Artikel? Dann erstelle einen eigenen Artikel. Als Quelle kannst Du dann auch deine Seite angeben.

Im SEO-Handbuch findest Du einen ausführlichen Artikel rund um das Thema „Trustlinks – So bekommt man einen Wikipedia Link!“.

Wie im Screenshot unten zu sehen, hat der Traffic über Wikipedia eine längere Sitzungsdauer, schaut sich mehr Seiten an und hat eine geringere Absprungrate.

Wikipedia Traffic auf meine Barcelona Seite
Wikipedia Traffic auf meine Barcelona Seite

Linklisten

Ich verstehe unter Linklisten nicht irgendwelche Bannerfarmen, sondern gut gepflegte thematisch passende Seiten. Diese hochwertigen Linklisten findest Du meist auf den Internetseiten von Behörden, Vereinen, Städten, Schulen, Universitäten – aber auch auf kleinen Seiten die von Privatpersonen betreut werden.

Wenn Du eine Linkliste gefunden hast, schau dir die bereits verlinkten Seiten genau an. Sollten dort Seiten auftauchen, die thematisch nicht passen, ist das kein gutes Zeichen für die Zukunft. Womöglich werden dort Links verkauft. Wer weiß ob aus der „noch“ gepflegten Liste nicht bald eine Linkschleuder wird. In diesem Fall – lass die Finger davon!

Eine eigene Linkliste auf deiner Nischenseiten kann auch ein nützlicher Linkmagnet sein. Meine Unterseite „Werkzeuge für Nischenseiten“ ist im Grund genommen eine Linkliste. Durch meine eigenen Anmerkungen zu jeder Empfehlung hat die Seite nicht nur Links, sondern auch etwas Text. Solche Listen werden gerne von anderen Nutzern geteilt oder in Foren erwähnt.

Wie Du solche Linklisten findest, hat Fabian HIER beschrieben. Statt dem Wort Linklisten wird auch von Weiterführenden Links, weitere Links, Ressourcen, oder von empfohlenen Seiten gesprochen.


Backlinks von anderen Nischenseiten

Fast alle Betreiber von Nischenseiten verbindet ein Problem. Wo bekomme ich Backlinks und Traffic her? Suche nach anderen Nischenseiten die sich am Tellerrand deines Themas befinden. Bei meiner Funkklingel Nischenseite würde ich mich im Haus & Garten und Senioren Bereich umschauen. Bei meiner Barcelona Seite können das benachbarte Städte oder allgemeine Seiten über Spanien sein.

Viele Nischenseiten bestehen nicht nur aus Verkaufsseiten, sondern führen eine Kategorie für die Ratgeber Artikel. Hier ist genau der geeignete Platz um einen Artikel mit Backlink unterzubringen. Zu welchen Bedingungen die Kooperation abläuft, musst Du selbst aushandeln. Linktausch, Aufwandsentschädigung oder nur den kostenlose Content den Du lieferst, können bereits ausreichend sein.

Denk daran! Jeder Nischenseiten Betreiber ist auf der Suche nach passenden Links. Dementsprechend niedrig ist die Hürde das Du an Backlinks kommst.


Social Media Backlinks

Die Backlinks fast aller großen Netzwerke sind NoFollow und haben damit keinen direkten Einfluss auf deine Rankings. Wie Google Social Signals mit in sein Ranking aufnimmt, ist nicht bekannt oder umstritten. Ich denke Google hat sich hier mehr erhofft für die Zukunft. Google+ hat nicht gezündet und Facebook gibt keine tieferen Daten an Google weiter. Besucher können sie dir aber jede Menge bringen. Sehe Social Media als Traffic Kanal und zur Community Pflege.

Wenn Du keine produktbezogene Nischenseite gewählt hast, baue dir einen eigenen Kanal auf. Bei Nischen wie meinem Barcelona Blog ist das sinnvoll. Das Thema ist emotional, ich veröffentliche regelmäßig neue Inhalte und meine Community dort interagiert. Bei knapp über 1000 Fans schaffe ich es oftmals an die 100 Besucher zurück auf meine Seite zu holen, wenn ich einen neuen Artikel poste.

Für die Funkklingel Nischenseite ist Social Media jedoch ungeeignet. Niemand gibt hierfür freiwillig einen Like. Ich kennen kein Beispiel wo jemand mit einer Staubsauger Nischenseite eine feste Social Community aufgebaut hat, auf der keine Heuballen durch die Timeline wehen.

Blende auf deiner Nischenseite prominent die Links zu deinen Social Media Kanälen ein. Bei einer Facebook Fanpage würde ich zu beginn Facebook Ads schalten und die Kampagne solange laufen lassen, bis Du zwischen 500 und 1000 Fans hast. Erst dann spürst Du eine lebhafte Interaktion, den Multiplikator und wirst als Experte wahrgenommen. Facebook Ads sind im Vergleich zu den bezahlten Suchergebnissen bei Google extrem günstig. Für meinen Barcelona Blog hatte ich 2014 ca. 700 Likes aufgebaut. 1 Like hat mich 14 Cent gekostet. Mehr zu Facebook Ads findest Du HIER.

Statt einem eignen Kanal, kannst Du dich auch bei anderen Fanpages oder in Gruppen sinnvoll beteiligen. Lies dir aber bitte die Gruppen Richtlinien durch und poste nicht überall einfach so deine Links.

Social Media Reichweite & Interaktion einer Fanpage
Social Media Reichweite & Interaktion einer Fanpage

Linktausch / Artikeltausch

Der Klassiker schlechthin. Von vielen verachtet, totgesagt oder als gefährlich eingestuft. Ist aber quatsch, wenn Du ein paar Regeln beachtest.

Linktausch funktioniert auf zwei Arten. Die Links werden in bestehende oder neue Artikel eingebaut. Dann spricht man von Artikeltausch. Ob Du den Artikel lieferst, oder jeder für sich selber schreibt, musst Du im Vorfeld abklären.

Macht einen Linktausch nur mit seriösen und thematisch passenden Partnern, die nicht jedem einen Link geben. Schau dir die bereits vorhandenen ausgehenden Links genau an. Wie verlinkt dein Tauschpartner? Mit harten Keywords? Auf unpassende Ziele? Falls ja, ist das nicht der geeignete Partner für dich.

Verlinkt nicht gegenseitig von Webseite A auf B und wieder zurück. Zufällig kann sich das ergeben. Aber wenn Du das oft machst, wird Google das komisch vorkommen. Besser über drei Ecken verlinken. Also von Webseite A auf B und von C auf A.

Tauscht keine Links über die Sidebar. Wenn dein Partner tausend Unterseiten hat, werden tausend Links auf deine Nischenseite zeigen. Zu 99% wird Google das richtig einordnen, sodass Du keine Nachteile dadurch hast. Aber verlassen solltest Du dich nicht darauf.

Wenn Du Nischenseiten besitzt und im Netz sichtbar wirst, dauert es nicht lange bis Linktauschanfragen in deinem E-Mail Postfach landen. Schau dir an welche Seiten dir Angeboten werden. Vielfach wird dir gleich ein ganzes Portfolio an Seiten, die nur für einen Linktausch erstellt wurden, angeboten. Die meisten Anfragen lehne ich ab, da die Qualität nicht passt oder ich keinen thematischen Bezug herstellen kann. Aber hin und wieder sind auch ein paar Diamanten dabei. Es gibt schließlich auch andere Betreiber, die auf Qualität achten

Nach dem Linktausch solltest Du überwachen ob die Links auch in ein paar Monaten noch online sind. Die Links kannst Du mit dem Linkmonitoring Tool von WISE SEO* überprüfen. Dort ist es auch möglich, die Linkpartner mit allen Kontaktdaten zu verwalten.

Bediene dich unter keinen Umständen auf öffentlichen Linktausch Portalen oder Foren. Die dort angebotenen Seiten sind in den meisten Fällen überflutet mit Links. Außerdem weißt Du nicht, ob Google ein Auge auf diese geworfen hat. Linktausch funktioniert am besten im direkten Gespräch mit Kontakten, die Du bereits kennst. Pflege und vergrößere dein Netzwerk. Dann geht eigentlich immer etwas.

Die größte Hürde ist die erste Anfrage an den potenziellen Linktauschpartner. Einen ganzen Sack Beispiele für dürftige Anfragen findest Du auf der Karrierebibel. Wie Du mehr Erfolg hast erfährst Du bei Bonek, Nextlevelseo und im SEO-Handbuch.

Auf was Du achten musst und wie ein positiver Linktausch funktioniert, erfährst Du bei Eisy im Blog.


Interviews

Ähnlich wie bei Gastbeiträgen hat ein Interview für beide Kooperationspartner viele Vorteile. Du bekommst kostenlosen Content und holst dir fremdes Expertenwissen auf deine Seite. Der Interviewte hat ebenfalls ein gutes Gefühl. Da er sich als Experte positionieren kann und seine Erfahrungen oder Standpunkte einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich macht.

Der Interviewte hat sich die Zeit genommen um deine Fragen zu beantworten. Dementsprechend ist sein Interesse hoch, dass dieses Interview viele Menschen zu Gesicht bekommen. Er wird das Interview sehr wahrscheinlich freiwillig teilen oder auf seiner Website promoten und einen Link zu dir setzten.

Überlege dir nützliche tiefgreifende Fragen, damit das Interview packend wird und nicht nur an der Oberfläche kratzt. Entweder Du schickst deinen kompletten Fragenkatalog gleich zu beginn, oder Du sendest deine Fragen auf mehrere Etappen. Also immer 2 – 3 Fragen, dann die Antworten analysieren und neue Fragen überlegen. Dadurch wirkt das Interview unverkrampfter und Du kannst tiefer in einzelne Themen eintauchen.

Mehr als 10 Fragen sind nicht nötig. Es muss kein 3000 Wörter Interview werden. Wenn dein Partner allerdings bei jeder Frage nur eine Zeile schreibt – lass es gleich bleiben. Keine Worthülsen. Kein Gelaber. Keine schwammigen Antworten.

Ich habe eine Nischenseite im Funsport Bereich und es geschafft den Vorsitzenden des deutschen Verbands dieser Sportart zu interviewen. Das war mein Türöffner für viele andere Kooperationen. Da jeder diese Person kannte, konnte ich diese als Referenz für weitere Kontaktanfragen nutzen. Meine Erfolgschancen stiegen damit deutlich an.

Erstelle dir eine Liste mit potenziellen Interviewpartnern. Nicht jeder hat Bock und Zeit. Gib nicht bei der ersten negativen Antwort auf. Neben Einzelpersonen eigenen sich auch Hersteller, Magazine, Verbände und Vereine für Interviews.

Lass dir ein Profilbild des Interviewten schicken und baue Links zu seinen Seiten bzw. Kanälen ein.

Zum Thema Interview führen kann ich dir eine spezielle Podcast Folge von Vladislav Melnik und Gordon Schönwälder empfehlen.


Top 10 Listen

Dieses Artikel Format darf auf keiner Nischenseite fehlen. Top 10 Listen zählen zu den beliebtesten Artikel Typen und werden häufig geteilt und verlinkt.

Die Erstellung ist im Gegensatz zu anderen Formaten viel bequemer. Die einzelnen Listenpunkte müssen bzw. dürfen gar nicht zu ausführlich werden. Schreibe in wenigen Zeilen über das maßgebliche, ohne abzuschweifen.

Für den Leser sind diese Häppchen leicht zu lesen bzw. zu scannen. Durch Überschriften wie die „die 10 besten katalanischen Restaurants in Barcelona“ weiß der Leser direkt, was ihn erwartet. So erreichst Du gute Klickzahlen. 7 Beispiele für gelungene Überschriften von List-Posts findest Du im Affenblog.

Mit Buzzomo kannst Du solche Listposts leicht ausfindig machen. Wenn jemand schon einen häufig geteilten Top 10 Artikel geschrieben hat, überbiete ihn. Schreib einen Top 20, Top 50 oder Top 100 Artikel.


Blogparaden

Im Vergleich zum Round Up Post wo Du die Teilnehmer bestimmst, kann an einer Blogparade theoretisch jeder Teilnehmen. Auch hier arbeitest Du mit festen Fragen rund um deine Nische.

Wer sich die Mühe macht und an einer Blogparade teilnimmt, möchte dass die Beiträge geteilt und einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden. So entstehen Backlinks, Du wirst bekannter in deiner Nische und Du bekommst Traffic von thematisch ähnlichen Seiten. Die Vernetzung unter den Bloggern wird gefördert. Eine gemeinsame Blogparade ist vielleicht nur der Anfang von zusätzlichen Kooperationen.

Bei Blogparaden profitiert jeder von der Reichweite der anderen Teilnehmer. Der Initiator einer Blogparade verlinkt auf seiner Seite die anderen Beiträge der Teilnehmer. Er ist sozusagen der Hub für die Blogparade und wird die meisten Backlinks und den größten Traffic abbekommen. Hat aber auch die meiste Arbeit mit der Blogparade.

Eine Blogparade hat einen festen Zeitraum, an deren Ende Du die Teilnehmer in einem Artikel verlinkst und die Highlights gerne in eigenen kurzen Sätzen zusammenfasst.

Wenn Du eine eigene Parade startest, solltest Du andere Blogger, die Du bereits kennst, darüber informieren. Zum Start muss man die Blogparade anschieben. Eintragen kannst Du deine Blogparade HIER. Wenn sie ins Rollen gekommen ist, läuft sie ziemlich von alleine.

Wichtig! Nicht das Setzen von Backlinks als Teilnahmebedingung machen. Google hat da was dagegen, wenn die Backlinks im Vordergrund stehen. Es ist gar nicht notwendig solch eine Bedingung zu formulieren. Die meisten Teilnehmer machen das ohne Nachfrage eh freiwillig.

Tiefer eintauchen kannst Du bei auf wp-ninjas.de oder bei Sven auf Conterest.de.


Über andere schreiben

Verfolge andere Blogger aus deinem Themengebiet. Wenn diese über ein kontroverses Thema schreiben, kannst Du dieses aufnehmen und weiterspielen. Schreibe sachlich deine Meinung. Beleidige und Provozieren den anderen Blogger bitte nicht.

Wenn Du über andere schreibst, verlinke auf den Original Artikel oder markiere den anderen Blogger über die sozialen Kanäle. Im besten Fall wird dieser auf dich aufmerksam und teilt unter Umständen deinen Artikel seinen eigenen Lesern. Du gewinnst ein neues Publikum und vernetzt dich mit dem anderen Blogger.

Weiterer Vorteil – bei diesen Artikeln entstehen häufig lebhafte Diskussionen in den Kommentaren. Solche Artikel gehen viral steil.


Auf andere Seiten verlinken

Verlinke aus deinen Ratgeber Artikeln auf fremde Seiten, wenn Du die Inhalte nicht selbst auf deiner Nischenseiten zur Verfügung stellen willst oder kannst. Wenn ich auf meinem Barcelona Blog über ein Museum schreibe, werden dort vielfach Künstler oder andere einflussreiche Personen erwähnt. Für diese lohnt es sich weiterführende Inhalte im Netz zu finden.

Versuche auf andere Blogs oder Webseiten zu verlinken, die ein Gesicht haben. Sprich wo man sieht, wer den Blog betreibt. Bei gesichtslosen weitläufigen Magazinen wird häufig nichts zu dir zurückkommen. Wenn der andere Blogger deinen Pingback aufnimmt, bekommst Du über den Link unter Umständen Besucher.

Außerdem wird der andere Blogger auf dich aufmerksam. Wenn Du wertvolle Inhalte hast, wird er diese möglicherweise in Zukunft auch über seine Kanäle teilen. So ein ausgehender Link ist ein einfacher Türöffner für spätere Kooperationen. Schließlich hast Du gegeben, ohne gleich was zu wollen.

Wenn Du externe Links setzt, bitte mit Follow. Verlinke auschließlich anständige Seiten, dann kannst Du auch etwas von deinem Linkjuice abgeben.

Ausgehende Links immer im neuen Fenster öffnen lassen. Das verlängert deine Verweildauer und der Besucher kommt vielleicht zu dir zurück.

Ach ja. Wenn Du auf andere Seiten verlinkt, bitte spar dir den Wikipedia Alibi Link. Das ist sowas von langweilig.


Checklisten

Checklisten funktionieren nicht nur als Download gut, um E-Mail Adressen einzusammeln, sonder auch als normaler Artikel. Checklisten sind simpel zu schreiben, leicht zu lesen und bieten einen hohen Mehrwert. Der Leser wird Schritt für Schritt an die Hand genommen. Gut gemachte Checklisten werden gerne von anderen Nutzern in Foren und Frage & Antwort Portalen verlinkt.

Ideen für Checklisten

  • Was wird alles benötigt um eine Funkklingel Anlage für ein 3 Familienhaus zu installieren?
  • Checkliste für den ersten Flug in die USA
  • Checkliste für die Reise in ein tropisches Land
  • Checkliste, um dein Auto winterfest zu machen

Bilder streuen

Wenn Du eigene Bilder auf deiner Nischenseite verwendest, kannst Du diese auf Bildportalen wie Flickr, Piqs, Pixelio etc. hochladen. Mit der Zeit werden sich deine Bilder im Netz verbreiten. Vorausgesetzt Du hast ansehnliche Bilder, die gerne und oft genutzt werden. Du streust die Bilder auf den größten Portale und bietest diese dort kostenlos an.

Nach vielleicht einen halben Jahr gehst Du auf die Google Bildersuche und suchst über die Bild URL nach deinen Bildern. In den Suchergebnissen dürften jetzt alle Bilder auftauchen, die irgendwo im Netz von jemanden verwendet werden.

Jetzt schaust Du nach, wie dieser dein Bild eingebaut hat und suchst seine Kontaktdaten. In einer freundlichen Mail machst Du den Betreiber nun mit verweis auf deine Nischenseite darauf aufmerksam, dass die Bilder von dir stammen. Er braucht sich aber keine Sorgen machen, Du möchtest ihm nichts böses und ihn abmahnen, sondern würdest Dich freuen, wenn er deine Nischenseite als Quelle angibt. Das tolle ist, in Deutschland ist der Abmahnwahnsinn so gefürchtet, dass die Erfolgschancen sehr gut sind.

Google Bildersuche Kamera Symbol
Google Bildersuche Kamera Symbol
Google Bildersuche über Bild URL einfügen
Google Bildersuche über Bild URL einfügen

Schwere (starke) Backlink & Traffic Quellen

Broken Link Building

Ich mag Broken Link Building. Du kommst an Links, an die Du normal nie kommen würdest. Anfang des Jahres habe ich mit Broken Link Building einen Uni Link für eine Nischenseite abgestaubt. Dieser hat spürbar meine Rankings verbessert.

Statt nach einem Link zu betteln, schreibst Du den Webmaster der Linkquelle an und machst ihn auf die fehlerhafte Verlinkung aufmerksam. Gleichzeitig zeigst Du ihm den passenden Content von deiner Nischenseite. Der Webmaster der Seite wird sich freuen, da er seine Seite pflegen kann und Du ihm die Suche abgenommen hast. Du gibst erstmal und nimmst nicht gleich. Großer Psychologischer Hebel. Die Wahrscheinlichkeit das der Webmaster deine Seite aufnimmst, ist höher, wenn auf der Zielseite nicht „Verkäufe“ im Vordergrund stehen.

Um Broken Links einfach zu finden, nutze ich die Chrome Browsererweiterung „Check My Links“. Ein Klick auf das Symbol im Browser und schon wird die URL analysiert.

Check My Links - Link Results
Check My Links – Link Results

Infografiken

Ansehnliche Infografiken vermitteln komplexe Sachverhalte und Statistiken aus deiner Nische. Bei meiner Barcelona Seite könnte es in der Infografik um die besten Stadtteile, Sehenswürdigkeiten, Hotels oder um die Lebenshaltungskosten gehen. Die Daten für die Infografik können über Umfragen auf deiner Nischenseite gewonnen werden. Jedoch muss sich eine kritische Masse an Teilnehmern beteiligen. Sonst sind deine Daten nicht aussagekräftig.

Der Aufwand ist je nach deinen Fertigkeiten enorm und darf nicht unterschätzt werden. Kostenlose Tools wie Canva.com, Infogr.am*, oder Piktochart.com helfen dir bei der Erstellung.  10 Tools, um diese Grafiken zu erstellen findest Du HIER. Du kannst auch Photoshop* oder Gimp nutzen. Oder die komplette Infografik Erstellung outsourcen. Das spart Zeit, sieht meist besser aus, kostet aber auch eine Menge Kohle, wenn Du Qualität haben willst. Das geht unter anderem bei Fiverr*. Dort einfach nach „Infographic“ suchen.

Wenn die Infografik fertig ist, stellst Du sie frei für jeden zu Verfügung, mit der bitte den Urheber, also dich, zu nennen, bzw. einen Link als Quellenangabe zu setzen. Informiere in deinem Themengebiet die einflussreichsten Influencer über deine Infografik. Du musst zu beginn die Infografik pushen, damit man diese wahrnimmt. Auf die-infografik.de kannst Du deine Infografik einreichen. Wenn die Grafik geil gemacht ist und bei den Influencern ankommt, kann so eine Infografik durch die Decke gehen.

Hier ein paar gute Beispiele:

Wie oben erwähnt. Der Aufwand ist im Vergleich zu anderen Methoden hoch. Es gibt keine Garantie, dass die Infografik in deiner Nische zündet. Insofern gut analysieren, ob dein Thema einen Mehrwert bietet. Eine ausgezeichnete Anleitung bekommst Du von Markus Bauer in seinem Gastartikel für deutsche-startups.de. Wenn Du wissen willst, auf was Du bei der Erstellung einer Infografik achten musst, lies bei Linksquad weiter.


Aktuelle Themen & Trends aufspüren

Wer zuerst über aktuelle Ereignisse aus seiner Nische schreibt, kann sich einen Experten Status und Traffic erarbeiten. Informiere dich direkt bei den Herstellern. Abonniere die Newsletter und RSS Feed oder folge ihnen auf ihren sozialen Kanälen. Sei der erste der über brandneue Produkte berichtet.

Verfolge Magazine und Blogger im Ausland. Schreibe als erstes einen deutschsprachigen Artikel. Wenn das Thema hier aufploppt und andere Autoren ihre Recherche starten, werden sie über deine Veröffentlichungen stolpern. Im besten Fall werden diese einen Link zu dir freiwillig setzen. Über Google Alerts wirst Du auf sie aufmerksam.

Quellen & Dienste


Gastbeiträge

Zur Promotion deiner Nischenseite sind Gastbeiträge eine effektive Maßnahme, um Aufmerksamkeit und einen Backlink zu bekommen. Dein Kooperationspartner bekommt kostenlos einen Artikel für sein Publikum. Alle Profitieren!

Aber! Dein Gastbeitrag muss den größtmöglichen Mehrwert bieten. Walter vom Affenblog hat es in seinen Artikeln schon öfter anklingen lassen. „… verwende nicht deinen zweitbesten Artikel für einen Gastbeitrag…Dein Gastbeitrag muss so geil sein, dass dein Gegenüber gar nicht anders kann, als ihn zu veröffentlichen.

Umso besser der Artikel, desto mehr Erfolg wirst Du damit haben. Peer von Selbständig im Netz hat gerade seine All Time Top Ten der erfolgreichsten Artikel gepostet. Unter die besten 10 Artikel haben es gleich zwei Gastbeiträge geschafft. Der besser Platzierte sogar mit über 300.000 Zugriffen. Du kannst dir bestimmt ausmalen, wie viel Traffic der Gastautor bekommen hat und immer noch bekommt.

Der Erfolg der Gastbeiträge bei Peer im Blog bringt mich zum Thema Follow/NoFollow. Jeder von uns würde sich über einen Follow Link freuen. Aber selbst wenn der Link mit NoFollow gekennzeichnet wäre, bei diesen Trafficmassen ist das doch völlig egal. Wenn Du die Möglichkeit hast auf einem Blog mit hoher Reichweite einen Gastbeitrag zu posten, mach es. Egal ob Follow oder Nofollow.

Recherchiere alle Partner, wo Du Schnittmengen zu deiner Nischenseite siehst. Fang an und arbeite die Liste Stück für Stück ab. Schicke deine Anfrage unter keinen Umständen an alle Blogger gleichzeitig raus. Starte mit einer Handvoll anfragen und lerne aus den Absagen. Nimm dir erst zum Schluss die größten Blogs in deiner Nische vor. Bis dahin solltest Du deine Anfragen perfektioniert haben.

Liefere dem Kooperationspartner wenn möglich zu deinem Artikel eigene Bilder und Videos mit, um die Qualität des Artikels aufzupeppen. Ich schreibe extra „eigene Bilder“, da viele Blogger ein ungutes Gefühl haben fremde Bilder zu veröffentlichen, wegen dieser ganzen Urheber und Abmahn-Thematik. Es macht definitiv einen noblen Eindruck, welche anzubieten.

Beteilige dich nach der Veröffentlichung des Gastbeitrags unbedingt an den Diskussionen in den Kommentaren. Du kannst so noch besser mit deinem Wissen überzeugen und Traffic auf deine Seite ziehen.

Wie bei vielen anderen Backlink und Traffic Quellen haben es die klassischen produktbezogenen Nischenseiten wieder deutlich schwerer an Kooperationspartner zu kommen. Da muss ich dir nichts mehr schönreden.


Alte Blogs nutzen

Im deutschsprachigen Raum gibt es geschätzt ca. 200.000 Blogs. Diese Kommen und gehen. Kaum jemand löscht seinen Blog, sondern lässt ihn vor sich her dümpeln oder vergisst ihn komplett. Genau diese Blogs interessieren uns.

Die alten Blogs ranken im besten Fall durchaus gut mit ihren Inhalten und haben wahrscheinlich selbst einige Backlinks mit der Zeit gesammelt. Versuche die Blogger zu kontaktieren, ob Du ihr Projekt weiterführen darfst oder es ihnen für ein paar Euro abkaufen kannst. Achte auf Urheberrechtliche Dinge für Bilder, Videos und Text. Wo kommt das alles her? Nicht das Du dir rechtliche Gefahren in dein Business holst.

Wie findet man solche Blogs?

Mit diesen Suchanfragen bei Google.

  • „Blog wird eingestellt“
  • „Blog wird geschlossen“
  • „keine neuen Blogbeiträge“

Hier musst Du ein Gespür entwickeln, welche Wortkombination die Blogger in ihren letzten Abschiedsbeiträgen häufig verwenden.

Alte Blog mit Bloggerei.de finden

Im Verzeichnis von Bloggerei.de wird in jeder Kategorie der Zeitpunkt des letzten veröffentlichten Beitrags angezeigt. Klick dich in einer Kategorie bis zur letzten Seite durch. Dort findest Du veraltete Blogs, die scheinbar nicht mehr gepflegt werden.


Round Up Post

Ein Round Up Post ist nichts anderes als ein Gruppen Interview mit mehreren Personen. Du suchst nach passenden Teilnehmern in deiner Nische und stellst ihnen die gleichen Fragen. Erstelle dir eine Liste mit Teilnehmern, die die größte Reichweite in deinem Themengebiet haben.

Suche nach kontroversen Fragen die sich deine Zielgruppe häufig stellt und bei denen Du damit rechnen kannst unterschiedliche Antworten zu bekommen.

Durch die verschiedenen Meinungen und Blickwinkel sind diese Artikel für Leser besonders fesselnd. Roundup Post werden gerne geteilt und verlinkt. Auch die Teilnehmer werden versuchen den Artikel über ihre Kanäle zu promoten. Sie möchten schließlich eine hohe Aufmerksamkeit.

Jeder der Teilnehmer erhöht seine eigene Sichtbarkeit und stärkt seinen Experten Status. Deswegen werden Roundup Post meist dankbar angenommen.

Der Traffic wird kurzfristig nach der Veröffentlichung deutlich anziehen, aber dann natürlich wieder abnehmen. Wichtig, beteilige dich an allen Diskussionen in den Kommentaren oder auf den Social Media Kanälen um das Feuer möglichst lange am lodern zu halten.

Häufig entsteht durch einen Roundup Post eine vertrautere Bindung zu den anderen Bloggern für weitere Kooperationen.

Auf Blogprojekt.de gibt es einen Artikel zum Thema Round Up Posts. Hier wird gezeigt, wie eine E-Mail anfrage ausschauen könnte. Eine noch ausführlichere Anleitung gibt es auf Zielbar.de.


YouTube Videos

Es gibt zwei Möglichkeiten YouTube für die eigene Nischenseite zu nutzen. Entweder Du baust dir einen eigenen Kanal auf und drehst deine eigenen Videos. Das können Unboxing Videos, umfangreiche Produkttests oder Anleitungen sein. Je nach Nische kannst Du auch dich selbst Filmen und Themen aus deiner Nische behandeln. Der Aufwand die Videos zu erstellen und dem Kanal leben einzuhauchen darfst Du nicht unterschätzen.

Alternativ kannst Du nach fremden YouTubern in deiner Nische suchen und ihnen passende Produkte zum Testen geben. Mit der bitte das der YouTuber auf deine Nischenseiten verweist. So profitierst Du von der Reichweite seines Kanals und der YouTuber bekommt kostenlos ein Produkt gestellt. Die Anstrengungen sind fraglos geringer als bei der ersten Möglichkeit. Allerdings musst Du damit rechnen das manche YouTube gerne zusätzlich die Hand aufhalten und sich nicht mit dem Produkt alleine zufriedengeben. Du musst selbst entscheiden ob es dir das Wert ist.

Die Links können entweder direkt im Video oder in der Beschreibung gesetzt werden. Diese sind zu 100% NoFollow und haben somit keinen direkten Einfluss auf deine Rankings.


Downloads anbieten

Biete auf deiner Nischenseite eigene Downloads an. Entweder zum Einsammeln von Newsletter Abonnenten oder zum Backlinkaufbau. Bei wirklich nützlichen Downloads lassen sich auch bei Ziele kombinieren.

Beispiele für geläufige Freebies

  • Ebooks
  • Checklisten
  • Fallstudien
  • Praxisbeispiele
  • Eigene Plugins
  • Eigene Grafiken, Icons oder Bilder
  • Excel Sheets mit fertigen Formeln

Wichtig! Dein digitales Freebie muss einen Nutzen liefern. Nur dann springen andere Influencer darauf an und promoten freiwillig deinen Download. Wenn Du 0815 Schrott ablieferst, wie die meisten „Ebook Linkbaits“, wirst Du keine Backlinks erhalten oder nennenswert deine Newsletter Abonnenten erhöhen. Meine Newsletter Anbieter Empfehlung ist: GetResponse*

Informiere deine eigene Community über deinen Download. Platziere dein Freebie gut sichtbar auf deiner Nischenseite. Zum Beispiel in der Sidebar oder unter jedem Artikel.

Hier ein paar gute Beispiele für gut gemachte Downloads


Gewinnspiele

Schon mal überlegt, ein eigenes Gewinnspiel auf deiner Nischenseite zu veranstalten? Ein gut geplantes und ausgeführtes Gewinnspiel zieht Backlinks, Social Signals und neue Besucher magisch an. Unabhängig davon wird die Interaktion in deiner Community gesteigert.

Verlose attraktive Preise aus deiner Nische. Ich habe einige Barcelona Reiseführer kostenlos zugeschickt bekommen für Buchvorstellungen. Diese könnte ich für ein Gewinnspiel verwenden.

Du kannst auch die Hersteller um ein Sponsoring bitten. Der Sponsor bekommt Aufmerksamkeit und wenn er möchte einen Link von dir. Damit die Hersteller auf deine Anfrage reagieren, solltest Du eine seriöse Nischenseite aufgebaut haben. Am besten Du teilst dem Hersteller gleich mit, was für eine Reichweite Du hast.

Eine weitere Möglichkeit ist es die Preise selbst zu kaufen. Bevor Du für 200 Euro Backlinks kaufst, kannst Du das Geld auch in nützliche Preise investieren.

Klare Regeln definieren

  • Wer kann Teilnehmen?
  • Wie kann man Teilnehmen?
  • Wo kann man Teilnehmen?
  • Was gibt es zu gewinnen?
  • Wie lange geht das Gewinnspiel?

Gewinnspiel in der Praxis

Ich könnte für meinen Barcelona Blog zum Beispiel Reiseführer für andere Spanische Städte kaufen. Die verlose ich auf meinem Blog und schreibe alle Blogs an, die über diese Städte schreiben. Diese werden das gerne ihrer Community teilen, da die Preise für ihre eigene Zielgruppe attraktiv sind. Kontaktiere die Influencer rechtzeitig. Mindestens 1 Woche vor Beginn des Gewinnspiels.

Bettel nicht nach Links, wenn Du die Influencer anschreibst. Ganz im Gegenteil. Ich glaube, umso weniger das nach Linkbait aussieht, desto enormer ist der Erfolg. Google sieht es kritisch, wenn Verlinkungen bei Gewinnspielen als Teilnahmebedingung vorausgesetzt werden.

Um Teilnehmen zu können, verbinde ich das Gewinnspiel mit einer Umfrage in den Kommentaren. Was ist deine liebste Stadt in Spanien? Und warum ist sie das? Den Gewinner aus allen Kommentaren kannst Du mit Random.org ermitteln. Gibt hier die Anzahl der Kommentare ein und klicke auf Generate.

Baue auf deiner Gewinnspielseite Links zu den besten Artikeln deiner Nischenseite ein. Integriere dort zudem ein Anmeldeformular für deinen Newsletter. Am besten mit einem nützlichen Fribee als Köder. So kannst Du aus den Besucherströmen wiederkehrende Besucher machen.


Award verleihen

Bestimme entweder selbst oder durch deine eigene Community, was der beste Blog in deinem Themenumfeld ist. Ich könnte bei meinem Barcelona Blog zum Beispiel einen Award an andere spanische Reiseblogs vergeben.

Du solltest in deiner Nische etwas bekannter sein, über einen Experten Status verfügen oder zumindest eine stattliche Reichweite vorweisen können. Sonst nehmen die anderen Blogger dich und deinen Award nicht ernst und die Aktion läuft ins leere.

Eine passende Grafik für den Award kannst Du dir bei Fiverr Designen lassen*. Das ist die günstigste Variante. Diese Grafik stellst Du anschließend den Gewinnern zu Verfügung. Nicht als Bilddatei, sondern als HTML Code inklusive Link zu dir. Das Bild ist also auf deinem Host gespeichert. Für den Award Gewinner geht die Einbindung kinderleicht und für dich ist sichergestellt, dass der Link übernommen wird.


Spenden & Sponsoring

Häufig suchen Vereine, Veranstaltungen, Bildungseinrichtungen, soziale Projekte, Wohltätigkeitsorganisationen usw. nach Sponsoren. Die Förderer werden oft auf der jeweiligen Webseite des Empfängers verlinkt. Stichwort „Tue Gutes und sprich darüber“.

Suchanfragen um solche Aufrufe zu finden

  • Keyword + Spende
  • Keyword + Sponsor
  • Keyword + Charity
  • Keyword + Förderer
  • Keyword + Partner

Du kannst auch einen eigenen Spendenaufruf starten. Was sind 100 Euro Einsatz für die Spende, statt Backlinks zu kaufen*. Du hast eine Nischenseite über Hunde, dann liegt es nahe, ein Tierheim zu unterstützen. Gerne werden andere Tierliebhaber auf deine Aktion in ihrer Community aufmerksam machen und einen Link zu dir setzen.

Achtung! Dein bestreben sollte moralisch okay sein. Ich möchte nicht das Du eine Naturkatastrophe oder ein anderes Unglück mit vielen Toten und Verletzten zum Backlink Aufbau nutzt. Das ist total Assi.


Ausführliche Anleitungen

Ausführliche und detaillierte Anleitungen, Bauanleitungen, Einbauanleitung, Rezepte, How To Artikel, Tutorial und wie sie alle heißen, sind selten auf Nischenseiten anzutreffen. Du musst dich in der Nische gut auskennen. Oder alternativ einen Experten finden, der über praktisches Wissen verfügt. Solche Experten findest Du auch über die Autorensuche bei Textbroker.

Informationen sind im Moment quer im Netz verstreut? Bündle alles zu einer nutzbaren Anleitung.

Schau nach ob es schon Anleitungen in deinem Bereich gibt. Kannst Du etwas besser machen? Taugt die vorhandene Anleitung nichts? Ist diese veraltete? Mach es besser!

Warum sind Anleitungen so selten? Weil die Erstellung aufwändig ist. Eine hilfreiche Anleitung benötigt Erfahrung und muss anwendbar sein. Die Schritt für Schritt Anleitung sollte viele Bilder, Screenshots oder sogar Videos erhalten.

Anleitungen eigenen sich perfekt, um Zubehör im Artikel zu bewerben. Dieses Material und jenes Werkzeug hast Du genutzt um ans Ziel zu kommen. Die Leser sind dankbar für solche Empfehlungen.

Eine Anleitung ist ein Boost für deinen Expertenstatus. Wie gesagt, die wenigsten nutzen diesen Artikel Typ. Du hebst dich ab.

Anleitungen werden häufiger kommentiert. Deswegen solltest Du oder der Autor aufkommende Fragen beantworten können. Du erzielst damit eine hohe Bindung.

Zeitlose Anleitungen werden in Foren erwähnt, über Social Media Kanäle geteilt und ziehen Backlinks an.

Tobias Graupner hat in seinem Gastartikel auf Blogprojekt.de vor Jahren einen ausgezeichneten Artikel geschrieben, wie Du solche Anleitungen erstellen kannst.


Free Blogs

Neben der selbstgehosteten Variante von WordPress, kannst Du die Blog Software auch online auf WordPress.com* einrichten. Weitere große Free Blog Anbieter sind tumblr.com oder Blogger.com. Der Markt der Free Blogs ist kaum überschaubar. Da tummeln sich hunderte. Ich will mich aber auf die Geläufigsten konzentrieren.

Was alle Free Blogs verbindet, ist eine kostenlose Basis Version, die vollkommen ausreicht. Meist werden zusätzliche kostenpflichtige Leistungen angeboten, die Du aber nicht benötigst. Die dort erstellten Projekte laufen auf einer Subdomain. So könnte das aussehen: https://funkklingel.wordpress.com

Wie im Screenshot „die stärksten Free Blogs“ zu sehen, haben die Anbieter eine extrem hohe Sichtbarkeit und viele Rankings. Das sagt mir zumindest, dass Google die Anbieter scheinbar mag. Ich gehe jedoch nicht soweit um zu sagen, dass ein Backlink von Tumblr mehr wert ist als einer von Yola. Google ist nicht dumm und wird meiner Meinung nach nicht die Werte auf die Subdomain übertragen. Schließlich haben beide nichts miteinander zu tun, was Inhalt und Qualität angeht. Das wäre zu einfach. Vielleicht war das in der Vergangenheit anders. Aber heute? Eher nicht.

Bei meiner Recherche ist mir aufgefallen das einige SEOs von Free Blogs zum Aufbau von Backlinks abraten oder als gefährlich einstufen. Aber wieso? Ich kann dort schließlich normale seriöse Projekte hochziehen. Die Dosis macht das Gift. Wenn Du jetzt bei 20 verschiedenen Anbietern Free Blogs anlegst und überall Backlinks setzt, ist das ein Eigentor. Keine Frage. Aber genau das solltest Du ja nicht machen. Konzentriere dich auf einen einzigen Free Blog. Was soll da passieren? Nix!

Überlege dir für welches Keyword bzw. Unterseite deiner Nischenseite Du einen Link aufbauen willst. Du sollst nicht deine Nischenseite nochmal in kleiner Form auf dem Free Blog aufbauen! Beispiel. Ich möchte für meine Funkklingel Nischenseite einen Backlink auf die Unterseite „Funkklingel für Senioren“. Auf dem Free Blog könnte es also um Senioren gehen. Thema: Altenpflege in den eigenen vier Wänden. Nun erstellst Du dort eine Miniseite mit einer Hand voll nützlichen und ganz wichtig, mit zeitlosen Artikeln. Wir wollen hier in Zukunft keine Arbeit mehr mit haben.

In Lektion 14 habe ich erwähnt das ich Autoren bei Textbroker teste. Diese Testartikel kannst Du gerne auf dem Free Blog verwenden, wenn es diese nicht auf deine Nischenseite geschafft haben. Keine produktbezogenen Artikel, sondern Ratgeber. Baue außerdem auch passende Bilder und Videos ein. Setze nicht nur den Backlink zu dir, sondern auch auf andere thematisch passende Seiten.

Die Seite soll zwar klein bleiben, aber dennoch eine gewisse Qualität bieten. Wenn Du das alles beachtest, wird dieser Free Blog mit etwas Glück selbst eigene Links erzeugen. So wird dein Backlink mit der Zeit stärker und kann dir sogar echten Traffic liefern.

Die andere Möglichkeit wäre, den Free Blog ohne liebe hinzuklatschen und den Link zu setzen. Ich glaube dann geht aber die Wirkung verloren. So ein Free Blog kann ein wirksames Fangnetz für Linkpower und passende Besucher sein.

die stärksten Free Blogs
die stärksten Free Blogs

Slidehare / PDF Share / Doc Sharing

Erstelle ein PDF, eine Präsentation, Vortrag, Referat oder was auch immer. Der Umfang muss nicht sonderlich groß sein. Jedoch sollte das Dokument eine konkrete Frage beantworten oder einen Überblick zu einem Thema liefern. Auch die Aufbereitung von vorhanden Inhalten ist vorstellbar.

Stichwort: Content Recycling. In dieses Dokument bzw. Slideshare nennst Du dich als Quelle. Den Link gerne auf die Startseite deiner Nischenseite. Wenn passend setzt Du Deeplinks auf weiterführende eigene Inhalte. Wenn die Dokumente oder die Slideshow nützlich und zeitlos sind, werden diese sich von alleine verbreiten und Besucherströme erzeugen.

Ich muss aktuell zugeben, dass ich diese Traffic-Quelle bisher noch nicht genutzt habe. Werde für meinen Barcelona Blog mal einen Testballon starten. Wenn Du tiefer eintauchen möchtest, lies bei Textbest.de und auf Coseed.de weiter.


Umfragen erstellen und auswerten

Führe auf deiner Nischenseite eine Umfrage zu wichtigen Fragen & Problemen in deiner Nische durch. Mit den Ergebnissen lernst Du deine Zielgruppe besser kennen und kannst deine Seite dementsprechend ausrichten. Die gewonnen Daten verpackst Du in eine Infografik und bietest sie zur kostenlosen Verbreitung an. Suche dir Influencer aus deinem Themengebiet und mach sie darauf aufmerksam.

Wenn die Infografik einen spannenden Sachverhalt bequem veranschaulicht und Mehrwert bietet, kann sich diese Infografik verselbständigen und dir viel Aufmerksamkeit, Social Signals, direkten Traffic und Backlinks bringen.

Für Umfragen nutze ich das WordPress Plugin TotalPoll Pro*. Dieses gefällt mir optisch wesentlich besser als das bekannte WP Polls. Im Einsatz hab ich das Plugin zum Beispiel HIER.

Die Umfrageergebnisse kannst Du auch in einen passenden Artikel auf der Wikipedia einfließen lassen. Als Quelle gibt Du dann einfach deine Nischenseite an.


Bezahlte Suchergebnisse / Traffic einkaufen

Neben dem organischen SEO Traffic und dem Traffic über Linkbuilding, kannst Du dir auch Besucher einkaufen. Weitverbreitete Anbieter sind Google Adwords, Facebook Ads oder Bing Ads. Der Vorteil am Paid per Click Modell ist, dass Du innerhalb einer Stunde Besucher auf deine Nischenseite schicken kannst. Und das vom ersten Tag an, wo deine Seite online ist. Ohne Rankings, ohne Linkbuilding oder eine andere Maßnahme.

Wenn Du deine Nischenseite mit Affiliate Marketing monetarisierst, lohnt es sich nur, wenn Du hochpreisige Produkte bewirbst. Bei einem 20 Euro Produkt, wo nur 1 Euro Provision hängenbleibt, wird Paid Traffic sich am Ende gar nicht rechnen. Bewirbst Du teure oder eigene digitale Produkte*, mit großen Margen, sieht die Sache anders aus.

Analysiere bei jeder Nischenfindung direkt, was Du für wichtige Keywords im Schnitt bezahlen müsstest. Eventuell findest Du eine Nische, bei der die Konkurrenz nicht groß ist und die bezahlten Suchergebnisse für dich viel lukrativer sind.

Häufig wird bei der Nischenfindung empfohlen, zu schauen ob die Klickpreise hoch sind, um später über Adsense gut zu verdienen. Das heißt aber im Umkehrschluss, dass diese Traffic Quelle für deine Nischenseite viel zu teuer ist. Statt bei der Nischenfindung nur auf hohe Klickpreise zu achten, könntest Du das auch mal umgedreht machen.

Traffic einzukaufen, kann ordentlich ins Geld gehen. Du musst viel Testen, welche Keywords bringen den größten Return of Invest. Wenn Du die Keywords gefunden hast, die sich für dich lohnen, kannst Du das extrem gut nach oben Skalieren. Du hast 1 Euro Einsatz und machst daraus 2 Euro. Investiere doch 10 Euro, 100 Euro usw.

Bezahlter Traffic ist ein ungeheuer großer eigenständiger Bereich im Online Marketing. Einen komplette überblick bekommst Du auf dem PPCBlog.de. Eine Anleitung für Google Adwords findest Du HIER. Weitere Tipps um deine Adwords Anzeigen zu Optimieren findest Du bei Ranking-Check.de und bei Heise. Wenn Du dich auf Facebook Ads stürzen willst, dann lies HIER weiter.


Backlinkaufbau outsourcen

Links kaufen und zu verkaufen ist von Google aus nicht erlaubt. Wenn Google dir auf die Schliche kommt, musst Du mit einer Bestrafung rechnen. Das kann eine Penalty für einzelne Keywords sein oder die komplette Nischenseite betreffen. Ich empfehle dir, wenn möglich darauf zu verzichten.

Gleichzeitig ist mir auch klar, dass das Thema Linkbuilding fast allen Nischenseiten Betreibern extrem schwerfällt oder als lästig angesehen wird. Wenn Du dich entscheidest Backlinks zu kaufen, beachte bitte alle oben genannten Regeln.

Backlinks kosten meistens zwischen 10 – 200 Euro. Je nach Qualität. Wenn Du kaufst, dann bitte hochwertig.


Umfrage: Was ist für dich die beste Quelle für Backlinks & Traffic?

Gastbeiträge
8.89%
Infografiken
6.67%
Social Media
6.67%
Blogverzeichnisse
6.67%
Downloads anbieten
6.67%
Interviews
6.67%
Forenlinks
6.67%
Über andere schreiben
4.44%
Auf andere Seiten verlinken
4.44%
Aktuelle Themen & Trends aufspüren
4.44%
Anleitungen
4.44%
Round Up Post
4.44%
Linktausch / Artikeltausch
4.44%
Links der Konkurrenz nachbauen
4.44%
Social Bookmarks
4.44%
Free Blogs
2.22%
Umfragen erstellen und auswerten
2.22%
Blogparaden
2.22%
Top 10 Listen
2.22%
Backlinks von anderen Nischenseiten
2.22%
Frage & Anwort Portale
2.22%
RSS Verzeichnisse
2.22%
Gewinnspiele
0.00%
Spenden & Sponsoring
0.00%
YouTube Videos
0.00%
Alte Blogs nutzen
0.00%
Slidehare / PDF Share / Doc Sharing
0.00%
Broken Link Building
0.00%
Bilder streuen
0.00%
Checklisten
0.00%
Award verleihen
0.00%
Bezahlte Suchergebnisse / Traffic einkaufen
0.00%
Linklisten
0.00%
Wikipedia
0.00%
Kommentare aus Blogs
0.00%
Artikelverzeichnisse
0.00%
Webkataloge
0.00%
Backlinkaufbau outsourcen
0.00%
Presseportale
0.00%
Sonstiges
0.00%

Datenschutzhinweis: Um Missbrauch bei der Abstimmungsfunktion vorzubeugen, verwenden wir bei der Teilnahme ggf. Cookies oder speichern deine IP Adresse. Hier findest Du mehr Infos.

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21 Gedanken zu „Lektion 17: OffPage Optimierung – Wie Du Backlinks aufbaust & Traffic bekommst!“

  1. Ich hab ja schon mit dem Freeblog GEDANKEN gespielt und hierfür dann sehr günstig Texte einzukaufen. Jedoch ist das doch eher Blackhat. Besonders wenn es sich dabei um mehr als nur einen Blog handelt.

    Die nächste Sache die mMn. schwer zu fassen ist, ist was genau nun positive Auswirkungen hat und was negative. Denn zu Beginn schwangen die Rankings extrem. Teilweise noch Monate später um mehrere Plätze (oder?)

  2. Hallo Yannic,

    wieso nicht statt sehr günstigen Texten, ebenfalls hochwertige Texte dort veröffentlichen. Wenn der Freeblog ebenfalls einen Mehrwert hat, wo ist das dann Blackhat? Du solltest halt nicht 20 Freeblogs aufbauen.

    Yep, die Rankings schwanken in den ersten Wochen und Monaten teilweise extrem. Deswegen langsam Links aufbauen. Lieber ein weiteres Projekt starten und das alte laufen lassen und beobachten.

  3. Hallo Johannes!
    Dies ist der Beste Artikel zum Thema Linkbuilding, den ich bisher gelesen habe! Vielen Dank für deine Arbeit!

    Ich habe jedoch noch eine Frage. Du schreibst, das man am Anfang Werbefrei starten sollte. Ich bin auf der Startseite meiner Nischenseite sehr umfangreich auf mein Produkt eingegangen und erkläre das Thema umfassend. Im oberen Bereich habe ich meine 6 Produkte – ganz klassisch – mit eingefügt. Hier ist je ein kleines Bild, der Preis, der Link zu meinem Testbericht und der Affiliate-Link zu Amazon.

    Wenn ich dich jetzt beim Wort nehme, soll ich die Produkte von der Startseite nehmen und auf einer Unterseite vorstellen?

    Vielleicht kannst du mir hier ein wenig Licht im Dunkeln machen.

    Ich verzichte hier auch bewusst darauf, meine Webseite einzutragen, da ich noch etwas warten will bis ich die ersten Backlinks setzte und – das habe ich hier gelernt – wäre hier bei Dir keine Themenrelavants gegeben 😉

    VG Jan

  4. Hallo Johannes,

    wieder ein extrem guter Artikel. Hatte ich Ihne schon mit Spannung erwartet. Vielen Dank dafür!

    Viele Grüße Marco

  5. Hey Jan,
    werbefrei zu starten, ist kein muss. Du hast ja eine produktbezogene Nische gewählt. Da erwartet der Besucher ja Produkte, die empfohlen werden. Werbefrei erhöht halt deine Chancen, um an gute Links am Anfang zu kommen. Da der Linkgeber viel eher gewillt ist, auf eine „noch“ reine Ratgeber Seite zu verlinken.
    Deine Nischenseite konnte ich mir ja anhand deiner angegeben E-Mail Adresse anschauen. Sieht klasse aus. Die verwendete Header Grafik und vor allem die Giraffe sind super emotionsträger.

  6. Hallo Johannes,
    wow, dein Artikel ist wirklich klasse. Ich glaube nur ich sehe nach soviel Input den Wald vor lauter Bäumen nichtmehr. Ich denke, man muss einfach selbst loslegen, Erfahrung sammeln und testen was gut funktioniert.

    Hierzu hätte ich noch folgende Fragen: Kann man auch schon mit dem Backlinkaufbau anfangen, wenn man noch keinen Traffic auf seiner Seite hat. Ich habe mal gelesen, dass Google dies als „unnatürlich“ einstuft, wenn ohne Traffic Backlinks entstehen.

    Sollte die Seite im Wesentlichen fertiggestellt sein oder kann man auch noch während der Contenterstellung anfangen.

    Ich denke die beiden Fragen verbindet eine gemeinsame Frage 😉

    Beste Grüße
    Carsten.

  7. Servus Carsten, sobald deine Seite im Index ist, werden sich zwangsläufig immer mal wieder ein paar Besucher auf deiner Seite blicken lassen. Du kannst also ruhig sanft mit dem Backlinkaufbau beginnen. Die Seite sollte schon etwas Content haben. Zumindest sollte sie nicht gleich danach aussehen, dass noch viele Inhalte fehlen oder Platzhalter eingebaut sind.

  8. Hallo Johannes,

    ich hätte noch eine Frage zum Thema Free-Blogs: Wie kann ich denn verhindern, dass Google eine Verbindung zwischen beiden Blogs erkennt. Kann Google die Verbindung nicht bereits am Impressum sehen.

  9. Hallo Carsten, guter Punkt, den Du hier aufwirfst. Auf ein Impressum ganz verzichten würde ich sicher nicht. Ob Google hier eine Verbindung herstellt, da bin ich mir auch nicht sicher. Du solltest es zumindest nicht übertreiben. Ich kann da leider auch keine klare Aussage machen.

  10. Hallo Johannes.
    Ich habe nun mehrere Stunden auf deinem Blog verbracht. Ungewöhnlich für einen „Hopper“ wie mich. Und obwohl es mich an gefühlt 70 Stellen geschmerzt hat, dass du dein „dass“ hinter einem (manchmal auch vergessenem Komma) mit nur einem „s“ schreibst (wenigstens bleibst du deiner Linie treu! ?), bin ich dabei geblieben, weil es einfach TOLL war, einen so umfangreichen Einblick zu bekommen. VIELEN DANK! Ich habe ungefähr 4895 Dinge gefunden, die ich in meinen Seiten falsch gemacht habe. Das ist erschreckend – motiviert aber auch.
    Bei dem einen oder anderen Fachbegriff musste ich deine Seite dann doch leider verlassen, um mir diese auf anderen Blogs „übersetzen“ zu lassen. Hier hätte ich mir eine Verlinkung zu einer Begriffserklärung gewünscht.

    Deinen eigenen Tipp, dass (huch ?) externe Links sich in einem neuen Browserfenster öffnen solten, befolgst du leider in den Kommentaren nicht.
    Bei interessanten Beiträgen und einem Klick auf den Benutzernamen verlässt man deine Seite. Leider.
    Aber spätestens jetzt wirst du das sicher ändern. 😉

    Vielen Dank auf jeden Fall noch einmal! Du hast mir zwar eine Menge Arbeit aufgehalst (?), aber die werde ich gerne machen. 🙂

  11. Guten Tag Johannes,

    Was empfiehlst du von all diesen Sachen für die erste Seite gaaanz am Anfang und ohne erfahrung?

    Grüsse, Felix

  12. Hallo Felix, das hängt ganz vom Thema und deiner Kreativität ab. So pauschal kann ich das nicht beantworten. Geh dahin, wo deine Zielgruppe sich aufhält.

  13. Hallo Johannes,
    vielen Dank für deine umfangreiche Liste. Zum Thema dmoz eine kurze Info. Auf der Seite steht: „AOL, der Betreiber des Open Directory (dmoz.org), hat am 28.02.17 angekündigt, das Open Directory am 14.03.17 abzuschalten.“

    Dies hat sich dann wohl erledigt

    VG
    Matze

  14. Hallo Johannes,
    ich finde es Klasse von dir, dass du so viel kostenlosen Content raushaust. Da gibt man ein paar hundert € für Nischenseitenkurse aus und erfährt nur die Hälfte von dem was man auf deinem Blog liest. Toll, dass du dir so viel Zeit nimmst dafür.
    Ich habe leider auch noch Probleme mit dem Traffic, ich habe zwar schon viele (themenrelevante) Backlinks gesetzt, allerdings ist es schwer an die wirklich starken ranzukommen und ich habe das Gefühl, dass man so viele Kommentar Links usw setzten kann wie man will, einen wirklichen Schub im Ranking bringen wohl nur Links von wirklich großen und vertrauenswürdigen Seiten. Da würden dann wahrscheinlich auch schon 2-3 einen ordentlichen Unterschied ausmachen.
    Trotzdem vielen Dank für die hilfreichen Tipps, ich habe wieder was Neues gelernt. 🙂
    LG
    Moritz

  15. Hallo Moritz, ja ein paar starke Links sollten es schon sein. Wenn Du wirklich überhaupt nicht an Backlinks kommst, dann kauf dir zwei, drei gute um anzuschieben. Hilft ja alles nix 😉

  16. Sehr guter Aritkel zum Thema Linkaufbau und für Einsteiger sehr informativ geschrieben. Bei Gastartikeln ist es inzwischen so, dass Google sie als solche identifizieren kann und laut John Mueller sie ignoriert. Aber es kann wie schon erwähnt nichtt schlecht sein, durch einzigartige Artikel auf sich aufmerksam zu machen anstatt die gleichen Texte immer wieder neu umzuschreiben. Großartige Gastartikel sind auch gut positioniert und mann kann sich als Experten etablieren.

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