Lektion 15: Wie Du deine Nischenseite OnPage auf ein Maximum optimierst

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Wie Du den richtigen Content für deine Nischenseite erstellst, habe ich dir in Lektion 14 erklärt. In diesem Artikel soll es um die Optimierung deiner Inhalte gehen. Bei der OnPage Optimierung gibt es viele Hebel, die deine Besucher und die Suchmaschine glücklich machen. Beides muss Hand in Hand gehen und darf sich nicht ausschließen. Wenn Du die Basics verinnerlicht und ein paar mal angewendet hast, wirst Du nicht mehr darüber nachdenken. Du kannst die geilsten Inhalte haben, wenn Du OnPage an einigen Punkten fehler fabrizierst, wird deine Nischenseite nicht erfolgreich werden. Ach ja, OnPage ist meiner Meinung nach viel bequemer als die OffPage Optimierung. Du hast die volle Kontrolle über dein Handeln und bist nicht von externen Faktoren abhängig.

Überschrift des Artikels

Die Überschrift deiner Artikel ist mit das einflussreichste Element. Was kann man von deinem Artikel erwarten? Wobei hilft er? Welche Probleme werden gelöst? Diese Fragen muss deine Überschrift beantworten können. Dein Hauptkeyword für den Artikel sollte darin vorkommen. Verschandle die Überschrift aber nicht mit irgendwelchen Keyword-Kombinationen. Die Überschrift muss ansprechend und lesbar für den Menschen sein.

Zum Thema Überschriften werden ganze Bücher oder Blogs gefüllt. Da es den Affenblog von Vladislav Melnik gibt, muss ich dir zum Glück nicht nochmal alle Tipps für gute Überschriften vorkauen. Das soll er schön selber machen. Vladislav bietet dir übrigens auch ein Premium Plugin zur Content Erstellung an – BananaContent*.

Jede Überschrift muss einzigartig sein. Wenn Du zwei gleiche Überschriften auf deiner Nischenseite nutzt, kann Google nicht einordnen, welcher Artikel denn nun der Geeignete ist.

Anders als beim MetaTag Title, gibt es für die H1 Überschrift keine Zeichenbegrenzung. Die Überschrift sollte dennoch nicht zwei oder dreizeilig werden. Bring deine Message auf den Punkt.

Ganz wichtig! In jedem Artikel/Seite oder kurz pro URL darf nur eine H1 verwendet werden. Warum mehrere problematisch sind, erfährst Du HIER. Die Artikel-Überschrift ist bei den meisten WordPress Themes automatisch eine H1. Überprüfe dein Theme. Wenn Du in Chrome mit der rechten Maustaste auf Prüfen klickst, kannst Du das Element untersuchen. Im Firefox und Microsoft Edge Browser heißt die Funktion sinngemäß Element untersuchen.

Artikel Überschrift mit H1 Tag

Artikel Überschrift mit H1 Tag


Zwischenüberschriften verwenden

Neben der H1 gibt es noch die Zwischenüberschriften H2, H3, H4, H5 und H6. Mit diesen kannst Du deinen Inhalt hierarchisch aufbauen. Dabei ist es egal wie oft und in welcher Reihenfolge Du diese verwendest. Aus Erfahrung werden H2 bis H4 ausreichend sein. Ich glaube, die Letzten beiden habe ich bisher noch nie genutzt.

Mit Zwischenüberschriften strukturierst Du deinen Artikel in kleinere Häppchen. Sie muss beschreiben, um was es im nächsten Abschnitt geht. Auch dein Hauptkeyword sollte sich, wenn passend in einer dieser Überschriften wiederfinden.

Überschriften - H1 bis H6 Tags
Überschriften – H1 bis H6 Tags

Hauptkeyword

Was ist das Hauptkeyword deines Artikels? Jeder Artikel muss auf ein Hauptkeyword ausgerichtet sein, für das Du Ranken möchtest. Mach dir vor der Optimierung darüber Gedanken. Sonst bringen dir viele Maßnahmen nichts.

Yoast SEO - Fokus Keyword
Yoast SEO – Fokus Keyword

Keywords im Artikel

Dein Hauptkeyword solltest Du mehrmals im Content verwenden. Am besten in der Einleitung, an irgendeiner Stelle im Hauptteil und gerne in der Zusammenfassung oder im Fazit. Die Keyworddichte ist überholt. Achte darauf, dass dein angepeiltes Hauptkeyword häufiger vorkommt als andere Keywords.

Wenn Du eine intensive Keyword Recherche im Vorfeld durchgeführt hast, nimm dir dein Keyword Cluster und streue die thematisch passenden in den Artikel mit ein. Die Keywords müssen von ihrer Schreibweise in den Artikel passen. Kein Keyword Spamming. Beschneide nicht die Qualität deines Contents, nur weil Du die Keywordliste abarbeiten willst.

Keywords strukturieren
Ausschnitt aus meinem Keyword Cluster

Absätze verwenden

Mehr Absätze erhöhen die Lesbarkeit deiner Artikel. Bei großflächigen Textblöcken verrutscht man beim Lesen ratzfatz eine Zeile. Solche Blöcke sind schwer zu schlucken. Kleinere Happen machen. Gute Erfahrungen habe ich mit 50 bis 70 Wörtern pro Absatz gemacht. Jedoch würde ich nicht 100 Wörter oder mehr pro Absatz verwenden.

Fett und Kursiv verweden

Die bedeutsamsten Aussagen eines Absatzes solltest Du fett markieren. Wenn Du nichts zum fett markieren findest, solltest Du dir Gedanken machen, ob der Absatz Mehrwert liefert. Falls nicht – umschreiben oder löschen. Das ist ein ausgezeichneter Test, um deine eigenen Inhalte zu überprüfen. An den Fett formatierten Wörtern kann sich der Leser besser orientieren und zügiger scannen. Mehrheitlich lesen die Internetnutzer gar nicht, sonder überfliegen.

Mit den Formatierungen kannst Du theoretisch einen Artikel einen anderen Sinn geben oder Aussagen untermauern die dir am Ende für einen Sale nutzen. Das ist ein wirkungsvoller Hebel für mehr Verkäufe, aber natürlich auch ein bisschen, naja … mit Beigeschmack. Ich wollte es nur mal erwähnt haben 😉 kursive Formatierungen setzte ich eher sporadisch ein. Denkbar sind diese bei Zitaten, Marken oder Produkten.


Kein Blocksatz

In meiner Anfangszeit habe ich Blocksatz verwendet. Ich dachte meine Artikel müssen aussehen wie eine Zeitung oder ein Magazin. Dank dem Affenblog bin ich aufgrund der besseren Lesbarkeit zur Vernunft gekommen. Blocksatz und Responsiv Design passen nicht zusammen. Durch die dynamische Anpassung an den Gerätetyp können durch den Blocksatz Lücken im Text entstehen. Das sieht kacke aus und ist schlecht zu lesen.

Länge des Inhalts

Erstelle deine Inhalte nur so lange wie wirklich nötig. Darüber habe ich in Lektion 14 schon geschrieben. Mit 500 Wörtern kannst Du ohne Probleme zufrieden sein. Auf Teufel komm raus über 1000 Wörter zu haben ist nicht zwingend notwendig. Ich muss aber zugeben, dass ich vermehrt auf wortreichere Artikel stehe. Versuche alle Fragen zu beantworten und das Leserbedürfnis komplett zu befriedigen. Achte auf eine gute Rechtschreibung und Lesbarkeit. Seine Texte auf häufiger verbreitete Rechtschreibfehler zu optimieren halte ich für falsch.

Inhaltsverzeichnis verwenden

Wenn deine Inhalte die 1000 Wörter Grenze sprengen, solltest Du ein Inhaltsverzeichnis einbauen. Dieser Artikel hier hat fast 5000 Wörter. Nicht jeder interessiert sich für alle Themen, die angesprochen werden. Damit der Nutzer prompt und mit einem Klick findet was er sucht, ist ein Verzeichnis die perfekte Lösung. Mit dem Plugin Table of Contents Plus funktioniert das nach ein paar Einstellungen komplett automatisch.

Alternative zu Table of Contents Plus

Inhaltsverzeichnis auf meinem Barcelona Blog
Inhaltsverzeichnis auf meinem Barcelona Blog

Aufzählungen verwenden

Aufzählungen eignen ich gut um Vorteile, Nachteile, Features oder technische Daten visuell besser darzustellen. Du kannst in WordPress die Standard Aufzählung verwenden.

  • WordPress Standard Aufzählung 1
  • WordPress Standard Aufzählung 2
  • WordPress Standard Aufzählung 3

Oder besser. Du nutzt die Icons des Plugins Shortcode Ultimate oder Herzen von Herzsymbole.de. Die vielen Hundert Symbole unterstreichen deine Aufzählungen viel stärker.

  • Produkt Vorteil 1
  • Produkt Vorteil 2
  • Produkt Vorteil 3
  • Produkt Nachteil 1
  • Produkt Nachteil 2
  • Produkt Nachteil 3
  • Feature 1
  • Feature 2
  • Feature 3

Interne Verlinkung

Mit einer guten internen Verlinkung, leitest Du die Besucher auf wichtige Seiten weiter und zeigst somit Google, welche Unterseiten auf der Nischenseite bedeutsam sind. Versuche von Ratgeber Artikel aus dem Longtail Bereich, wenn passend auf deine Moneypages zu verlinken. Es gibt WordPress Plugins, die diese Aufgabe automatisch übernehmen. Du solltest aber dein Hirn anstrengen und das selber machen. So ein Plugin verlinkt nur bestimmte Keywords. Ob das sinnvoll für den Besucher ist, weißt Du nicht. Zumal Nischenseiten eh nicht viele Unterseiten haben. Der Aufwand hält sich also in Grenzen.

Anders als bei Backlinks dürfen interne Links ruhig mit harten Keywords als Ankertext verlinkt werden. Du brauchst keine Angst vor einer Abstrafung haben.

Blende unter deinen Artikeln oder in der Sidebar ähnliche Beiträge automatisch ein. So kann sich dein Besucher von einem Artikel zum nächsten hangeln. Mein Theme von MH Themes* hat für diese Aufgabe ein passendes Widget an Board. Du kannst dieses Feature auch über ein Plugin nachrüsten. Bei Jetpack heißt die Funktion Related Posts.

Die Breadcrumb Navigation gehört mittlerweile schon zum Standard auf Webseiten. Wenn deine Besucher auf einer tieferen Ebene deiner Seite einsteigen, sehen sie über die Breadcrumb Navigation in welcher Kategorie sie sich befinden.

WordPress Plugins für die interne Verlinkung

Breadcrumb Navigation
Breadcrumb Navigation

Externe Links

Der Linkgeiz macht auch vor Nischenseiten nicht halt. Niemand möchte seine hart gewonnenen Besucher wieder verlieren. Klar, Du sollst jetzt nicht von deiner auf die Konkurrenz Nischenseiten verlinken. Das würde ich auch nicht. Es macht aber in vielen Fällen Sinn, auf andere Seiten zu verlinken, für die man nicht selber einen Artikel schreiben möchte.

Hier ein paar Beispiele: Auf meinem Barcelona Blog veröffentliche ich viele Artikel über Museen oder Bauwerke. In diesen Artikeln werden oft namhafte Personen erwähnt die irgendwie mit dem Thema zusammenhängen. Ich könnte nun einen eigenen Artikel über diese Person schreiben und intern darauf verlinken. Viel schlauer ist es aber, im Netz nach anderen Webseiten zu suchen, die sich mit dieser Person schon beschäftigt haben. Hier auf der Nischenpresse verlinke ich gerne auf andere Blogger, weil diese sich besser auskennen und ich nicht tiefer auf einzelne Punkte eingehen möchte.

Was passiert, wenn ich sinnvolle externe Links einbaue?

  • der Besucher ist glücklich, weil er tiefere Informationen bekommt, ohne selbst suchen zu müssen.
  • der Suchmaschine zeigst Du, dass Du ein wertvoller Verteiler bist.
  • die Verlinkten Seiten werden auf dich aufmerksam, wodurch Du profitieren kannst.

Ach noch was. Bitte spar dir den berühmten Alibi Link zur Wikipedia ;-).

Wie baue ich externe Links richtig ein?

Vorsicht bei der Verwendung von harten Linktexten wie Funkklingel kaufen, Funkklingel Test usw. Nicht das Google denkt, der Links wäre rein zum Linkaufbau für andere Seiten gesetzt worden. Ich verwende gerne natürliche Linktexte wie HIER, auf fremde-domain.de oder den Namen der fremden Webseite.

Alle externen Links müssen sich in einem neuen Fenster bzw. Browser Tab öffnen. So verlierst Du den Besucher nicht komplett und die Verweildauer für Besucher von Google läuft ebenfalls schön weiter. Was ein positives Signal für die Suchmaschine ist.

Wordpress - Öffne Link in einem neuem Tab
WordPress – Öffne Link in einem neuem Tab

Broken Links – 404er

Gerade habe ich dir empfohlen, gebrauch von internen und externen Links zu machen. Wichtig ist das diese auch nach Monaten oder Jahren zum Ziel führen. Verlinkungen die nicht mehr Funktionieren vermitteln der Suchmaschine, dass deine Nischenseite veraltet und ungepflegt ist. Überprüfe deine gesetzten Links regelmäßig. Das brauchst Du nicht zu Fuß erledigen. Das weitverbreitete Plugin Broken Link Checker klickt sich automatisch durch deine komplette Seite und meldet dir zuverlässig tote Links. Diese kannst Du entweder austauschen oder komplett löschen.

Broken Link Checker Plugin
Broken Link Checker Plugin

Aufgepasst bei der Verwendung des Amazon Partnerprogramms! Das Plugin klickt auch deine Amazon Affiliatelinks an. Wenn Du das Plugin dauerhaft im Einsatz hast, kann es sein, dass deine Conversion Rate bei Amazon deutlich absinkt. Wenn diese dauerhaft unter 1% fällt, besteht die Möglichkeit, dass Du aus dem Partnerprogramm geworfen wirst. Für Amazon wäre das ein Zeichen, dass Du Traffic zu Amazon leitest, der nichts bringt. Das ist nicht im Sinne von Amazon.

Medieninhalte, um die Verweildauer zu erhöhen

Ein ebenfalls signifikanter OnPage Faktor, ist die Verwendung von Medien jeder Art. Dazu zählen Bilder, Grafiken, Videos, Audio oder interaktive Elemente wie Google Maps. Biete deinem Besucher alles, was er gebrauchen kann. Auf meinem Barcelona Blog mache ich davon exzessive gebrauch. Mit einem Artikelbild, Bildergalerie, Video und einer OpenStreeMap Karte, befriedige ich gleich mehrere Bedürfnisse, die meine Zielgruppe hat.

Jeder Medieninhalt wird die Verweildauer auf deiner Seite in die Höhe Schrauben und dein Angebot abrunden.

Warum es wichtig ist die Verweildauer zu erhöhen

Nehmen wir an, jemand kommt über eine Suchanfrage bei Google auf deine Nischenseite und bleibt dort sehr lange, dann ist das ein positives Signal an Google, dass der Besucher deine Seite nützlich findet. Im Umkehrschluss heißt das, wenn der Besucher nach kurzer Zeit zurück zu Google wechselt (Bounce Rate) und weiter sucht, dann wird er nicht das bei dir gefunden haben, was für ihn wichtig war. Das wäre dann ein negatives Signal. Daraus lässt sich ableiten – wird Google für diese Suchanfrage wieder Besucher zu dir schicken wollen? Eher nicht. Google möchte die besten Ergebnisse für seine Nutzer. Behalte immer deine Verweildauer im Auge.

Absprungrate = Bounce Rate
Absprungrate = Bounce Rate

Laut OnPage.org liegt die durchschnittliche Verweildauer bei ca. 40 Sekunden. Meine Seiten bewegen sich im Bereich zwischen 1:30 – 2:30 Minuten. Beachte das Referrer Spam, dir die Werte verfälschen kann. Wenn Du wissen willst, wie Du diese ausschließt, lies HIER weiter.

Durchschnittlichte Besuchsdauer = Verweildauer
Durchschnittlichte Besuchsdauer = Verweildauer

Verwende Bilder & Grafiken

Mit Bildern & Grafiken hauchst Du deiner Nischenseite leben ein. Nichts ist schrecklicher als reine Textwüsten. Mit Bildern transportierst Du Botschaften und Stimmungen. Verwende ausschließlich Bilder die perfekt zu deinem Nischen Thema passen. Jeder Artikel auf deiner Nischenseite sollte mit einem Artikelbild ausgestattet sein. Bei meiner Funkklingel Nischenseite gehe ich ebenfalls so vor. Wenn Du die Möglichkeiten hast, erstelle eine Bildergalerie.

Woher bekommst Du Bilder & Grafiken?

Selber machen: Wenn Du das Produkt besitzt, erstelle eine ausführliche Bildergalerie aus allen Perspektiven. Hier ein paar Beispiele: Produkt Vorderansicht, Rückansicht, Draufsicht, Anschlüsse, Nahaufnahme, Detailansicht usw. Pack diese Information auch in den Dateinamen des Bildes.

Externe Quellen: Wie in Lektion 08 schon beschrieben, musst Du bei der Verwendung von fremden Bilder auf ein paar rechtliche Stolpersteine achten. Ich schaue zuerst auf Pixabay, ob es dort etwas kostenlos gibt. Du kannst auch die Hersteller direkt anfragen ob sie dir Bildmaterial zu Verfügung stellen. Hier eine Liste mit den bekanntesten Plattformen für gute Stockbilder.

Wichtige OnPage Faktoren

  • Optimierte Dateigröße. Keine Bilder mit mehreren Megabyte.
  • Nicht zu kleine Bilder verwenden. Minimum sind ca. 300 Pixel.
  • der passende Dateiname. Was ist auf dem Bild zu sehen? Füllwörter vermeiden. Hauptkeyword verwenden.
  • das ALT Attribute verwenden. Was ist auf dem Bild zu sehen? Füllwörter vermeiden. Hauptkeyword verwenden.
  • das Title Tag bzw. Bildunterschrift verwenden. Hier gerne ausführlicher Beschreiben um was es im Bild geht.
  • der Text um das Bild herum, muss zum Bild passen. Wenn auf deinem Bild ein Apfel zu sehen ist, darf es im Text in der Nähe nicht um Birnen gehen.

Bilder SEO ist eine komplett eigene Welt. Wenn Du hier voll reingehen willst, informiere dich bei Martin Mißfeldt im TagSEOBlog.

Zusätzlichen Traffic durch Bildmaterial

Wenn deine Bilder erst mal anfangen, in der Bildersuche bei Google zu ranken, bringen sie Traffic auf deine Nischenseite. Aber was für einen? Der Besucher, der nur das Bild will, bringt dir am Ende keine Kohle. Wie oben schon beschrieben, ist es wichtig, dass Du ausschließlich thematisch passende Bilder verwendest. Detailansichten von Produkten bieten sich hierfür hervorragend an. Auch mit Bilder aus Stockdatenbanken lässt sich Traffic generieren. Nicht jeder der Bilder einkauft, gibt diesen einen sinnvollen Namen. Google ist von dieser Information abhängig um einzuordnen, was auf dem Bild zu sehen ist. Wenn Du dir Mühe beim Bilder SEO gibst, ist auch mit Stockfotos was möglich.

Videos verwenden

Versuche in jeden deiner Artikel, ein passendes Video zu integrieren. Auf YouTube findest Du zu fast jedem Thema oder Produkt ein Video. Hol dir externes Fachwissen auf deine Nischenseite. Kein anderes Medium verlängert die Verweildauer so extrem wie Video. Die Einbindung von fremden YouTube Videos wurde übrigens 2015 vom Bundesgerichtshof offiziell geregelt.

Der Königsweg wäre eigene Videos zu erstellen und bei YouTube hochzuladen. So kannst Du YouTube als eigenen Traffic Kanal nutzen oder direkt dort monetarisieren.

Ich binde YouTube Videos über das Plugin Shortcodes Ultimate ein. Hierfür wird nur die URL des YouTube Videos benötigt. Du musst keinen Code einbinden. Durch das Plugin kannst Du die Darstellung für das Video anpassen.

Shortcodes Ultimate - YouTube
Shortcodes Ultimate – YouTube

Der normale Weg wäre der Code zum Einbetten, der sich unter jedem YouTube Video befindet.

YouTube Videos einbetten
YouTube Videos einbetten

Interaktive Elemente einbinden

Je nach Nische macht auch die Einbindung von Kartenmaterial Sinn. Auf meinem Barcelona Blog nutze ich diese Möglichkeit auf fast jedem Artikel. Die Karten bekommst Du bei Google Maps oder OpenStreetMap. Ich nutze Letzteres, da ich das Kartenmaterial sogar in eigenen eBooks verwenden kann.


Größere Karte anzeigen

Trennlinien

Um längere Artikel thematisch besser abzugrenzen, verwende ich gerne Trennlinien. Diese erhöhen die Übersichtlichkeit deiner Artikel. Die Funktion hole ich mir über das Plugin Shortcodes Ultimate auf meine Nischenseiten. Geht aber mittlerweile auch im WordPress Editor.

Shortcodes Ultimate - Trennlinie
Shortcodes Ultimate – Trennlinie

Meta Tags Optimierung

Die Optimierung der Meta Tags gehört zu den SEO Basics, die aber einen starken Einfluss auf die Wahrnehmung in den Suchergebnissen haben. Es gibt noch das Tag Meta Keywords, dass Du dir sparen kannst. Das ist ein Relikt aus den 90er Jahren und bringt gar nichts.

Meta Title Tag

Der Meta Title Tag ist einer der bedeutsamsten Faktoren bei der OnPage Optimierung. Den Title Tag siehst Du im Browser Fenster ganz oben in den Tabs oder in den Suchergebnissen der Suchmaschine.

Meta Title Tag im Browser Tab
Meta Title Tag im Browser Tab
Meta Title Tag in den Suchergebnissen
Meta Title Tag in den Suchergebnissen

Dein wichtigstes Hauptkeyword muss nach Möglichkeit am Anfang stehen. Das ist für Google ein Signal, was auf deiner Seite das meiste Gewicht hat. Der Titel muss trotzdem lesbar und ansprechend sein, um die Zielgruppe zum Klicken zu animieren. Wenn Du das Keyword nicht in einen sinnvollen Satz einbauen kannst, dann arbeite mit einem Doppelpunkt. Hauptkeyword > Doppelpunkt > Klickbait.

Die optimale Zeichenlänge variiert je nach breite deiner Buchstaben. Früher gab es eine maximale Anzahl an Zeichen, heute ist es eine Pixelbreite. Beispiel: 5x WWWWW ist breiter als 5x IIIII. Nutze ein SEO Plugin wie das von Yoast oder überprüfe deine Snippets mit dem Tool von Torben Leuschner.

Yoast SEO Plugin - Meta Title Tag
Yoast SEO Plugin – Meta Title Tag

Meta Description

Die Meta Description ist der Text unter der URL in den Suchergebnissen bei Google. Zwar ist die Description kein Offizieller Ranking Faktor, trotzdem sendet diese im Endeffekt durch die Klickrate ein Signal an Google. Über die Description zeigst Du den Suchenden, was er auf deiner Seite findet. Wenn deine Description dafür sorgt, dass Du häufiger geklickt wirst als andere Suchergebnisse, teilst Du Google mit, dass deine Seite für die Nutzer interessant zu sein scheint. Dieses Signal wird auch Google messen und einordnen können.

Ganz aktuell wird das Thema Description von einigen aus der SEO Branche heiß diskutiert. Während Martin Mißfeldt keine eigene Description mehr anlegt und die Arbeit Google überlässt, besagt eine Untersuchung von Frank Doerr auf Seo-Scene.de, dass genaue Gegenteil.

Ich plädiere klar dafür, dass Du deine eigene Description vergibst. Wenn Google das übernimmt, steht dort irgendein Satz, den eine Maschine für richtig hält. Ist es aber auch das, was Du für richtig hältst oder was deine Zielgruppe braucht?

Der nächste Punkt, der mich total stört, sind Fließtexte in der Description. Da gehört kein Blabla rein, sondern das, was deine Zielgruppe wissen will. In der Description möchte niemand einen Roman lesen. In einem Fließtext stecken viel zu viele Wörter ohne Aussagekraft. Du musst bedenken, der Platz in der Description ist begrenzt. Da musst Du versuchen mit jedem einzelnen Wort den Suchenden zu überzeugen auf deine Seite zu klicken.

Welche Description wird wohl die höchste Clickrate erhalten?

Damit Du weißt, was ich meine, hier die Evolution einer optimierten Description:

Meta Description mit Fließtext
Meta Description mit Fließtext
Meta Description mit den wichtigsten Keywords deiner Seite
Meta Description mit den wichtigsten Keywords deiner Seite
Meta Description mit den wichtigsten Keywords deiner Seite + Bindestrichen für eine bessere Lesbarkeit
Meta Description mit den wichtigsten Keywords deiner Seite + Bindestrichen für eine bessere Lesbarkeit
Meta Description mit den wichtigsten Keywords deiner Seite + Unicode Zeichen
Meta Description mit den wichtigsten Keywords deiner Seite + Unicode Zeichen

Du musst versuchen die Suchintention deiner Zielgruppe vorauszuahnen und in die Description deiner Seite einbauen. In den meisten Fällen wird sich der Text für Description aus den Zwischenüberschriften und Fett Formatierungen deines Contents zusammensetzen. Denn hier hast Du die wichtigsten Inhalte ausgezeichnet.

Hier ein weiteres Beispiel für eine vorausschauende Description. Auf meinem Barcelona Blog gibt es viele Artikel über Sehenswürdigkeiten und Museen. Wenn ich Fließtext verwenden würde, sieht das so aus.

Meta Description mit Fließtext ohne Suchintention
Meta Description mit Fließtext ohne Suchintention

Wenn jemand in Google die Suchanfrage Hard Rock Cafe in Barcelona eingibt, was wird er suchen? Einen Fließtext damit er gleich in der Google-Suche lesen kann? Im Leben nicht. Er wird nach den Öffnungszeiten, der Lage, Speisekarte und Preisen suchen. Wenn Du das alles in die Description packst, wirst Du die Suchanfrage für dieses Keyword voll befriedigen können.

Meta Description mit Suchintention
Meta Description mit Suchintention

Hauptkeyword in der Description

Mein Hauptkeyword füge ich auch in der Description ein. Und zwar am Ende. Dadurch taucht das Hauptkeyword im Normalfall ganz rechts auf. Wenn jemand in Google Funkklingel mit Kamera eingibt, wird die Suchanfrage am Anfang des Titels, in der Mitte der URL und am Ende der Description fett formatiert. Somit wird mein Hauptkeyword in der kompletten breite der Suchergebnisse hervorgehoben. Egal, an welcher Stelle der Nutzer mit seinem Blick in den Suchergebnissen nach unten wandert, ich werde ihn mit dieser Description erwischen.

Meta Description - Suchanfrage wird Fett dargestellt
Meta Description – Suchanfrage wird Fett dargestellt

Rich Snippets

Mit Rich Snippets kannst Du dein Suchergebnis noch besser hervorheben und die Klickrate spürbar erhöhen. Zu den bekanntesten Rich Snippets gehören die Sternen Bewertungen. Das Feature kannst Du über Plugins für WordPress nachrüsten. Gleich vorweg. Der Einsatz dieser Plugins ist keine Garantie, das Google die Bewertungen in den Suchergebnissen anzeigt. Außerdem stören viele Caching oder Minify Plugins das Feature auf deiner Seite. Probiere es mal aus und passe deine Geschwindigkeits Plugins zur Not etwas an.

Rich Snippet - Sternen Bewertung
Rich Snippet – Sternen Bewertung

Eine Übersicht was möglich ist mit den Rich Snippets, findest Du HIER. Weit verbreitet sind die Veranstaltungskalender, wenn es um Ticket Suchanfragen geht oder die Preise bei der Hotelsuche.

Rich Snippet - Kalender
Rich Snippet – Kalender
Rich Snippet - Preise
Rich Snippet – Preise

Die richtige Domain

Früher war eine passende Keyword Domain ein mächtiger OnPage Faktor um bei Google gute Karten zu haben. Ich würde mal behaupten, dass dies heute kaum noch der Fall ist. Trotzdem bin ich der Meinung das deine Zielgruppe zumindest an der Domain erkennen sollte, worum es auf deiner Seite geht. Darüber habe ich in Lektion 04 schon geschrieben.

Die URL

In Lektion 06 habe ich bereits über Permalinks geschrieben. Die maximale Länge, die ein Browser verarbeiten kann, liegt glaube ich bei 2000 Zeichen. Meine bestehen häufig aus 2 oder 3 Wörtern. Kürzere URLs sind besser. Nicht nur für den Menschen, sondern auch für deine Rankings, wie ganz aktuelle Untersuchungen belegen. Verwende sprechende URLs, die sich dein Besucher sogar merken kann.

  • Verwende dein Hauptkeyword in der URL
  • Verwende eine sprechende URL
  • Verwende eine kurze URL
  • Verwende Bindestriche zwischen den Wörtern
  • Verwende selten Füllwörter in der URL
  • Verwende keine Umlaute in der URL
Standard WordPress URL - ganz schlecht, da keine Aussagekraft
Standard WordPress URL – ganz schlecht, da keine Aussagekraft
URL ohne Hauptkeyword
URL ohne Hauptkeyword
URL mit zu vielen Füllwörtern
URL mit zu vielen Füllwörtern
die perfekte URL mit Hauptkeyword
die perfekte URL mit Hauptkeyword

Seitenstruktur

Vermeide zu tief verschachtelte Kategorien. Jeder Bereich deiner Nischenseite sollte direkt oder mit maximal zwei Klicks erreichbar sein. Wenn ich über deine Hauptnavigation erst von einer Kategorie zu einer Unterkategorie geleitet werde, ist das keine gute Lösung. Ich arbeite bei WordPress fast immer mit Seiten für meine Hauptkeywords und mit einer Kategorie, die ich Blog oder Ratgeber nenne. Hier veröffentliche ich dann alle Artikel, die eher Longtail Themen abdecken.

Ladezeit

Schlechte Ladezeiten deiner Nischenseite schrecken nicht nur potenzielle Besucher ab. Seit einigen Jahren ist die Ladezeit ein Offizieller Ranking Faktor von Google. Auf mobilen Geräten sind langsame Seiten das K.O. Kriterium schlechthin. In Lektion 10 erkläre ich, wie Du deine Geschwindigkeit verbesserst.

Pingdom - nach der Optimierung
Pingdom – nach der Optimierung

Mobile Website

Die mobile Nutzung steigt immer mehr. Wenn du kein mobiles Theme benutzt, werden deine Besucher früher abspringen, was wie oben erwähnt (Bounce Rate) schlecht ist. Fall Du kein Responsive Design nutzt, HIER gibt es gute Premium Themes. Zur Not kannst Du mit Jetpack das Mobile Theme aktivieren. Das ist zumindest besser als gar kein mobiles Design.

Google - Test auf Optimierung für Mobilgeräte
Google – Test auf Optimierung für Mobilgeräte

Doppelte Inhalte

Google mag keine doppelten Inhalte in seinen Suchergebnissen. Ist ja klar. Schließlich bringt es für Google und seine Nutzer keinen Mehrwert, wenn zwei Seiten mit den gleichen Inhalten ranken. Deswegen musst Du versuchen Duplicate Content möglichst zu vermeiden.

In WordPress kann Duplicate Content durch die Nutzung von Kategorien entstehen. Wenn Du bei deinen Artikeln das Weiterlesen-Tag einfügst, wird auf der Kategorie Seite der Text bis zu diesem Tag angezeigt. Du möchtest deinen Leser mit diesem Teaser Text neugierig auf den Artikeln machen. Da der Teaser Text aber exakt gleich zu dem eigentlichen Inhalt ist, kann hier bereits Duplicate Content entstehen. Schließlich teaserst Du auf der Kategorie Seite mehrere Artikel an. Damit Du trotzdem Kategorien verwenden kannst, musst Du diese auf NoIndex/Follow setzen. Die Kategorien landen somit nicht in den Suchergebnissen. Dessen ungeachtet wird Google den Links zu den Artikel folgen, um diese zu indexieren. Statt mit Kategorie Seiten ranken zu wollen, solltest Du versuchen Themenseiten mit einzigartigen Inhalten zu erstellen.

Yoast SEO - Titel & Metas - Taxonomien
Yoast SEO – Titel & Metas – Taxonomien

Duplicate Content entsteht bei WordPress auch durch Schlagwort Seiten, Archiv Seiten, interne Suchergebnisse und dem Autoren Archiv. Letzteres brauchst Du eh nur bei mehreren Autoren. Bei Nischenseiten gibt es meist nur einen Autor bzw. stellt man eine Person gar nicht ins Schaufenster. Deaktiviere diese Archive gleich komplett oder setze diese zumindest ebenfalls auf NoIndex/Follow.

Yoast SEO - Titel & Metas - Archiv
Yoast SEO – Titel & Metas – Archiv

Vermeide auf deiner Nischenseiten sich wiederholende Textbausteine. Statt ellenlange Texte im Footer oder in einem Widget auf jeder einzelnen Unterseite anzuzeigen, solltest Du auf separate Artikel verlinken.

Neben den internen Stolpersteinen darfst Du aus diesem Grund keine fremden Inhalte 1 zu 1 kopieren. Neben dem rechtlichen Aspekt, wirst Du damit nicht vernünftig in Google ranken. Lass dich von fremden Inhalten gerne inspirieren und beleuchte ein Thema aus einem anderen Blickwinkel – niemals klauen.

Der Klassiker. Deine Nischenseite ist mit www und ohne www erreichbar. Damit wäre deine komplette Nischenseite Duplicate Content. In den Einstellungen von WordPress muss die WordPress-Adresse (URL) und die Website-Adresse (URL) gleich sein. Du kannst dieses Problem über die .htaccess Datei lösen. Bei Eisy.eu erfährst Du, wie das geht.

Wordpress - Einstellungen - Allgemein - WordPress Adresse & Website Adresse
WordPress – Einstellungen – Allgemein – WordPress Adresse & Website Adresse

Mit dem Canonical Tag sagst Du der Suchmaschine bei Unterseiten mit gleichen Inhalten, welche in den Index darf. Ich will hier nicht so tief einsteigen. Bei kleineren Nischenseiten, wirst Du dieses Tag eigentlich nie benötigen. Zumindest habe ich es bisher nicht gebraucht. Dieses Tag kommt häufig bei Onlineshops zu Anwendung, damit gefilterte Seiten nicht mehrfach in den Index gelangen. Falls dich das Thema interessiert, lies bei Sumago weiter.

Sichere Verbindung

Neben Onlineshops und anderen sensiblen Seiten wo Du dich einloggen kannst, nutzen auch Blogs und Nischenseiten immer häufiger eine SSL Verschlüsslung. Google hat angekündigt diesen Sicherheitsaspekt als Ranking Faktor mit einzubeziehen. Mittlerweile ist es eigentlich fast schon Pflicht auf SSL Verschlüsselung zu setzen.

OnPage Analyse Tools

Mit OnPage Tools kannst Du Probleme, Fehler und Optimierungspotentiale auf der eigenen Nischenseite sichtbar machen um diese zu beheben. Die Kostenpflichtigen habe ich bisher noch nicht großartig verwendet. Deswegen kann ich dir hier keine klare Empfehlung geben. Ein mir bekannter Anbieter ist z.B. OnPage.org*.

Weitere Onpage Tools

Ich nutze ein paar kostenlose Varianten für meine OnPage Optimierung. Zum einen versuche ich alle Möglichkeiten aus diesem Artikel auszuschöpfen.

Zusätzlich verwende ich das SEO Plugin von Yoast. Das Plugin erinnert mich unter jedem Artikel, ob ich an alles gedacht habe.

Yoast SEO - Content Analysis
Yoast SEO – Content Analysis

Die Chrome Erweiterung SeeRobots zeigt mir auf einen Blick ob meine Seite auf NoIndex oder Index steht. Diese Funktion nutze ich häufig, um zu sehen, ob Kategorien auf NoIndex/Follow stehen.

SeeRobots - Chrome Erweiterung
SeeRobots – Chrome Erweiterung

Wenn ich umfangreichere Analysen machen möchte, nutze ich seit Jahren das kostenlose Programm Screaming Frog SEO Spider. Damit kannst Du deine Pages Titles, Meta Description, H1, H2, externe Links, interne Links oder Images überprüfen. Für kleine Nischenseiten reicht der Funktionsumfang normal locker aus und bietet jede Menge Optimierungspotenzial.

Screaming Frog SEO Spider - Page Titles
Screaming Frog SEO Spider – Page Titles

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43 Gedanken zu „Lektion 15: Wie Du deine Nischenseite OnPage auf ein Maximum optimierst“

  1. Gerade für mich als Anfänger ist es schon beeindruckend zu sehen, was die On Page Optimierungen immer bringt. Man merkt richtig wie mit jeder Optimierung der Traffic auf der eigenen Website steigt.

  2. Das mit den Kategorien auf no index stellen, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Mit einer ordentlichen Kategoriebeschreibung kann so doch eine schöne Hubpage gebaut werden. Wenn Du z.B. eine Kategorie Hersteller nimmst, kann man doch die Kategorieseite für das Keyword Produkt + Hersteller ranken lassen. Der Leser findet dann gleich die passenden Produkte vom Hersteller. Sonst müsste man ja noch einmal eine extra Seite/Beitrag für das Keyword anlegen.

  3. Servus Fabian, das ist ein guter Einwurf. Mit der Kategorie Beschreibung bringst Du ja Unique Content auf die Kategorie Seite. Das ist dann definitiv besser, als sich über die Teaser Texte nur Duplicate Content rein zu holen.

  4. Hi Johannes,

    nach deinem Tipp habe ich jetzt auch diesen Artikel gelesen. Super Sache, vielen Dank.

    Was ist besonders interessant finde ist die Aussage: Wenn du nichts zum fett markieren findest, mache dir Gedanken, ob der Absatz überhaupt relevant ist. Das habe ich so noch nie gesehen, ist aber schlüssig. Das werde ich in Zukunft anwenden.

    Grüße
    Sven

  5. Salute, neben dem Nischenguide von Peer Wandiger ist das das ausführlichste, informativste und nützlichste was ich sonst so zum Thema Nischenseiten gelesen habe. Auf dem Weg zur Pflichtlektüre für alle Nischenseiten-Interessierten. Sehr sauber und holistisch aufbereitet. Glückwunsch und weiter so!

  6. Hallo Johannes,

    krasser Artikel, sehr ausführlich. Holt mal wieder Dinge in den Kopf die man leider schon als fast zu alltäglich ansieht und am Ende des Tages doch nicht mehr richtig ausarbeitet. Auch der Punkt Keyword-Cluster ist m.E. einer der besten Beschreibungen zu dem Thema, den es im Internet gibt und das obwohl dieser nicht sonderlich lang ist. Das zeigt mal wieder, in wie weit Bilder manchmal mehr als tausend Worte sagen.

    Vielen Dank! Gruß René

  7. Definitiv ein Top Artikel der einiges an Zeit gekostet hat 😉 Weiter so, hohe Qualität und spannend schreiben wird immer seltener heutzutage, schön das es noch Ausnahmen gibt.

  8. Vielen Dank !!! Ein Starker Artikel mit Top Informationen. Ich persönlich finde für die Optimierung onpagedoc am Besten , es kostet aber Gelf.

  9. Sehr sehr hilfreiche Lektüre 🙂 vor allem der Absatz über doppelten Kontext war so für mich ganz neu aber man lernt ja nie aus 🙂
    Danke und weiter so!
    LG Lukas

  10. Hey Lukas! Vielen Dank! Noch ein Hinweis von mir. Du musst den Datenschutzhinweis auf eine extra Seite packen. Das ist mittlerweile pflicht geworden.

    Viele Grüße
    Johannes

  11. Ein richtig geiler Artikel! Eine Frage hätte ich nun noch. Macht es mit WordPress und einer statisches Startseite etwas aus, welchen Namen im Backend ich der Startseite gebe? Also kann ich sie „Startseite“ nennen oder wäre das Hauptkeywort wie z.B. „Funkklingel“ sinnvoll?

  12. Die kannst Du nennen wie Du willst. Die Optimierung der Startseite, also Title und Desription kannst Du für die Startseite mit einem SEO Plugin wie YOAST regeln.

  13. Danke für die Antwort. Jetzt kam mir nochmal eine Frage in den Kopf. Habe meine Kategorien, Schlagworte und Autoren, etc. auf noindex gesetzt. Was passiert mit den bereits indexierten Daten? Wird hier Google irgendwann merken, dass die raus sind und nicht mehr listen oder muss ich das manuell in den Webmaster Tools machen?

  14. Moin Johannes,

    ich war auf der Suche nach Frage Antwort Portale und bin dabei auf deine Seite https://www.nischenpresse.de/frage-antwort-portale-liste/ gestoßen.
    Gefiel wir wirklich gut, dann habe ich etwas in deinem Blog gestöbert und bin auf diese Seite gekommen.

    Ein sehr guter Artikel zum Thema Onpage Optimierung. Gefällt mir.

    Als ich deinen Artikel gelesen hatte viel mir ein, das ich ja auch so einen Artikel zur Onpage Optimierung geschrieben habe.

    Ich denke da stehen noch ein paar Dinge drin die dich und deine Leser interessieren werden.

    Genial! – OnPage Optimierung 2016 – Sofort mehr Top-Rankings
    https://online-marketing-site.de/onpage-optimierung/

    Viel Spaß beim lesen.

    LG
    Brian

    PS: Deine Homepage gefällt mir gut. Klar strukturiert und gute Inhalte. Findet man auch nicht so oft.

  15. „pro URL darf nur eine H1 verwendet werden“ – einer meiner ersten Fehler 😀
    Vielen Dank für deine Empfehlungen von : Table of Contents Plus, Shortcode Ultimate und Broken Link Checker 😉

  16. Hallo Johannes,

    bin gerade selber dabei mich in die Software Screaming Frog einzuarbeiten. Das ist ja ein ziemlich mächtiges Tool. Kennst Du evtl. eine gute Anleitung oder Tutorial zu der Software. Wäre toll wenn Du dazu noch etwas in deinem Beitrag verlinken könntest.

    Ansonsten top Content ! Kann man einfach nicht anders sagen 😉

    LG Carsten.

  17. Hallo Johannes,

    vielen Dank für deinen Blog. Hier hatte ich die Chance viel mitzunehmen. Gerade zum Start meine Seite war mir der Aufwand im großen und ganzen nicht bewusst. Auch einige Fettnäpfchen habe ich nicht ausgelassen.

    Du sprichst den Punkt an, dass auf Blocksatz zu verzichten ist. Hier habe ich mit deinem Tipp gebrochen. Solange ich konsequent ‚&shy‘ für die Silbentrennung verwende, habe ich nicht das Gefühl, dass der Blocksatz die Leserlichkeit erschwert.

    Wie realisierst du einen Barrierefreien Zugang zur Webseite?

    LG
    Erik

  18. Hall Erik, cooles Projekt das Du da hast. Gibt es deine Produkte auch zu kaufen?

    Ich musste da gerade selbst mal überlegen was ich da bei Barrierefreien Webseiten beachte. Das geht irgendwie schon so automatisch. Also Alttexte für Bilder natürlich, große Schriftgrößen so ca. 18px. Große Buttons. Responsive Design? Zählt das auch schon dazu?

  19. Hallo Johannes!

    Ich hätte eine Frage bezüglich Website mit und ohne www. Ich habe als Hoster All Inkl. gewählt und wenn ich meine Website mit www. aufrufe gelange ich automatisch zu der Version ohne www. Ich habe dafür aber nichts gemacht… sprich die zwei codezeilen nicht in die htaccess eingetragen. Macht das All Inkl. jetz automatisch bzw. heißt das, dass es jetzt kein duplicate content ist, oder sollte ich den Eintrag in der htacess trotzdem machen… irgendwie blick ich da nicht so ganz durch!

    Lg Liz

  20. Hallo Liz,

    deine Weiterleitung funktioniert. Dann hat das All Inkl automatisch gemacht. Hast Du mal in deine .htaccess geschaut was da aktuell drin steht?

  21. Ja, vor meinen Anpanssungen (angeregt durch deine Seite), stand da nur …

    php_value memory_limit 256M
    php_value max_input_vars 10000

    # BEGIN WordPress

    RewriteEngine On
    RewriteBase /
    RewriteRule ^index\.php$ – [L]
    RewriteCond %{REQUEST_FILENAME} !-f
    RewriteCond %{REQUEST_FILENAME} !-d
    RewriteRule . /index.php [L]

    # END WordPress

    lg liz

  22. Klasse Arbeit. So eine Zusammenstgellung findet man in dieser Form nicht sehr oft. Danke für den Artikel. Gerade das mi9t dem Duplicate Content in WordPress war für mich neu.
    Gruß Sascha

  23. Hallo Johannes, WOW! Was für ein Artikel. Mega Content! Ich hab mir den Artikel gleich ausgedruckt und werde ihn mir sicherlich noch das eine oder andere Mal durchlesen. Du hast so viel wichtiges geschrieben und ich konnte auch einige Fehler bei mir selbst erkennen. THX. Gruß, Stephanie

  24. Hallo Johannes. Zunächst einmal danke für den übersichtlichen Artikel. Es gibt eine Vielzahl von Tools, die die Onpage-Analyse erleichtern. Mir ist im Laufe der Zeit aufgefallen, dass man sich nicht nur auf eines verlassen sollte, sondern hin und wieder auch andere testen sollte.
    LG

  25. Videos verwenden
    Um die cookies von youtube (double-cklick) nicht zu bekommen sollte beim einbetten youtube-nocookie.com benutzt werden. Zum 01.12.2021 ist die cookie Einwilligung Pflicht, vielleicht solltest du darauf nocmal hinweisen und dich nicht unbedingt auf WordPress Sachen versteifen, Leser sind dir bestimmt dankbar wenn du auch normale Webseiten mit in deine Beiträge einbeziehst.
    Gruß
    J. Köpp

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