Lektion 16: Wie Du mit deiner Nischenseite Geld verdienen kannst!

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Wir empfehlen sorgfältig ausgewählte Produkte. Bei einem qualifizierten Kauf über unsere Links erhalten wir eine kleine Provision von unseren Partnern, wie z. B. Amazon. Dies verursacht keine zusätzlichen Kosten für dich, ermöglicht es aber, unsere Arbeit zu unterstützen. Alle mit einem * markierten Links sind Affiliate-Links (Werbung).

In diesem Artikel möchte ich dir einen Überblick zu den Einnahmequellen verschaffen, mit denen Du auf deinen Nischenseiten Geld verdienen kannst. Gewöhnlich wird auf Nischenseiten Affiliate Marketing eingesetzt. Aber auch andere Verdienstmöglichkeiten können sich lohnen. Du solltest dementsprechend verschiedene Einnahmequellen testen. Aber der Reihe nach …

Affiliate Marketing

Das Affiliate Marketing basiert auf dem Prinzip des Provisionsgeschäfts. Du bewirbst ein fremdes Produkt auf deiner Nischenseite und bekommst eine Vermittlungsprovision.

Es gibt verschiedene Vergütungsmodelle:

  • Pay per Sale: Du bekommst pro Verkauf entweder einen Betrag X oder eine prozentuale Provision vom Verkaufswert. Dieses Modell ist das am weitläufigsten verbreitete.
  • Pay per Lead: Du bekommst pro Anmeldung, Abschluss, vermittelten Kundenkontakt etc. eine Provision. Sieht man vermehrt bei kostenpflichtigen Dating Plattformen.
  • Lifetime: Du bekommst anhaltend eine Provision, bis der vermittelte Kontakt den Dienst oder das Produkt nicht mehr nutzt. Reizvolles Modell, um ein passives Einkommen aufzubauen. Allerdings ist es auch schwierig damit Geld zu verdienen, da die Hürde für Käufer nicht gerade niedrig ist.

Amazon Partnerprogramm

Wenn Du dich mit Nischenseiten beschäftigst, kommst Du vermutlich nicht um das Partnerprogramm von Amazon herum. Amazon verzeichnet jeden Monat über 20 Millionen Zugriffe – nur aus Deutschland. Fast jeder der im Netz einkauft, hat einen Account bei Amazon. Dementsprechend gut lässt sich mit Amazon Geld verdienen. Eine Schritt für Schritt Anleitung findest Du auf Affiliate-Deals.de.

Ganz wichtig! Und bitte beherzigen!

Es gibt keine echte Alternative, die Amazon ersetzen kann. Halte dich an alle Regeln die Amazon von dir verlangt. Wenn es widersprüchliche Aussagen im Netz gibt – gehe den sichersten Weg. Versuche unter keinen Umständen zu Betrügen! Ein Rausschmiss wäre verdammt schmerzhaft.

Welche Produkte solltest Du bewerben?

Die Produkte die Du bewirbst, sollten sich bei Amazon regelmäßig verkaufen und keine Ladenhüter sein. Die Anzahl der Bewertungen und ein hoher Amazon Bestseller Rang sind gute Indikatoren für viele Verkäufe. Ein Bestseller Rang größer 5000 bedeutet vielleicht nicht mal ein Verkauf pro Tag. Bei einem Bestseller Rang von kleiner 500 werden die Verkaufszahlen am Tag locker zweistellig sein. Ich versuche Produkte nur mit mindestens 3 Sternen Bewertung zu bewerben. Bei Zubehör ist es nicht unwahrscheinlich, dass es keine Bewertungen gibt. Was aber nicht schlimm ist. Wichtiger sind die Hauptprodukte.

Amazon - Bestseller-Rang
Amazon – Bestseller-Rang

Verkaufszahlen ermitteln

Es gibt einen Trick die Verkäufe einzelner Produkte ziemlich genau zu ermitteln. Dazu legst Du das Produkt in den Warenkorb und änderst die Menge über 10+ auf 999 Stück. Amazon korrigiert nun automatisch die maximal verfügbare Menge nach unten. Jetzt wartest Du 24 Stunden und wiederholst den Vorgang. So siehst Du wie viele Artikel in dieser Zeit verkauft worden sind.

Amazon - Einkaufswagen - Verfügbare Menge
Amazon – Einkaufswagen – Verfügbare Menge

Cookie Lebenszeit

Die Cookie Laufzeit bei Amazon beträgt 24 Stunden. Das heißt, wenn jemand über einen Affiliate Link bei Amazon landet, bekommst Du für die nächsten 24 Stunden alles vergütet was diese Person einkauft. Im Vergleich zu anderen Partnerprogrammen ist diese Cookie Laufzeit sehr kurz. Umso teurer die Produkte, desto länger wird der potenzielle Käufer überlegen. So gesehen macht es in diesem Fall Sinn, andere Partnerprogramme zu testen, die eine deutlich längere Cookie Laufzeit haben.

Was wird vergütet?

Alles was im Warenkorb ist. Egal ob Du die Produkte explizit beworben hast oder nicht. Da bei Amazon alles gekauft wird, macht dieser Beifang einen gewaltigen Teil der erzielten Provisionen aus. Insofern lohnt es sich auch günstige Produkte zu bewerben. Diese können ein Köder sein, um am Warenkorb mitzuverdienen.

Vergütungen bei Amazon

Amazon Partnerprogramm Provisionen 2019 (1)

Die verschiedenen Werbemittel

Im Backend von Amazon stehen eine Reihe von Werbemitteln zu Verfügung. Du kannst direkt auf einzelne Produkte, Suchergebnisse oder andere Listen verlinken. Daneben bietet Amazon Banner und Widgets an. Das Problem bei den Bannern ist, dass Du zwar die Kategorie auswählen kannst, nicht aber spezielle Produkte. Mit den Widgets geht das. Jedoch finde ich diese alle ziemlich unschön und die Ladezeit ist teilweise der Horror. Ich nutze nur die Textlinks und hole mir andere Werbeformen über Plugins auf meine Nischenseite.

Amazon - Einzeltitel-Links
Amazon – Einzeltitel-Links
Amazon - Textlink Generator
Amazon – Textlink Generator

Die Tracking ID

Benutze für jede Nischenseite eine eigene Tracking ID. Nur so kannst Du auswerten (Tracking-ID-Berichte), über welche Seite du Verkäufe generiert hast. Es ist auch möglich, pro Link eine neue Tracking ID verwenden. So kannst Du messen, welcher Link die meisten Verkäufe generiert hat. Jedoch ist das aufwändig und pro Account stehen erst mal nur 100 Tracking IDs bereit. Wenn Du mehr brauchst, wende dich an den Kundenservice. Ob Du umgehend Neue bekommst, habe ich ehrlich gesagt noch nicht getestet.

Amazon Affiliate for WordPress - Amazon PartnerNet - Tracking ID
Amazon PartnerNet – Tracking ID

Datenschutzhinweis im Impressum

Seit 2010 ist es Pflicht einen Datenschutzhinweis zur Nutzung des Amazon Partnerprogramms auf der eigenen Nischenseite einzubinden. Den Datenschutzhinweis bekommst Du auf dem Portal von Rechtsanwalt-Schwenke.de.

Amazon Links maskieren?

Es gab die letzten Jahre widersprüchliche Meinungen, ob man jetzt Affiliate Links von Amazon maskieren darf oder nicht. NEIN – darf man nicht! Meine eigene Anfrage war damals von Amazon noch recht schwammig formuliert. Aber nach dem Interview zwischen Selbständig-Im-Netz.de und dem Amazon Partnernet ist es für mich eindeutig. Auch wenn es noch so bequem ist, die Links mit Pretty Link Lite und Co. zu verwalten, lasst die Finger davon – zumindest für Amazon. Geh kein Risiko und halte dich an die Regeln.

Amazon Produktbilder und Logos

Die Bilder auf Amazon dürfen nicht beschnitten oder sonst irgendwie verändert werden. Das Bild muss nicht direkt zu Amazon verlinken. Es reicht, wenn an einer anderen Stelle auf Amazon verlinkt wird. Nachzulesen ist das HIER.

Du kannst die Bilder auch auf deiner Seite speichern. Maximal 100 pro Account. Bei diesem Punkt gehen die Meinungen teilweise weit auseinander. Ich habe mal tiefer gegraben und den Passus in den Richtlinien von 2009 gefunden. Gespeichert habe ich die Bilder noch nie.

Ich empfehle dir die Bilder, über die Bild-URL einzubinden. Wenn der Hersteller ein Bild aktualisiert, wird dies automatisch auch auf deiner Seite aktualisiert. Du hast weniger Pflegeaufwand. Um die Produktbilder inklusive Affiliate Link im Text einzubinden, kopiere ich den kompletten HTML Code in das Frame Feature von Shortcodes Ultimate. Manchmal brauche ich auch nur das Bild ohne Verlinkung. Dann zieh ich mir die Bild URL wie unten im Screenshot zu sehen.

Amazon - Einzeltitellinks - Nur Bild - Bild URL aus HTML Code
Amazon – Einzeltitellinks – Nur Bild – Bild URL aus HTML Code

Bis zu dem Interview auf dem Nischenseiten-Guide hätte ich nicht gedacht das Amazon die Nutzung ihres Logos auf einer Nischenseite erlaubt. Ähnlich wie beim Einsatz von Siegeln färbt so die Seriosität von Amazon auch auf deine Nischenseite ab. Verändern solltest Du das Logo aber gewiss nicht.

Welche Conversion Rate ist normal bzw. gut?

Die Conversion Rate ist schnell erklärt. Du schickst 100 Besucher von deiner Nischenseite zu Amazon und fünf kaufen etwas. Deine Conversion Rate wären also 5%. Das Partnerprogramm von Amazon hat eine überdurchschnittlich hohe Conversion im Vergleich zu anderen Shops.

Bei Amazon liegt die Conversion bei den meisten Affiliates zwischen 3 und 15 %. Bei mir liegt sie so um die 11 %. Womit ich schon sehr zufrieden bin. Bei einer dauerhaften Conversion von unter 1% solltst Du aufpassen. Für Amazon ist das ein Signal, dass du Besucher schickst, die keine klare Kaufabsicht haben. Wo die Aussage mit den 1% herkommt, kann ich leider nicht sagen. Man liest es immer wieder, aber von Amazon direkt habe ich diese Info noch nirgendwo gesehen.

Amazon Plugin für WordPress

Wie oben schon beschrieben finde ich die meisten Werbemittel des Amazon Partnerprogramms relativ unbrauchbar. Die Möglichkeiten sind dort beschränkt. Seit kurzem nutze ich das Plugin Amazon Affiliate for WordPress*. Das Premium Plugin stammt von einem deutschen Entwickler und ist extrem flexibel einsetzbarHIER seht ihr es auf meiner Funkklingel Nischenseite im Einsatz.

Welche Funktionen hat das Plugin?

  • Erstellt automatisch Bestseller Listen mit den beliebtesten Produkten
  • Erstellt Liste mit Neuerscheinungen
  • Produktboxen zu einzelnen Produkten
  • Textlinks können über die ASIN Nummer über Shortcodes erstellt werden
  • Aktuelle Daten können über einen Shortcode direkt im Fließtext ausgegeben werden
  • Automatische Abfragen aus der Amazon API zu Preisen, Rabatten, Produktbildern, Titeln und Beschreibungen
  • uvm.

Sternen Bewertung & Kundenbewertungen

Die Sternen Bewertung und Anzahl der Kundenbewertungen wird nicht von der API ausgeliefert. Die Daten werden über einen Crawl von Amazon abgerufen. Ob Amazon damit einverstanden ist, lässt sich nicht eindeutig sagen. Das liegt wohl im grauen Bereich. Wie oben schon erwähnt, fahre ich lieber die sichere Schiene. Deswegen verzichte ich auf dieses Feature. Auch wenn es mir nicht leicht fällt.

Amazon Affiliate for WordPress - Ausgabe - Bewertung
Amazon Affiliate for WordPress – Ausgabe – Bewertung

Weitere Einstellungen

Amazon Affiliate for WordPress - Allgemein - 1
Amazon Affiliate for WordPress – Allgemein – 1
Amazon Affiliate for WordPress - Allgemein - 2
Amazon Affiliate for WordPress – Allgemein – 2

Wie gut ist der Support?

Neben einer ausführlichen Dokumentation und einem Blog, kannst Du dich auch direkt an den Support mit deinen Fragen wenden. Da es ein deutscher Entwickler ist, bekommst Du auch in deiner Sprache eine Antwort. Ich hatte an einem Sonntagnachmittag ein Supportticket gelöst und bereits innerhalb einer Stunde eine nützliche Antwort. Man merkt gleich, dass es dem Entwickler wichtig ist, seinen Nutzern zu helfen. Deswegen ist das Plugin gerade für Anfänger sehr geeignet.

Was kostest das Plugin?

Im Vergleich zu anderen Plugins finde ich es sehr günstig. Teste es in der kleinsten Version, ob es bei dir funktioniert. Falls ja, dann mache ein Upgrade und setze es auf all deinen Nischenseiten ein. Genau so mache ich es auch. Los geht es schon bei einmalig 39 €. Die komplette Preisliste findest Du HIER*.

Alternativen zu AAWP

Gebrauchte Artikel bewerben

Bei deiner Keyword Recherche wird dir bestimmt schon öfter das Wort gebraucht aufgefallen sein. Umso teurer die Artikel, desto eher werden die Leute versuchen das Produkt gebraucht zu kaufen. Während ich Neuware fast komplett mit Amazon monetarisiere, nutze ich für die gebrauchten Artikel das Ebay Partnerprogramm. Es läuft zwar deutlich schlechter, aber die paar Euro nehme ich gerne mit. Die Vergütung richtet sich nach der Verkaufsprovision die Ebay erwirtschaftet. So hab ich es zumindest verstanden. Gut gemacht ist das Partnerprogramm nämlich nicht. Viele Informationen muss man lange suchen und das Backend ist furchtbar unübersichtlich.

Ebay Partnerprogramm - Vergütung
Ebay Partnerprogramm – Vergütung

Alternativen zum Ebay Partnerprogramm

Partnerprogramme & Netzwerke

Es gibt tausende von Partnerprogrammen auf dem Markt. Erst mal ein brauchbares zu finden ist schon eine Kunst. Entweder Du klickst dich durch die Kataloge der namhaften Netzwerke oder Du nutzt eine Suchmaschine. Die beste Anlaufstelle ist 100Partnerprogramme.de. Dort findest Du Programme aus über 60 Netzwerken und sogar Inhouse Anbieter. Ein anderer Weg ist über Google. Einfach Thema/Produkt + Affiliate/Partnerprogramm eingeben. Dann sollten passende Seiten auftauchen.

Wie Du ein gutes Partnerprogramm findest?

Gleich vorab. Achte bitte nicht ausschließlich auf die Verdienstmöglichkeiten. Wichtiger ist, dass das Programm überhaupt Verkäufe erzeugt. Schau dir dafür die Zielseite genau an. Würdest Du hier kaufen? Ist die Seite seriös? Klick dich zum Test durch den kompletten Bestellprozess. Gerade bei kleineren unbekannten Shops solltest Du das machen.

Neben Amazon gibt es große Player, die ein ähnlich breit gefächertes Sortiment anbieten. Allerdings können diese durch die Bank nicht mit Amazon mithalten. Ich muss das so drastisch sagen. Aber Online Shops die Produkte von A bis Z anbieten, können gegen Amazon einpacken. Ganz anders sieht das bei Spezial Shops aus, die auf eine Produktkategorie ausgerichtet sind. Diese bieten meist ein viel breiteres Sortiment an. Außerdem stecken hinter den Betreibern Experten die ihren Kunden auch individuelle Lösungen anbieten können. Leider gibt es keinen reinen Funkklingel Online Shop. Sonst würde ich diesen auf meiner Nischenseite bewerben.

Vergleiche die Daten die dir manche Affiliate Netzwerke anbieten. Wie hoch ist die Conversion Rate? Wie lange gilt ein Cookie? Welche Provisionen verdienen andere Affiliates im Durchschnitt? Welche Summe liegt in einem durchschnittlichen Warenkorb? Wie lange braucht das Partnerprogramm für die Bestätigung eurer Provisionen? Wie hoch ist die Stornorate? Ich zieh mir die Daten vorab in eine Tabelle, um eine gewisse Vorauswahl treffen zu können. Ein Partnerprogramm, dass zwar eine hohe Conversion hat, aber eine hohe zweistellige Stornorate, möchte ich nicht bewerben. Die Kunden scheinen mit dem Produkt nicht zufrieden sein. Bestätigungszeiträume von über 100 Tagen gehen auch gar nicht. Sind aber keine Seltenheit.

Hier mal drei Beispiele wie das bei den Netzwerken aussieht. Teilweise werden unterschiedliche Bezeichnungen verwendet.

Zanox - Conversion Rate - Bestätigungsrate - Bestätigungszeitraum - Zahlungszeitraum - EPC
Zanox – Conversion Rate – Bestätigungsrate – Bestätigungszeitraum – Zahlungszeitraum – EPC
Affilinet - EPC - Avg Conversion Rate - Stornorate - Validation Time
Affilinet – EPC – Avg Conversion Rate – Stornorate – Validation Time
Belboon - Cookie - EPHC - Widerrufsquote - Bearbeitungsdauer
Belboon – Cookie – EPHC – Widerrufsquote – Bearbeitungsdauer

Meine Netzwerk Empfehlungen

Nach mehreren Jahren habe ich etliche Netzwerke genutzt. Schlechte Erfahrungen habe ich kaum gemacht. Ich möchte diese nicht an den Pranger stellen. Stattdessen werde ich sie hier einfach nicht erwähnen. Bei den folgenden Netzwerken habe ich bereits Einnahmen erzielen können und Auszahlungen erhalten.

  • Belboon*
    Affiliate Netzwerk mit Themen von A bis Z.
  • Adcell*
    Affiliate Netzwerk mit Themen von A bis Z. Viele kleine Nischenprogramme.
  • Tradetracker*
    Affiliate Netzwerk mit Themen von A bis Z. Viele kleine Nischenprogramme.
  • AdCocktail*
    Affiliate Netzwerk mit Themen von A bis Z.
  • Awin
    Affiliate Netzwerk mit Themen von A bis Z.
  • Affilinet
    Affiliate Netzwerk mit Themen von A bis Z.
  • Tradedoubler
    Affiliate Netzwerk mit Themen von A bis Z.
  • Webgains
    Affiliate Netzwerk mit Themen von A bis Z.
  • Daisycon
    Affiliate Netzwerk mit Themen von A bis Z. Viele kleine Nischenprogramme.
  • Linkconnector*
    Affiliate Netzwerk aus den Vereinigten Staaten.
  • Itunes – Apple
    Partnerprogramm für Musik, Apps, Bücher und Filme.
  • FinanceQuality
    Affiliate Netzwerk im Finanzbereich. Sehr gute Vergleichstabellen.
  • Finanzpartnernetz
    Affiliate Netzwerk im Finanzbereich. Sehr kleines Netzwerk.
  • FinanceAds
    Affiliate Netzwerk im Finanzbereich.
  • Moneytrax
    Affiliate Netzwerk im Finanzbereich.
  • Tariffuxx
    Affiliate Netzwerk im Telekommunikationsbereich. Sehr gute Vergleichstabellen.
  • Envato Market*
    Themes, Plugins usw. für Blogger von Online Themen.
  • Creativemarket*
    Themes, Plugins usw. für Blogger von Online Themen.
  • Ticketbar
    Affiliate Netzwerk für Touren und Ausflüge im Reisebereich.
  • GetYourGuide
    Affiliate Netzwerk für Touren und Ausflüge im Reisebereich.
  • Rent a Guide
    Affiliate Netzwerk für Touren und Ausflüge im Reisebereich.
  • Viator
    Affiliate Netzwerk für Touren und Ausflüge im Reisebereich.
  • Sprachdirekt
    Affiliate Netzwerk für Sprachschulen.

Affiliate Links Verwalten

Zuerst möchte ich dir erklären, warum Du deine Affiliate Links verwalten solltest. Ich bewerbe auf meinem Barcelona Blog die Rabattkarte Barcelona Card in hunderten Artikeln. Wenn sich die URL meines Partners ändern sollte oder dieser das Programm einstellt, müsste ich händisch alle Links reparieren.

Ich nutze das Plugin Pretty Link Lite. Die Pretty Link URL bleibt immer in allen Artikeln gleich. Möchte ich den Affiliate Link austauschen, muss ich nur die Target URL einmal ändern.

Pretty Link Lite - Target URL & Pretty Link
Pretty Link Lite – Target URL & Pretty Link

Der nächste Vorteil dieses Plugins ist die Maskierung der Affiliate Links. Die meisten Links sind ewig lang und sehen teilweise übel aus. Da ist so eine kurze URL schon viel angenehmer und kann die Anzahl der Klicks begünstigen.

Achtung! Ich habe es oben schon erwähnt. Es ist nicht erlaubt Amazon Affiliate Links zu maskieren. Das kann zum Ausschluss führen.

Wie ich Pretty Link Lite nutze

In den Optionen solltest Du auswählen, dass die Klicks auf die Links gezählt werden und das alle Links automatisch mit dem NoFollow Attribute ausgestattet werden. So fließt dein Linkjuice nicht ab.

Pretty Link Lite - Link Options
Pretty Link Lite – Link Options

In den Gruppen lege ich die verschiedenen Netzwerke oder Partnerprogramme an. Die einzelnen Links ordne ich dann der jeweiligen Gruppen zu. Das hilft mir bei Änderungen alle Links für ein Partnerprogramm schneller zu finden.

Pretty Link Lite - Groups
Pretty Link Lite – Groups

Es gibt auch noch eine Pro Version von Pretty Link*. Mit dieser sind unter anderem Split Tests möglich um die Conversion zu optimieren. Auch das automatische Einbauen der Links nach Keywords ist möglich. Bisher hat mir aber die kostenlose Version gereicht.

Wie ich Affiliate Links einbaue

Wie auf meiner Funkklingel Nischenseite zu sehen, baue ich Affiliate Links ganz unterschiedlich ein. Nicht jeder Besucher hat das gleiche Klickverhalten. Manche klicken gerne auf Textlinks, andere auf Bilder oder Buttons. Deswegen solltest Du versuchen alle Arten auf deiner Nischenseite unterzubringen.

Affiliate Links müssen sich immer im neuen Fenster/Tab öffnen. So verlierst Du den Besucher nicht komplett, falls er sich bei dir weiter informieren möchte.

Die Farbe der Links und Buttons muss aus dem Rest des Content herausstechen. Bei meiner Funkklingel Nischenseite ist das Orange für die Links und Rot für die Buttons. Wenn dein Text schwarz ist, darfst Du deine Links nicht hellgrau machen. Die Links müssen nach den Klicks schreien. Sonst nimmt sie keiner wahr.

Für die Buttons nutze ich das Plugin Shortcodes Ultimate. Du kannst alles an den Buttons einstellen. Größe, Farbe, Schatten, Effekte, Runde Ecken, ganze Breite oder eines der unzähligen Icons einbauen. Du musst dazu nicht im Code rumfummeln. Das ist idiotensicher.

Shortcodes Ultimate - Icons
Shortcodes Ultimate – Icons

Ganz wichtig ist der Text des Buttons. Dieser ist entscheidend für die Anzahl der Klicks. Mit den typischen Auf Amazon, Bei Amazon, Zu Amazon Buttons tue ich mir im Moment noch schwer. Ich verwende gerne den Text Aktueller Preis & Verfügbarkeit. Das macht neugierig. Schließlich will der Besucher genau wissen, was das Produkt jetzt gerade kostet und ob es noch zu haben ist. Dies steigert das Bedürfnis auf den Button zu klicken.

Da ich jetzt aber das Amazon Affiliate for WordPress Plugin* im Einsatz habe, untersuche ich was mehr Einnahmen generiert. So eine Bestseller Liste mit Preisen und Buttons wie Bei Amazon kaufen oder meine bisherige Variante. Sobald ich nennenswerte Daten habe, werde ich dir davon berichten.

Nützliche Affiliate Plugins

Der Einsatz von Tabellen und Preisvergleichen sind auf fast allen Nischenseiten sinnvolle Conversion Treiber. Mit Vergleichstabellen kannst Du die Vor- und Nachteile von einzelnen Produkten besser hervorheben. Ich nutze meist drei Produkte in diesen Tabellen. Ein günstiges, ein sehr teures und eines mit ausgewogenem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Vergleichstabellen

Auf der Funkklingel Nischenseite nutze ich das Premium Plugin Go – Responsive Pricing & Compare Tables*. Allerdings verwende ich eine ältere Version, da ich mit der neuen überhaupt nicht klar komme. Ich habe mich für das Plugin entschieden, weil ich eines wollte das Responsive und damit mobil gut nutzbar ist. Alles lässt sich anpassen. Die Einbindung der Amazon Bild URL geht auch sehr einfach.

Mittlerweile bietet auch AAWP* eine Feature für Vergleichstabellen an.

Produktboxen

Für Produktboxen kannst Du entweder AAWP* oder das kostenlose WP Product Review Plugin nutzen. Damit ist es möglich, aus den Produktboxen eine Vergleichstabelle zu erstellen. Und diese gefällt mir richtig gut. Könnte gut sein, dass sie mein aktuelles Tabellen Plugin bald ablöst.

Preisvergleiche

Wenn Du einzelne Produkte vorstellst, ist ein automatischer Preisvergleich eine gute Lösung, um auch andere Partnerprogamme zu bewerben. Amazon ist schließlich nicht immer der günstigste Anbieter. Das Plugin Pricemesh* kann optisch ansprechende Preisvergleiche erstellen. Beide arbeiten vom Prinzip her gleich. Zuerst meldest Du dich über Affiliate Netzwerke wie Affilinet, Zanox und Co. bei den einzelnen Partnerprogrammen an. Das Plugin zieht sich anschließend die Informationen aus den Produktdaten und bereitet sie auf.

Ich habe beide Plugins in der Praxis noch nicht getestet. Rein von der Optik würde ich Pricemesh bevorzugen. Die Preisvergleiche dort haben eine schönere Darstellung.

Pay per Click

Bei der Pay per Click Vergütung, bekommst Du für jeden Klick auf einen Textlink oder Banner einen festen oder variablen Betrag X. Je nach Branche und Konkurrenz, bewegen sich die Provisionen im Bereich von wenigen Cent bis zu mehreren Euro.

Google Adsense

Der konkurrenzlose Top Player ist hier Google Adsene. Es gibt zwar ein paar andere Anbieter, aber ich muss klar festhalten. Es gibt im Grunde keine echte Alternative. Gute Klickvergütungen entstehen, wenn viele verschiedene Kunden sich gegenseitig überbieten. Da allen anderen Anbietern die Reichweite fehlt, sind entweder die Preise im Keller oder es werden erst gar keine passenden Webseiten angezeigt.

Wenn Du Google Adsense nutzt, verhalte dich zu 100% korrekt. Klickt nicht auf eure eigenen Banner oder versucht sonst irgendwie zu betrügen. Wenn Du bei Google Adsense gesperrt wirst, ist es so gut wie ausgeschlossen wieder aufgenommen zu werden. Und da es wie erwähnt keine echte Alternative gibt, stehst Du dann schön blöd da.

Alternativen zu Google Adsense

Wo Du Google Adsense einbinden solltest

Auf keinen Fall auf den Unterseiten wo Du Produkte über Affiliate Marketing bewirbst. Schließlich willst Du darüber primär Geld verdienen. Wenn Du eine Kategorie mit Ratgeber Artikeln hast, kann Google Adsense hier schon eher sinnvoll sein. Denn auf diesen Artikeln landen auch Besucher die sich nur Informieren möchten.

Google Adsense Klickpreise ermitteln

Die groben Klickpreise kannst Du über den Adwords Keyword Planner oder mit KWFinder* ermitteln. Adwords ist das Gegenstück zu Adsense. Mit dem Keyword Planner können Unternehmen ermitteln, wie teuer ihre Anzeigen pro Klick sein werden. Google nimmt sich davon was, sodass am Ende zwischen 51 und 68 % bei dir als Vergütung ankommen. Nachzulesen ist das HIER.

Warum ich kein Google Adsense mehr nutze

Auf meinen Nischenseiten läuft Affiliate Marketing einfach besser. Du musst bedenken, dass Du für „kleines Geld“ einen wertvollen Besucher auf eine andere Seite schickst, der dort womöglich einen Sale generiert. Mein Ziel ist es, auf meiner Nischenseiten den Sale zu erzeugen.

Seit Herbst 2015 muss jeder der Adsense einbindet, einen Cookie Hinweis auf seiner Seite platzieren den der Besucher akzeptieren muss. Abgesehen davon das es nervt und schrecklich aussieht, vor allem Mobile, frag ich mich persönlich wo das hinführen soll? Jeder der sich schützen will, hätte den Inkognitomodus seines Browsers nutzen können. Stattdessen werde ich jetzt auf jeder Seite genervt dieses Zeug wegzuklicken. Aber naja, ich will mich nicht aufregen. Für mich hat diese Anforderung jedenfalls das Fass zum überlaufen gebracht.

Um den Cookie Hinweis zuverlässig auf deiner Nischenseiten anzuzeigen, gibt es eine Menge Plugin Lösungen. Vier davon findest Du auf Pressengers.de.

Pay per View

Bei der Pay per View Vergütung wirst Du für jede Einblendung deiner Werbung bezahlt. Abgerechnet wird pro Tausend Besucher (TKP). Egal ob deine Besucher klicken oder nicht. Hört sich erst mal gut an. Aber bei Nischenseiten rate ich vom Einsatz klar ab. Du brauchst für Pay per View extrem viel Traffic. Die Vergütung bei der Banner Werbung die auf TKP Basis läuft, ist niedrig. Sehr niedrig sogar. In den meisten Fällen bei unter 1 Euro pro tausend Einblendungen.

Höhere Einnahmen können nur mit Layer Werbung erzielt werden. Das sind die Werbeanzeigen, die sich über den Inhalt der Seite legen. Diese Art von Werbung geht überhaupt nicht. Manche Seiten sind mobil kaum noch zu bedienen. Wer solche Werbemittel einsetzt, vergrault seine Besucher für ein paar Euro. Layer Werbung ist maßgeblich daran Schuld, dass es sowas wie Adblocker überhaupt gibt. Aus diesem Grund werde ich dir hier keinen der Anbieter nennen, da ich diese Werbeform strikt ablehne.

Digitale Produkte

Zu den Digitalen Produkten gehören Ebooks, Print on Demand, Videokurse, Audiokurse, E-Mail Kurse, Membership Seiten und Webinare*. Du kannst entweder eigene Digitale Produkte erstellen oder Fremde bewerben. Letzteres funktioniert dann wieder wie beim Affiliate Marketing. Digitale Produkte sind perfekt für erklärungsbedürftige Themen.

  • Einmal produziert, niemals ausverkauft.
  • Hohe Skalierbarkeit
  • Zeitliche Unabhängigkeit
  • Einfache Automatisierung

Eigenes Ebook

Ein eigenes Ebook ist das digitale Produkt, dass am leichtesten zu erstellen ist. Zu diesem Thema habe ich bereits einige Artikel geschrieben. Mittlerweile habe ich fünf Ebooks veröffentlich, die mir regelmäßige Einnahmen generieren. Dabei setze ich auf Kindle Direct Publishing und Elopage*. Wenn Du ein Kindle Ebook verkaufst, bleiben entweder 35 oder 70% der Einnahmen bei dir hängen. Wenn Du hochpreisige Ebooks verkaufen möchtest, solltest Du dir Digistore anschauen.

Dich interessiert das Thema Ebooks? Dann informiere dich auf der Self-Publisher-Bibel, bei eBookBoss oder lies dir die Artikelserie von Peer Wandiger durch.

Extra Tipp: Du hast ein gut laufendes Ebook auf Amazon und möchtest noch eine gedruckte Variante verkaufen? Das geht mit Amazon Created Space (Books on Demand).

Eigene Videokurse

Ein Video sagt mehr als tausend Worte, oder so ähnlich. Videokurse passen nicht zu jeder Nischenseite. Bei einer produktbezogenen Nischenseite zum Thema Funkklingeln, sehe ich da ehrlich gesagt keinen Ansatz. Viel eher passt diese Einnahmequelle zu Ratgeber Nischenseiten. Denn Videokurse sind aufwändig zu produzieren und in der Regel hochpreisig. Um die zu Verkaufen, brauchst Du eine Community. Sonst wird es schwierig.

Neben Membership Seiten die über ein Abomodell laufen, sind Videokurse die lukrativste Einnahmequelle bei den Digitalen Produkten. Unterschätze aber bitte nicht den Aufwand.

Die Kurse verkaufen kannst Du über Lecturio*, Elopage* oder auch bei Digistore24.

Membership Seiten

Diese Art der Einnahmenquelle ist ein geschlossener Bereich für monatlich oder jährlich zahlende Mitglieder. Ganz ehrlich – mit diesem Thema habe ich mich bisher kaum auseinandergesetzt. Wenn dich das Thema interessiert, bei Bonek und Selbständig-Im-Netz gibt es zwei spannende Artikel. Mit dem Plugin von Digimember* kannst Du diese Mitgliederbereiche auf deiner WordPress Seite einrichten.

Eigene physische Produkte

Dank ZeitVorGeld und Privatelabeljourney bin ich auf den Geschmack von Alibaba und Amazon FBA gekommen. Sagt dir nix? Nun Du lässt in Asien Produkte produzieren und verkaufst diese über Amazon. Amazon FBA übernimmt die komplette Lagerung und den Versand. Du bist dadurch flexibel und bindest dir keinen Klotz ans Bein.

Nischenseiten auf ein neues Level heben

Eigentlich ist der Handel über Alibaba* und Amazon FBA ein komplett anderes Business Modell und schon mega spannend. Aber in Kombination mit einer Nischenseite kannst Du deine eigenen Produkte unglaublich gut pushen. Stell dir vor Du hast eine Nischenseite die schon ziemlich gut läuft und dir regelmäßige Provisionen vom Amazon Partnerproramm einbringt. Bisher bleiben bei einem 20 Euro Artikel den Du bewirbst, bei 5% Provision nur 1 Euro hängen. Wenn Du dieses Produkt in China für 2 Dollar selber produzierst und nach Abzug aller kosten 10 Euro hängenbleiben, ist das ein riesen unterschied.

Die meisten Amazon FBA Verkäufer nutzen Pay per Click Werbung um ihre Verkäufe auf Amazon zu steigern. Du kannst aber deinen kompletten Traffic deiner Nischenseite gezielt auf deine eigenen Produkte schicken. Diesen Vorteil im Vergleich zu den anderen Anbietern auf Amazon solltest Du nutzen.

Während die Amazon FBA Händler bei neuen Produkten nicht sicher sein können das sie sich gut verkaufen, kannst Du den Markt viel besser einschätzen. Schließlich bewirbst Du ja schon Produkte auf deiner Nischenseiten und weißt was und wie viel gekauft wird.

Direktvermarktung

Bei der Direktvermarktung bietest Du feste Werbeplätze an, auf denen andere Firmen Werben können. Wenn Du in deiner Nische spitz aufgestellt bist und die Qualität deiner Seite gut ist, kommen andere Firmen oft von alleine auf dich zu. Du kannst diese aber auch anschreiben. Ich könnte auf meiner Funkklingel Nischenseite beispielsweise die bekannten Hersteller kontaktieren und fragen ob wie bei mir Werbung schalten wollen. Die Bannerplätze sorgen so für monatliche stabile Einnahmen. Ob sich das lohnt und was die Vor- und Nachteile zu anderen Werbeformen ist, erfährst Du HIER.

Linkverkauf

Der Verkauf von Backlinks war vor gar nicht so langer Zeit die Top Einnahmequelle für viele Seitenbetreiber. Der Aufwand war Minimal und die Einnahmen oft im dreistelligen Bereich – pro Link versteht sich. Seitdem Google aber mal so richtig aufgeräumt hat, ist es gefährlich geworden plump Links zu verkaufen. Wenn Google merkt, dass auf deiner Seite künstlich Links gesetzt worden sind, um eine andere Seite zu pushen, kann es sein das deine Nischenseite abgestraft wird. Hier spricht man von einer Penalty. Die kann so aussehen, dass Du für einzelne Keywords oder Unterseiten in den Google Rankings zurückgestuft wirst oder im schlimmsten Fall, deine komplette Nischenseite aus dem Index fliegt.

Verkaufe ich noch Links?

Nein! Ich möchte mit meinen Nischenseiten langfristig erfolg haben. Deswegen versuche ich jedes Risiko zu minimieren. Ich empfehle auch dir – keine Links zu verkaufen!

Du möchtest Links verkaufen?

Okay. Falls Du dich darauf einlassen willst, beachte bitte ein paar Regeln.

  • Lieber 9 von 10 unpassende Anfragen ablehnen, um so das Risiko zu verringern.
  • Biete deine Seite nicht auf Linkverkaufseiten an. Was dir sonst passieren kann erfährst Du HIER.
  • Setze niemals Links zu Casino, oder Viagra Seiten. Diese Anfragen werden früher oder später in deinem E-Mail Postfach auftauchen.
  • Setze Links ausschließlich auf thematisch passende Seiten.
  • Setze Links auf Ratgeber Seiten die Mehrwert liefern oder auf einzelne Produkte.
  • Niemals unter 100 Euro. Linkbuilding mit Qualität ist für alle Seiten teurer geworden.
  • Setze keine Links auf Kategorie Seiten eines online Shops. Das macht kein normaler Mensch und ist auffällig.
  • Verwende keine harten Ankertexte für die Links. (z.B. Kredit, Schuhe kaufen, Hotel in Barcelona etc.)
  • Verwende natürliche Ankertexte für die Links. (z.B. Mehrwort Kombinationen, die komplette URL, HIER, Klicken, die Domain, der Brand etc.)

Eine Typisierung von den verschiedenen Ankertexten findest Du im Blog von AKM3.

Banner Werbung – ja oder nein?

Wann hast Du zuletzt bewusst auf Bannerwerbung geklickt? Bist Du auch bannerblind, obwohl die Dinger überall um unsere Aufmerksamkeit betteln? Ich bin nicht der größte Fan von diesem Werbemittel. Du solltest es einfach mal testen. Wenn es funktioniert – gut. Ansonsten weg damit.

Durch die starke Verbreitung von AdBlockern, werden Banner immer häufiger gar nicht mehr angezeigt. Je nachdem welcher Statistik man glaubt, liegen die Werte zwischen 25 und 60 Prozent. Das ist ne Menge. Die Banner verschandeln also euer Design, machen die Nischenseite langsamer und werden bei einem großen Teil der Nutzer gar nicht eingeblendet. Das ist alles nicht sehr positiv. Auf meinem Barcelona Blog habe ich 4 Banner im Einsatz die ich selber erstellt habe. Diese laufen nicht über JavaScript, sondern sind als ganz normale Bilddatei eingebunden. Das hat den Vorteil das die Werbemittel nicht meine Performance beeinträchtigen und die Adblocker sie nicht als Bannerwerbung erkennen und filtern.

Wenn Du Banner als Werbemittel einsetzt, achte darauf das die Zielseite, Motiv und Text perfekt zu deiner Nischenseite passen. Auf meiner Barcelona Seite habe ich über Jahre verschiedene Banner getestet. Banner die sich Allgemein um Reisen gedreht haben, funktionierten überhaupt nicht. Erst als auf den Bannern Barcelona zu sehen war und spezielle Angebote eingelendet wurden, konnte ich die Conversion steigern.

Da ich Banner sparsam auf meinen Nischenseiten einsetze, brauche ich kein extra Plugin für die Verwaltung. Mir reicht das Text Widget oder das Content Ad Feature in meinem Theme*. In der Vergangenheit war ich mit AdRotate zufrieden. Gibt aber auch eine Menge anderer Plugins zur Bannerverwaltung.

Keine Einnahmen auf der Nischenseite? Was nun?

Es gibt Seiten, die bekommt man einfach nicht zum Laufen. Selbst wenn Du die gleichen Optimierungen machst, die auch auf anderen Nischenseiten funktionieren. Es tut sich einfach nichts. Auch nach vielen Monaten oder Jahren nicht. Die Gründe können unterschiedlich sein.

Sollte ich deswegen die Seite nun löschen? Auf keinen Fall!

Warum nicht löschen?

  • Es gibt Seiten, die sind richtige Spätzünder. Manchmal braucht es über ein Jahr bis ein Projekt läuft.
  • Du kannst die Nischenseite für umfangreiche Tests verwenden.
  • Du kannst die Nischenseite zum Backlink Aufbau für eigene Projekte nutzen.
  • Du kannst die Nischenseite zum Verkaufen von Backlinks nutzen.
  • Du kannst die Nischenseite verkaufen.

Jede Nischenseiten wird Geld bringen. Auch wenn es nicht viel ist. Die monatlichen Kosten sollte jede Seite locker wieder einspielen. Als liegen lassen und niemals spontan löschen.

Werbung kennzeichnen

In Lektion 13 habe ich dieses Thema schon kurz angerissen. Kennzeichne die Werbung auf deiner Nischenseite. Deine Besucher haben nach dem Telemediengesetz ein recht darauf. Es gibt zwar nicht „den“ einen richtigen Weg wie diese Kennzeichnung auszusehen hat, aber wenn Du das Wort Werbung über ein Banner schreibst, wirst Du nichts verkehrt machen. Gleiches gilt für die Affiliate Links. Diese kennzeichne ich mit einem * und einem Hinweis, was dieser Stern zu bedeuten hat.

Selbst bezahlte Artikel müssen klar zu erkennen sein. Da es sich hier sonst um Schleichwerbung halten könnte. Wie Du diesen Content richtig bezeichnest erfährst Du auf lousypennies.de.

Ganz wichtig! Ich bin kein Anwalt und das hier ist keine Rechtsberatung, sondern basiert auf meinen eigenen Erfahrungen. Wenn Du sicher gehen möchtest, kontaktiere einen Anwalt, der sich mit online Themen auskennt.

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36 Gedanken zu „Lektion 16: Wie Du mit deiner Nischenseite Geld verdienen kannst!“

  1. Danke Johannes,

    das war ein hervorragender Überblick!

    Ich habe auf meiner Seite PrettyLink mit 307 eingerichtet und hatte „nofollow“ bisher nicht gesetzt 😐
    Dank deines Artikels habe ich das jetzt korrigieren können.

    Danke und Gruß,
    Stefan von Abnehmenmitshakes

  2. Moin Johannes, wie Du kennst mich zwar nur vom anderen Tool – wir beschäftigen uns aber auch schon eine Weile mit dem Thema und haben hierzu in den letzten Monaten extrem viel gebloggt, Videos produziert, Kurse angeboten und auch Webinare, Ebooks usw.
    Leider hört sich das immer einfacher und besser an als es ist – man muss sich immer bewusst sein, dass man hier als Geschäftsmann auftritt und da gibt es gerade bei Anfängern so gut wie immer Abmahnungen wegen irgendwelchen Richtlinien die nicht eingehalten wurden, vor allem wenn man aus China „ganz einfach“ irgendwelche Produkte importiert die bestimmten Voraussetzungen erfüllen. Thema Kinder, Nahrung, Elektro, Patente usw. – hier ist wirklich Vorsicht geboten.
    Wir haben auf einer Landingpage die wichtigsten Punkte zusammengefasst – sicherlich auch für Deine Leser ganz interessant:
    http://www.shopdoc.de/amazon-fba/

  3. Hallo Florian, euer Tool habe ich auch schon auf den Schirm. Man muss sich vor dem Import definitiv Gedanken machen und ggf. auch Zertifikate anfordern. Ein Schnellschuss sollte man hier nicht machen.

  4. Toller Überblick!

    Die Funkklingel-Seite ist ja nun schon einige Monate online und hat für deine optimierten Suchbegriffe schon einge Top 10 Rankings erreicht.

    Kannst du etwas zu Besucherzahlen und Einnahmen vom Beispielprojekt sagen?

  5. Hallo Paul. Bekomme aktuell 25 Besucher am Tag von Google. Die Einnahmen letzten Monat lagen bei knapp über 100 Euro. Rankings entwickeln sich gut, obwohl ich noch kein LinkBuilding gemacht habe.

  6. Hi Johannes,
    bei manchen meiner Seiten setz ich auch auf das Ebay Partnerprogramm und bin sogar recht zufrieden damit. Es soll ja wirklich Kategorien geben bei denen das Amazon Programm sich nicht lohnt zu bewerben – Bsp. Sammelleidenschaft usw…
    Was ich bisher noch nicht rausfinden konnte wie es da mit der Rechtssprechung ist wenn man die Bilder von den ebay Aktionen verwendet. Ich befürchte da ist man als Webseitenbetreiber selbst verantwortlich. Wie gehst du damit um?
    Beste Grüße
    Sascha

  7. Servus Sascha! Ich nutze aktuell keine Bilder für das Ebay Partnerprogramm. Da die Auktionen kommen und gehen, stelle ich mir das mit dem Einbau eh etwas schwierig vor. Nutzt Du diese?

  8. Hey Johannes,
    korrekt 🙂 ich nutze die Bilder der laufenden Aktionen. Die kannst du z.B. über den RSS Feed von ebay automatisch abrufen – Nur wie es da mit der Rechtssprechnung bzgl. Bildrechte ausschaut bin ich noch nicht schlau geworden.
    Beste Grüße
    Sascha

  9. Hey Johannes!

    Toller Artikel, konnte auch diesmal wieder etwas für mich mitnehmen.

    Kennst du eine Plattform, auf der man ganze Nischenseiten verkaufen kann? Habe zwei Seiten, für die ich 1.keine Zeit und 2. keine Lust habe sie weiter auszubauen.

    Lg Nico

  10. Hey nico, ich müsste mir so eine Plattform auch erst mal ergooglen. Aber wenn du magst kannst du mir die Seiten mal mailen. Vielleicht hab ich ja Interesse.

    Viele grüße Johannes

  11. Kann es sein, dass das Amazon-Partnerprogramm penibler bei der Auswahl geworden ist ?
    Ich habe erst beim 3. mal die Zusage bekommen obwohl ich schon Inhalte hatte und die Seite gut aufgebaut war.

  12. Hallo Johannes! Herzlichen Dank für diese außergewöhnlich gute Seite. Es ist wirklich das Beste, was ich dazu im Netz gefunden habe. Man merkt, dass du richtig Ahnung vom Thema hast.

    Wenn man dein Blog aufmerksam liest, kann man schließen, dass du mindestens 10 Nischenseiten betreibst, wahrscheinlich noch mehr. Auch schreibst du, dass du ein Team von Textern hast, also in Content investierst. Das klingt nach einer sehr professionellen Herangehensweise.

    Daher erlaube ich mir die etwas dreiste Frage, die ich mir beim Lesen ständig gestellt habe: Warum arbeitest du trotzdem „hauptberuflich als Techniker in der Pharmabranche“? Werfen die Nischenseiten nicht genug ab bzw. könnten genug abwerfen, wenn du sie hauptberuflich betreiben würdest?

  13. Hallo Jod, vielen Dank für die Blumen. Gut geschätzt 😉 ich betreibe aktuell genau 10 Nischenseiten. Wahrscheinlich ist es dieser tiefverankerte Sicherheitsgedanke, der mich in meinen Hauptjob hält. Durch die Doppelbelastung hab ich gar keine andere Wahl als die Erstellung der Texte auszulagern. Ich stecke da im Moment ehrlich gesagt selber in der Zwickmühle. Vollzeit online Business oder weiterhin Angestelltenverhältnis. Ich denke ich werde es Schrittweise machen. So ist zumindest mein Plan.

    Wie sieht es bei dir aus?

    Viele Grüße
    Johannes

  14. Hallo Johannes,

    ich betreibe selbst eine Webseite, die man aber nicht als Nischenseite bezeichnen kann, weil eher Funktionalität als statischer Content im Vordergrund steht. Themenumfeld Motorrad. Ich lebe derzeit überwiegend von den Einnahmen dieser werbefinanzierten Seite. Aber ehrlich gesagt lebe ich inzwischen nicht mehr besonders gut davon (es sind eher meine Ansprüche gestiegen als die Einnahmen gesunken). Ich überlege daher, etwas Neues zu machen. Das Thema Nischenseiten interessiert mich. Allerdings bin ich nicht auf das schnelle Geld durch den Test von blinkenden Hundehalsbändern aus, sondern würde lieber etwas Nachhaltiges zu einem größeren Themenbereich aufziehen, der mich auch interessiert.

    Wenn ich allerdings so vereinzelt im Netz lese, wie viel durchschnittliche Nischenseiten monatlich abwerfen, stoße ich auf Beträge wie 50 Euro, 100 Euro, 300 Euro, selten mehr. Als Nebeneinnahme sicherlich ganz nett. Wenn man von so etwas aber leben will, muss man schon eine ganze Reihe von Nischenseiten betreiben. Man könnte das natürlich hauptberuflich betreiben – 40 Stunden pro Woche neue Nischen erschließen und Texte schreiben (oder deren Erstellung durch Auftragstexter organisieren). Was meinst du, funktioniert so ein Geschäftsmodell? Kennst du Leute, die wirklich von Nischenseiten leben (oberhalb des studentischen Niveaus)?

    Gruß, Jod

  15. Hallo Jod, mit den niedrigen dreistelligen Einnahmen pro Seite liegst Du in den meisten Fällen richtig. Man braucht schon eine gewisse Anzahl an Seiten. Es ist nicht falsch sein Risiko auf mehrere Seiten zu verteilen. Falls mal eine abrutscht. Ich kenne schon einige die davon komplett leben. Zumindest muss man sich ja immer auf deren aussagen verlassen. Ob das alles stimmt ist die andere Sache.

  16. Habe mir heute wieder einige Tipps aus den tollen Artikeln hier geholt. Bin schon ganz gespannt auf die OffPage-Optimierung, das ist für mich bisher der schwerste Part.

    Habe auch mal nach deinem Hauptkeyword gesucht und es bereits auf Platz 15 gefunden, fehlt ja nicht mehr viel bis zur ersten Seite. Wirkt sich die Steigerung in den Einnahmen bereits aus? Und lässt sich pauschal sagen, dass es x Monate dauert, bis das Hauptkeyword in den Top 3 ist?

    Dann würde mich nochmal interessieren, ob du immer gleich zu Beginn Amazon Links und Werbung in eine neue Seite einbaust. Oder sollte man erst einige Wochen warten, bis Google die Seite indexiert hat?

  17. Guten Morgen Paul, am OffPage Artikel schreibe ich leider immer noch. Wenn Du in meinem Newsletter bist, wirst Du direkt benachrichtigt sobald er online geht.

    Die Funkklingel Seite entwickelt sich zwar langsam, aber die Ranking steigen zumindest. Bisher wurde hier noch kein Linkbuilding betrieben. Die Rankings könnten also schon wesentlich besser sein. Aber im Zuge dieser Artikelserie, wollte ich die Seite noch unberührt lassen.

    Pauschal kann ich dir da keine Zahl nennen bis dein Hauptkeyword in den Top 3 ist. Jede Nische ist anders. Aber ab dem 2. Monat sind meist schon einige Keywords auf der ersten Seite und die Ranking ziehen an.

    Ich baue die Werbung immer erst am Schluss ein, wenn die ganze Struktur der Seite, Design usw. steht. Bis dahin sind die Seiten im Index. Eine Überlegung wäre es, komplett werbefrei zu starten und dann bereits mit dem Linkbuilding anzufangen. Das erhöht die Chancen. Da die meisten lieber auf Projekte verlinken, die nicht nach Geld verdienen aussehen. Dazu aber mehr im nächsten Artikel.

    Viele Grüße
    Johannes

  18. Servus Johannes,
    auch ich bin immer wieder aufs neue begeistert von Deinem Content und komme regelmäßig auf Deine Seite zurück, um nochmal was nachzulesen. Meine Nischenseite (bisher rein Amazon Partnernet) ist seit mitte Oktober online und verzeichnete erste kleinere Einnahmen.

    Was ich aus der kurzen Zeit noch herausgefunden habe: Durch die angesprochenen Widgets, die Amazon zur Verfügung stellt, besteht zwar eine recht einfache Möglichkeit, den Preis anzuzeigen, ohne die API zu benutzen („Text und Grafik“-Widget). Jedoch werden die Widgets durch ihre Frame-Gestalt von Adblockern wie Ghostery eliminiert. Deshalb benutze ich mittlerweile wieder nur Textlinks und Buttons.
    Allerdings bleibt das Problem mit z.B. Ghostery für die Bilder bestehen, sollte ich diese mit dem kompletten HTML Code von Amazon einfügen. Ist hier die pragmatische Lösung einfach, nur die Bild-URL zu nehmen oder löst das Frame Feature (kannte ich noch gar nicht!) von Shortcodes Ultimate das Problem?

    Liebe Grüße,
    Nic

  19. Servus Nic, hab mir gerade mal deine Nischenseite mit Adblocker und Ghostery angeschaut. Ich sehe dein Problem mit den Bildern. Ob das Frame Feature das Problem löst, musst Du einfach mal testen. Ich nutze AAWP. Hier werden die Bilder und Links nicht geblockt und ganz normal angezeigt.

  20. Danke für Deine Antwort, Johannes.
    Habs vorhin auch gleich getestet. Das Problem bleibt. Der Code wird ja offensichtlich nicht verändert.
    Das Frame Feature ist also schlicht eine genaue Übersetzung: „Rahmen“.
    Okay, aber beim AAWP brauche ich ja diese zwei zusätzlichen „Keys“ (oder so) von Amazon, um die API nutzen zu können. Unterscheiden sich eigentlich die Teilnahmebedingungen dazu von denen für das PartnerNet? Das habe ich bis jetzt nicht verstanden, warum ich da nochmal was akzeptieren muss und daher noch einen Bogen drum gemacht…
    by the way: Kurzer Kommentar zur Seite? 🙂

  21. Servus Nic, bei AAWP brauchst Du dir keine Gedanken machen. Das ist seriös. Du brauchst diese Keys damit Du auf die Amazon API zugreifen kannst. Das Plugin wird von Amazon sogar auf ihrer Partnernet Hilfeseite explicit empfohlen.
    Deine Seite sieht gut aus. Die Produktboxen und die Vergleichstabelle könnten schöner dargestellt werden. Aber das kannst Du ja dann mit AAWP besser machen. Deine Seite sieht nicht wie eine typische Nischenseite aus – das finde ich super. Durch den Ratgeber Charakter könntest Du auch noch andere Einnahmenmodelle etablieren.

  22. Hey Johannes!
    Danke für den Artikel. Worauf muss man denn achten, wenn man eine „klassische“ Amazon-Affiliate-Seite verkaufen möchte? Wie läuft das ab?
    Vielleicht kannst du dazu ja mal n Artikel veröffentlichen…Wäre super!

  23. Hi Johannes,

    sollte man seine Seite komplett perfekt aufbauen bevor man sich beim Partnerprogramm von Amazon anmeldet, oder wie siehst du das? Da ich ja noch nicht die Amazon Widgets habe kann ich meine Seite nicht komplett so aufbauen wie ich möchte. Achtet Amazon darauf ob die Seite profitabel ist? Wohl eher nicht oder? 😀

  24. Servus Dominik, bei deiner ersten Seite sollten zumindest schon das Grundgerüst stehen mit ein paar Unterseiten. Dann sollte es keine Probleme mit der Anmeldung geben.

    Amazon ist der Umsatz erstmal egal. Aber Du solltest später darauf achten das deine Conversion nicht zu niedrig ist – also unter 1% oder so. Denn das ist für Amazon ein Zeichen, dass Du unqualifizierten Traffic zu Amazon leitest.

  25. Vielen Dank! Das beruhigt mich erstmal 😀
    Finde es super, dass du immer versuchst weiterzuhelfen. Mach weiter so!

  26. Wo muss man die Kooperation kennzeichnen?

    Oftmals sieht man auf Blogs, dass die Kooperation lediglich durch ein Sternchen* hinter dem für das Unternehmen gesetzten Link oder der Bezeichnung des Produkts, das zur Verfügung gestellt wurde, gekennzeichnet ist. Oft wird dieses Sternchen dann unter dem Blogbeitrag dahingehend weiter ausgeführt, dass der Beitrag „in freundlicher Zusammenarbeit mit Unternehmen XY“ oder gar „in lovely collaboration with“ entstanden ist.

    Gesehen habe ich sogar schon den Fall, dass das Sternchen zwar im Beitrag steht, jedoch in diesem nicht weiter erläutert, sondern vielmehr an irgendeiner anderen Stelle des Blogs ganz kleinlaut beschrieben wird, dass das Sternchen* eine Kooperation kennzeichnen soll. Ich selbst würde eine Kooperation niemals auf diese Weise kennzeichnen, da meines Erachtens damit die gesetzlichen Anforderungen an die Kennzeichnungspflicht nicht erfüllt sind und man sich auf diese Weise viel zu schnell für Abmahnungen angreifbar macht, die teuer enden können. Selbst wenn irgendwo auf dem Blog eine Erläuterung für dieses Sternchen zu finden ist, ist dies wohl kaum ausreichend, da für den Leser keinesfalls „bereits auf den ersten Blick ohne jeden Zweifel“ der werbende Charakter bewusst wird. Gleiches gilt für die (meist auch noch recht klein gehaltene) Angabe unter dem Beitrag.

    Am auffälligsten und somit am ehesten der Rechtslage entsprechend wird die Kennzeichnung als „Werbung“ oder „Anzeige“ gleich in der Überschrift oder als deutlicher Hinweis gleich am Anfang des Textes sein – zur deutlichen Kenntnisnahme des Lesers bevor er in die Lektüre einsteigt. Zwingend erforderlich ist das aber natürlich auch nicht. Das OLG München hat in einem Urteil vom 17. Septemeber 2009 zu diesem Thema jedoch sehr interessante Ausführungen gemacht:

    Ist der Werbetext als redaktioneller Beitrag aufgemacht, sind an die Kennzeichnung als Werbung hohe Anforderungen zu stellen; der Hinweis muss nach Schriftart, Schriftgröße, Platzierung und Begleitumständen ausreichend deutlich sein, um eine Irreführung zu vermeiden.

    Dies ist doch schon einmal eine klare Äußerung dahingehend, dass der entsprechende Hinweis nicht irgendwo versteckt werden sollte. Ganz verstehen kann ich ohnehin nicht, warum sich so viele Blogger davor scheuen, Werbung ordnungsgemäß auch als solche zu kennzeichnen. Ist es nicht genau das, was Blogger ausmacht – ihre Authentizität und der offene Umgang mit ihren Lesern?

    (Quelle: http://www.bloggerlaw.de/kooperationen-richtig-kennzeichnen)

  27. Hallo,

    wenn man sich beim Amazon-Partnerprogramm anmeldet bekommt man ein vorläufiges Partnerkonto dass nach 3 qualifizierten Verkäufen innerhalb der ersten 180 Tage dann geprüft wird. Mir wurde das Partnerkonto leider geschlossen, als Grund wurde angegeben, dass ich „statische Preise“ angegeben habe. Ich kann mich jedoch gerne wieder bewerben, wenn die Beanstandung behoben ist.
    Ich hatte eine Art Vergleichstabelle auf meiner Seite und hatte da zu jedem Produkt feste ca. Preise angegeben. Ich gehe davon aus, dass sich Amazon hieran gestört hat. Ich habe das nun behoben und mich neu beworben. Leider bekommt mann auch eine neue Tracking-ID uns muss Alls Links neu setzen bzw. die Tracking-ID anpassen. Das ist einiges an Arbeit.

    Hat damit jemand Erfahrungen, ist es bei euch auch so gelaufen oder hat man eine Chance, dass die alte Trackung-ID wieder freigeschalten wird?!

    Wenn nicht, ist leider auch mein ganzer Verlauf weg und ich muss anscheinend auch wieder 3 qualifizierte Käufe haben bis die Seite dann wieder überprüft wird.

    Wenn ich die Amazon Widgets verwende, die einen Preis wiedergeben z.B. einen Bild mit Text-Link dann wird der Preis ja automatisch aktualisiert, richtig?

    Ich möchte weitere Beanstandungen bzw. eine gänzliche Ablehnung beim nächsten Mal natürlich vermeiden.

  28. Hallo Chris,

    ich denke nicht das Du wieder deine alte Tracking ID zurück bekommst. Die arbeit musst dir da wohl leider machen. Zum Start würde ich statt Preisen zum Beispiel eigene Buttons einsetzen, wo drauf steht „Aktueller Preis & Verfügbarkeit“. Das hab ich auch immer genutzt und nutze ich bei anderen Partnerprogramm teilweise immer noch. Das hat zwei Vorteile, Du sprichst nicht von Preisen, die ja auch veralten können und Du animierst die Leute zum klicken deines Affiliate Links. Sobald Du die drei Verkäufe hast, dann besorg dir das Amazon Plugin AAWP*. Dann kannst Du über die API die Preise automatisch ziehen.

  29. Danke für die Antwort, Johannes!
    Nachdem ich mir nun die Arbeit gemacht habe, da sich Amazon mehrere Tage nicht gerührt hat, habe ich nun die Antwort bekommen, dass sie meine alte Tracking-ID wieder aktiviert haben!
    Einerseits schlecht, denn die Arbeit hätte ich mir sparen können, andererseits gut. Mit dieser Tracking-ID habe ich die erforderlichen Verkäufe und kann mir nun das Plugin besorgen 🙂

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